„Wir machen auf“ – Mehr als 50.000 Gastwirte wollen Lockdown nicht mehr einhalten

Nachdem schon in den Niederlanden „Ziviler Ungehorsam“ gegen den Lockdown der Gastronomie und Sportstätten angekündigt wurde, hat sich nun auch in Deutschland eine massive Bewegung gegen die Beschränkungen der Bundes und Landesregierungen aufgebaut.

Viele Betriebe haben im Sommer mit viel Geld und Mühe Kontaktverfolgung, Hygieneverordnungen, Abstandsregelungen usw. umgesetzt, doch die Politik hat sie dann doch wieder dicht gemacht. 

Und jetzt noch weiter und immer weiter? Das bedroht Existenzen, zumal die angekündigten Hilfen nur mit massiven Verzögerungen ausgezahlt werden (die Novemberhilfen etwa erst und nur teilweise im Januar).

Sollten die Lockdown Maßnahmen über den 10 Januar hinaus ausgeweitet werden, werden weit über 50.000 Gastronomien den Anordnungen nicht mehr folgen und ihre Betriebe wieder eröffnen. In den sozialen Netzwerken vor allem auf mehreren Telegramm Gruppen haben sich weit über 70.000 Unternehmen dem Aufruf angeschlossen und werden die Maßnahmen boykottieren, sollten Bund und Länder einen Verlängerung des Lockdown anordnen.

Dort heisst es im Einleitungstext:

„Gewerbetreibende, Gastro, Einzelhandel, Kosmetik, Friseure  … ab dem 11 Januar öffne ich die Türen. Eine weitere Verlängerung wird nicht mehr akzeptiert“

„Der Lockdown wurde gegen alle Versprechen abermals verlängert. Das geht vielen nun endgültig zu weit“

Die Gruppen und Schlagworte „Wir machen auf“ waren in den Telegramm und Twitter Trends die am stärksten wachsenden Gruppen. Aber umgehend wurden auch staatstragende Gruppen gegründet, die dazu aufforderten die mutigen mit „Zivilem Ungehorsam“ sofort und „auf dem schnellsten Weg anzuzeigen“. 

„Wir machen euch dicht!“  war schnell erfunden und betreffenden Unternehmern wurde die Insolvenz gewünscht. 

Die Antwort, dass es einem als Unternehmer eigentlich egal sei, ob man durch den Lockdown oder die Strafen insolvent wird, ließ die meisten „Dichtmacher“ unbeeindruckt. 

Wir haben in unserem Land wieder die Bereitschaft zur Denunziation, Blockwarte wie schon einmal, kontrollieren und machen sich selbst strafbar in dem Sie „Amtsanmaßung“ betreiben. Jeder der von einem anderen Mitbürger kontrolliert oder auch nur befragt wird – kann hier wiederum eine Anzeige wegen „Amtsanmaßung“ einleiten, denn solche Befragungen oder Verdächtigungen sind nur Amtspersonen mit Berechtigung erlaubt.

§ 132
Amtsanmaßung

Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befasst oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

Vermutlich sind diese Denunzianten nur sehr vereinzelt gesundheitlich motiviert. 

Viele Psychologen bezeichnen diesen Menschenschlag als „Schwache und unterdrückte Opfer“ die sich nie gegen andere wehren konnten und nun das Gefühl haben 

„Endlich mal im Recht zu sein und hier eine Gegendruckmittel gegen ihre eigene Schwäche auszuleben“ 

Eine starke Form von „Menschenfeindlichkeit“ hat hier eine massive Ausprägung und die Anzeige anderer Menschen, die um ihre Existenz und die ihrer Familien kämpfen ist quasi ein Druckventil für ihre eigene „Armseligkeit und Schwäche“

Wer ein festes Einkommen vom Staat bezieht z. B. viele Rentner, Pensionäre aber auch jede andere Form von Staatsdienst, kann oftmals nicht so weit denken, dass dieses Einkommen erst von Pizzabäckern, Gastronomen, Sportbetrieben, Friseuren und anderen Tätigen erwirtschaftet werden müssen.

„Es wird hier ein Klassenkampfszenario aufgebaut, in dem die Klasse der „Ausgehaltenen“ den „Erzeugern“ gegenüber steht. Dabei sind die, die noch arbeiten wollen oder müssen, ganz offensichtlich in der Minderzahl und stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie kämpfen gegen ihren Ruin, der durch den Lockdown ausgelöst ist“ 

Welche Alternativen gäbe es gegen die zahlreichen Konkurse durch Verbote und Einschränkungen? 

Sollte man da nicht lieber das Risiko einer Geldstrafe eingehen, die auch noch rechtlich angefochten werden kann?” heißt es. 

Es ist der Mut der Verzweifelten. Es erinnert an das Märchen der Bremer Stadtmusikanten: 

Da fliehen 5 Tiere vor dem Schlachter, denn: „Was schlimmeres als den Tod findest Du nicht.“ Es ist also ein Akt der Verzweiflung, in die Gastwirte und Händler getrieben werden.

Dieser Akt von zivilem Ungehorsam zeigt zweifelsohne zumindest eines: Wie dramatisch die Lage der viel zu oft vergessenen Unternehmer in diesem Land bereits ist

schreibt „Tickyseinblick“

Quelle: Tichyseinlick.de

Quelle: dejure.de

Quelle:epochtimes.de

Quelle: Telegramm

Quelle: Twitter

Quelle:https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/

Bild: Pixabay – Hans

Querdenken-761 Wir benötigen finanzielle Hilfe

Wir haben bis jetzt den größten Teil der Ausgaben durch unser Team finanziert aber jetzt benötigen wir Hilfe.

Wir haben in den letzen Monaten Ausgaben für die Demonstrationen, Equipment, Anlage, Flyer, Karten, Tische, Zelte, Fahrzeuge für die Blogs mit Servern, Programmierern, Internet – und Telefonkosten, Software, Hardware 

Jetzt kommen auf uns erhebliche Anwalts – und Beratungskosten zu, dass können wir nur mit eurer Hilfe schaffen“

Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Spendenaufrufe starten und hoffen, das Sie uns unterstützen.

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8 Comments

  1. Schuhmacher

    Es wird langssam Zeit zu handeln, nur Solidarität kann uns weiterbringen! Massenhafte Verweigerung der uns aufdoktrinierten Regeln. Falls tatsächlich 70000 Betriebe sich daran beteiligen, müssen wir als Verbraucher aktiv werden und uns an Aktionen beteiligen, in die geöffneten Betriebe hineingehen. Massenhafte Strafen werden das Corona-Regime unterlaufen und unwirksam werden lassen.

    1. Antje Woggon

      Dem stimme ich zu, jedoch muss man auch wissen, welches Geschäft mitmacht.
      Hier bei mir in Bielefeld gehe ich gerne in ein Fitness Studio oder wo auch immer, aber ich muss es erfahren!!
      Gruß und frohes neues Jahr!

  2. Frank K.

    Sehr gut. Absolut einverstanden. Vorwärts.
    Nur eine klitzekleine Korrektur, es heißt im Original : “ Etwas Besseres als den Tod finden wir überall.“
    Das ist insofern auch viel besser, als es optimistisch und kampfeslustig daherkommt, und nicht resigniert!

  3. Erler

    Grosse Klasse
    Hut ab vor so viel Zivil Courage. Das macht mir Mut und ich möchte sehr gern diese Unternehmer unterstützen, bei ihnen kaufen und essen gehen
    Vielleicht kann man diese Unternehmen irgendwo nachlesen?
    Ich selber arbeite bei einer Bank und mir ist bewusst in welch komfortablen Situatiln ich bin. Vom Frühjahr an war ich entsetzt, wie unser Mittelstand zerstört wird wegen einer „normalen Grippe“
    Gruss
    Sylvia Erler

  4. Florian Oehler

    Ich finde es super, dass Ihr Euch dem Lockdown-Wahnsinn nicht beugt!
    Bleibt hart – ich denke, es gibt da draussen viele Menschen, die Euch unterstützen!

  5. Valerie

    Bitte macht auch und widersetzt euch. Dieser Stein wird eine Lawine ins Rollen bringen. Und wir werden dann hier wieder echte, ehrliche und direkte Solidarität erleben. Wir Bürger unterstützen euch! Keine aufgezwungene, kranke, falsche „Solidarität“ mehr, die nur dazu dient vor dem kranken System die Füße still zu halten. Bitte, macht auf und lasst uns zusammenhalten.

  6. Barbo Elsach

    Ich möchte gerne wissen, welche Geschäfte mitmachen. Dann setze ich mich am Montag aufs Fahrrad, fahre dort hin und gebe Geld aus.

  7. Nicole Hascher

    Ich hoffe inständig, dass die Menschen sich nicht länger von dieser Korrupten Regierung ihre Existenzen zerstören lassen. Alle müssen jetzt zusammen halten. Für wahrhafte Solidarität, es wurde schon viel zu viel in unserem Land zerstört!!! Wir Bürger werden euch absolut unterstützen und uns gegen diese verbrecherische Regierung stellen.

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