Die märchenhaften 90 Prozent des Corona-Impfstoffs

Aus allen Kanälen jubelten die medialen, pharmazeutischen und politischen Chöre global einstimmig – verdächtig einstimmig: «Der Impfstoff mit 90 prozentiger Wirksamkeit ist da! Von BioNTech/Pfizer, Hallelujah!»

Bemerkenswert alleine ist schon die Tatsache, dass ein Wort wie «Wirksamkeit» es weltweit in die Schlagzeilen schaffte. Leider wurde nirgends erläutert, was das genau bedeutet, wie Wert und Wirksamkeit zu Stande kommen.

Der Aktienkurs von BioNTech/Pfizer, die uns diesen märchenhaften Wert ganz selbständig verkündete und den die Chöre ungeprüft übernahmen, rauschte gen Himmel. Der CEO von Pfizer verkaufte sofort die Hälfte seiner Aktien, ein Millionengeschäft. Zumindest hier ist Wert und Wirksamkeit klar.

Da es schon bald Ostern ist, drängt sich zur Veranschaulichung der famosen pharmazeutischen Wirksamkeit ein Hühnerbild auf: Stellen wir uns einen völlig neuartigen roten Farbstoff vor, der Hühnereier färben soll. Wir besitzen 100 Stück davon, mehrheitlich ungewaschene. Nur ein paar davon sind sauber.

Jetzt definieren wir eine flotte Zielvorgabe: Die rote Tunke soll an den sauberen Eiern haften bleiben. Damit geben wir uns zufrieden.
Von den 100 Eiern sind 20 Stück sauber und hühnereiweiss, nach dem Färbebad sind 18 Eier rot. Bingo! Der neue Farbstoff besitzt eine 90 prozentige Wirksamkeit – gemäss unserer ganz selbstständig definierten Zielvorgabe.

Das kann nicht statthaft sein, mag man denken. Doch der neue Impfstoff ist präzis nach diesem Prinzip bewertet worden, nach mickrigen Zielvorgaben: Werden bei positiv getesteten Menschen mit leichten, aber irrelevanten Symptomen, beispielsweise Husten, diese Symptome verringert, gilt der Impfstoff als wirksam.

Nur nebenbei: Menschen mit leichten Symptomen, die eine Arztpraxis aufsuchten und ambulant bedient wurden, soll der Arzt nicht ans Bundesamt für Gesundheit melden, das BAG will das gar nicht mehr wissen. Das teilten die Kantonsärzte den Arztpraxen mit.

Kurz: Die Zielvorgabe für den neuen Impfstoff ist lächerlich. In jeder Hinsicht: Denn ob die Impfung die Ausbreitung des Virus oder Hospitalisationen mindert wurde nicht untersucht. Who cares! Hauptsache Zulassung! Auf dass der Rubel rolle.

Ein «Rollendes Zulassungsverfahren» kommt dabei zur Anwendung. Es ist erneut ein relativ neuer Begriff, den Gazetten, Funk und Fernsehen, in den Äther trällern. Unkommentiert. Wir erlauben uns, zu übersetzen: Diese Impfung darf auf Menschen losgelassen werden. Sie IST zugelassen, mögliche Nebenwirkungen werden erst DANACH laufend erfasst.
Die Zulassungsbehörden haben sich mit dem neuen Begriff ein gerolltes Feigenblatt vorgeschnallt – wegen der sogenannten Dringlichkeit, der behaupteten (siehe auch Zitat ganz oben).

Da lachen ja die Hühner! Oder weinen sie?

Ich für meinen Teil halte mich fern von Farbstoffen
und grüsse Sie freundlich.

Bleiben wir lächelnd standhaft.

Ihr Beat Huber

Quelle: Corona-transition.org

Bild: Unsplash – jiangxulei1990

Querdenken-761 Wir benötigen finanzielle Hilfe

Wir haben bis jetzt den größten Teil der Ausgaben durch unser Team finanziert aber jetzt benötigen wir Hilfe.

Wir haben Ausgaben für die Demonstrationen, Equipment, Anlage, Flyer, Karten, Tische, Zelte, Fahrzeuge für die Blogs mit Servern, Programmierern, Internet – und Telefonkosten, Software, Hardware und dazu kommen jetzt Anwalts – und Beratungskosten.

Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Spendenaufrufe starten und hoffen, das Sie uns unterstützen.

Team Querdenken-761 – Querdenken Freiburg

Bitte spenden Sie auf folgendes Konto mit dem

Betreff “Querdenken Freiburg”

Kto: DE 2668 0700 3000 2410 2600

oder

https://www.patreon.com/Querdenken761


Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz