Freiburg i. Br. “ An jedem verdammten Samstag“ Querdenken-761 – 15:30

Wake Up Freiburg Demonstrationen

Unsere wöchentliche Demonstration findet wieder auf dem Platz der alten Synagoge statt. Wir kämpfen für den Erhalt der Grundrechte und gehen aus diesem Grund mit „Querdenken-761“ auf die Straßen.

Die Demo beginnt am 05.09.2020 bei jedem Wetter ab 15:30.

Wir sind frei von jedweder Ideologie, sind keiner Partei zugehörig oder stehen einer Partei nahe. Wir ordnen uns weder links, noch rechts, noch in irgendeine eine politische Richtung ein, darum demonstrieren wir auch nicht!

Wir kämpfen für den Erhalt unserer Grundrechte und werden nicht weichen, bis wir unser Grundgesetz wieder voll und vollumfänglich in Kraft gesetzt sehen.

Wir sehen uns auf dem Platz der alten Synagoge morgen Samstag um 15:30

R. Freund

Photos: Pixabay – MichaelUrban

10 Comments

  1. Frank

    Hallo zusammen,
    Ich bin wie viele andere auch davon überzeugt, dass wir verschaukelt werden,
    dass Handeln nötig ist.
    Sofern ich es ermöglichen kann, werde ich daher morgen zu der Demo um 15:30 kommen.
    Zu dem Motto, unter dem sie stattfindet, möchte ich meinen persönlichen Eindruck mitteilen,
    der nicht als belehrendes Kritisieren, sondern als Mitteilung,
    wie die Ankündigung auf mich gewirkt hat gemeint ist:
    Der Titel „An jedem verdammten Samstag“ stößt mich eher ab.
    Wenn ich zu etwas verdammt werde, fühle ich mich ausgeliefert.
    Ich kenne niemanden, der gerne verdammt (sein) würde.
    „Verdammt nochmal!“ bleibt in der Empörung stecken. Es hat in meiner Wahrnehmung etwas Verbissenes.
    Mir persönlich würde ein etwas mehr zukunftsweisendes Motto besser gefallen,
    z.B. „Neu an jedem Samstag“
    oder „Trotz alledem an jedem Samstag“
    Soweit diese Mitteilung und Anregung zum Gespräch

    Mit besten Grüßen
    Frank

    1. admin

      Hallo Frank – unsere Demos heissen schon seit 20 Wochen so – der Titel ist angelehnt an einen US Film mit Al Pacino “ An jedem verdammten Sonntag “
      Soll auch wiedergeben, das wir uns für den Samstag etwas besseres vorstellen können, wir aber eben seit 20 Wochen jeden Samstag diese Demos organisieren, weil es richtig und wichtig ist.

      1. gudrun

        P.S. Die Anlehnung an den Film kann mensch ja nicht automatisch verstehen….

    2. Gudrun Janoschka

      Vielen Dank, Frank für die positive Kritik, der ich mich voll anschließe.
      Ich „stolperte“ auch jedes mal über die unglückliche Formulierung, nahm mir aber keine Zeit für einen kommentar. Es ist die zeit des „Gesicht zeigens“…
      Herzlichen und solidarischen gruß gudrun

  2. Sabine Miehe

    „an jedem verdammten Samstag“ wird so lange fruchtlos bleiben, bis es „an jedem gesegneten Samstag“ heißt (oder ganz anders, Hauptsache ohne diesen Fluch!). Schade so. Man kann mit Traditionen auch brechen, wenn man dazugelernt hat 🙂
    Alle(s) Liebe! Sabine

  3. Conny Stiller

    Hallo zusammen, „an jedem verdammten Samstag“ hört sich für mich so an, bzw. liest sich so, als würdet Ihr es nicht gerne tun… Ich bin dringend dafür den Titel zu ändern. Er wirkt auf mich demotivierend. Sorry, aber das musste ich mal loswerden, denn schließlich kämpfen wir alle für eine gute Sache und das mit viel Liebe im Herzen, wo das Wort „verdammt“ keinen Platz ha, denke ich…

    Liebe Grüße Conny

    1. admin

      Hallo Conny du hast völlig recht – wir würden uns wünschen, das wir an „jedem verdammten Samstag“ etwas anderes machen könnten, wieder ein freies Land hätten, eine Presse die nicht manipuliert und lügt, eine Regierung die nicht völlig realitätsfremd agiert oder fremdgesteuert ist
      und genau aus diesem Grund nennen wir den Aufruf zu den Demos „An jedem verdammten Samstag“ – wäre es nicht völlig irre
      wenn wir jeden Samstag auf dem Platz der alten Synagoge zu Demonstrationen und zur Gegenwehr aufrufen würden?
      Aber wir bieten jedem an der hier meint sich über ein Wortspiel wie „An jedem verdammten Samstag“ muckieren zu müssen unseren Platz einzunehmen und sich in Vollzeit um unser Land und den Erhalt unserer Demokratie zu kümmern
      wir übergeben gern den Stab – einfach bei uns melden – ein Team bilden und es besser machen ..

  4. Zara

    Lieber R. Freund,
    heute war ich wieder auf dem Platz der Sysnagoge und ich habe mich sehr wohl gefühlt dort. Ich will damit sage, von kämpfen bei mir keine Spur. Ich will auch nicht mehr kämpfen, der Kampf ist vorbai. Kein Bock mehr auf Kampf. Aber Liebe, Liebe Ja!
    Grüße von Zara

  5. Gerda

    Ich finde „an jedem verdammten Samstag“ als Titel klasse! Er zeigt eine gewisse Ironie, aber drückt auch die innere Energie aus, mit der ich dahin gehe, ich habe nämlich verdammt nochmal samstags auch was besseres zu tun und ich gehe verdammt nochmal jeden Samstag dahin, bis der Sch…. ß vom Tisch ist!!!!

  6. Tatjana

    Ironie ist ja manchmal ganz witzig, wenn uns aber etwas sehr ernst ist, sollten wir um die Wirkungskraft der Wort wissen und sie auch nutzen..ich bin zu 100% bei den Menschen, die diesen verdammten Samstag positiv beschrieben haben wollen…was wir segnen, zu dem laden wir die universelle göttliche liebes-intelligente Gegenwart ein…und so kann auch Segen draus erwachsen. Wir dürfen uns das positive Ergebnis dieser Bemühungen Bildlich und gefühlsmäßig vorstellen, so kann es von uns allen erschaffen werden, aber nur, wenn wir eine positive, ehrliche Sprache benutzen. Auch Kindern gegenüber wäre Ironie vollkommen fehl am Platze und die sind in dieser Zeit ja wohl schon verwirrt genug….und „wenn Du denkst, was Du immer gedacht (oder gesagt) hast, wirst du immer bekommen, was du immer bekamst.“

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