Die landesweiten Proteste in Serbien richten sich gegen die Politik von Präsident Aleksandar Vučić, der mit aller Härte versucht zurückzuschlagen. In der Stadt Niš fühlte sich die Polizei von den Protestlern überwältigt und forderte deshalb die Unterstützung der Armee an.
Nur zwei Wochen nach den Parlaments- und Kommunalwahlen in Serbien, bei dem die Serbische Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Vučić einen klaren Sieg verbuchen konnte, gingen in mehreren Städten zehntausende Menschen auf die Straßen und protestierten gegen dessen Politik. Hier offenbaren sich die Gründe der geringen Wahlbeteiligung von 48,93 Prozent bei den Wahlen vom 21. Juni, die zudem größtenteils von der Opposition boykottiert wurden
Quelle: RT-Deutsch
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