Löschung von Trump Konten: Twitter und Facebook verlieren 51 Milliarden an Wert

Facebook und Twitter haben zusammen gesehen $51.2 Milliarden von ihrem Marktwert in den letzten zwei Börsensitzungen vernichtet. Ihre Investoren scheuten das Risiko, die Accounts von Präsident Trump zu löschen. Facebook sah $47.6 Milliarden aus seiner öffentlichen Bewertung gelöscht, während Twitter’s Marktkapitalisierung um $3.5 Milliarden fiel.

Auch Xing und Alphabet kamen unter die Räder.

Sowohl Facebook als auch Twitter kündigten letzte Woche an, dass sie den Präsidenten dauerhaft verbieten würden, angeblich weil der Verbleib des Präsidenten auf ihren Plattformen ein zu großes Risiko für zusätzliche Gewalt darstelle.

Die Verbote kamen zu einem Zeitpunkt, an dem Trump wegen seiner Rolle bei der vermeintlichen Anstiftung zu den gewalttätigen Ausschreitungen im Kapitol, in der vergangenen Woche, von den Mainstream-Medien angegriffen wurde.

Facebook und Twitter, die beiden größten Social-Media-Plattformen, welche die Nachrichten von Präsident Donald Trump, wegen seiner Rolle bei den Unruhen im Kapitol in der vergangenen Woche, dauerhaft verboten haben, verloren in den letzten beiden Handelstagen zusammen 51,2 Milliarden Dollar an Marktwert.

Unternehmen aus allen Sektoren hatten in den letzten Tagen auf die Rhetorik des Präsidenten reagiert. Facebook und Twitter unternahmen möglicherweise die größten Vergeltungsmaßnahmen, als sie Trump am Donnerstag bzw. Freitag auf unbestimmte Zeit von ihren Plattformen verbannten.

Beide Unternehmen begründeten ihre Verbote mit dem Risiko zusätzlicher Gewalt, aber die Investoren sträubten sich größtenteils gegen diese Maßnahme. Facebook stürzte am Montag um 4% und am Dienstag um weitere 2,2% ab, die Aktionäre stießen die Aktie ab , da sie wahrscheinlich befürchteten, dass das Verbot die Nutzer von der Plattform vertreiben könnte. Als die Märkte am Dienstag schlossen, hatte sich Facebook’s Marktkapitalisierung um $47.6 Milliarden unter seinem Freitag Niveau eingependelt.

Andere Plattformen wie „Parler“ wurde von Amazon von ihren Server gesperrt und sind momentan ganz aus dem Netz verschwunden.

Webangebote wie Gab.com, Telegramm, Threema, Signal, Viber, Wickr, aber auch komplette Facebook Ersatzplattformen wie „MeWe“ und „Reddit“ sind stark im kommen. Plattformen wie Craigslist und Nextdoor sind übergreifend um Events und Termine anzukündigen Doodle und Stuff arbeiten ähnlich.

Es gibt also massenhaft Alternativen wohin die Menschen – die Zensur und totalitäre, milliardenschwere CEO’s satt haben – umziehen können und ihre Freunde und Bekannte auch.

Das „Zentrale Wort“ ist Dezentralisierung – also die Verteilung auf Viele und somit ein buntes und gemischtes Verhältnis und keine monopolistischen Datenkraken wie beschrieben.

R. Freund

Quelle: businessinsider.com

Bild: Pixabay – qimono

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