Spahn-Diktat auf Lebenszeit
Ein neuer Gesetzentwurf zum Corona-Notstand ist auf dem Weg ins Parlament.
Pakt gegen Bewegungsfreiheit
Denn die „Die fortschreitende Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 — machte deutlich, dass weitere Regelungen und Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und zur Bewältigung der Auswirkungen auf das Gesundheitswesen notwendig sind.“ So wird der neue Gesetzentwurf eingeleitet. Keine neuen Erkenntnisse, keine neuen Fakten, aber eine düster behauptete „Verbreitung“ machen angeblich irgendwelche, kaum spezifizierte „Regelungen“ nötig, ohne deren zeitliche Begrenzung zu nennen.
Statt Präzision und Treue zum Grundgesetz erscheint in diesem Papier ein „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“, auf den sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern geeinigt haben und der am 29. September 2020 von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und -Chefs der Länder beschlossen wurde. Der „Pakt“ grenzt die Bewegungsfreiheit der Deutschen brutal ein. Und natürlich gibt es ihn in keinem ordentlichen Gesetzeswerk, geschweige, dass er einen Bezug zum Grundgesetz hätte. Im Gegenteil, er will die Verfassung ersetzen.
Verfassungswidrige Instrumente der Überwachung
Unverschämt, aber verschlüsselt, führt das Blitzgesetz neue, verfassungswidrige Instrumente der Überwachung ein, wenn es davon schreibt „Beim RKI werden neuartige Surveillance-Instrumente wie eine virologische und syndromische Surveillance vorgesehen.“ Wie schön wissenschaftlich das Fremdwort „Surveillance“ auch klingt, so muss es doch einfach mit dem deutschen Wort „Überwachung“ übersetzt werden.
Um welche neuen Instrumente zur weiteren Überwachung der Bürger es sich handelt und was die mit der Verfassung zu tun haben, damit mag die Regierung das Parlament nicht belästigen. Es könnte ja aus seinem Corona-Schlaf aufwachen und echte Fragen stellen.
Medien als dicker Knüppel
Glaubt man den aktuellen Umfragen, dann wird das Parlament keine Frage stellen, weil es sich auf eine mehrheitlich verängstigte Bevölkerung stützen kann, die auch kaum Fragen stellt. Und Mehrheiten, so sagt die Staatsbürgerkunde, machen die Demokratie aus. Aber die Umfrage-Methoden legen die Befragungs-Institute nicht offen. Meist aus gutem Grund. Und selbst wenn sich Parlament und Regierung wirklich auf eine Mehrheit stützen können, bleibt die Frage, wie denn solche Mehrheiten zustande kommen.
Solange die Regierung im Meinungskampf die Medien als dicken Knüppel einsetzt und einer stummen Mehrheit eine offene Debatte verweigert wird, solange ist diese Meinung ganz sicher nicht demokratisch zustande gekommen.
Quelle: Rubikon.news Ulrich Gellermann
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Soweit soll es ja nun doch nicht kommen! Aus Schuttz vor Krankheiten eine Diktatur in Kauf nehmen!!
Selbst heftige Krankheiten -zu denen Corona nicht zählt oder nicht gezählt werden kann – haben in der Vergangenheit politische Systeme micht verändert. Was soll also mit so einer Anwandlung bezweckt werden, will man uns die Freiheit rauben, die vorhergehende Generationen mit viel Blutvergießen errungen haben?
Diese würden sich mit Sicherheit im Grabe umdrehen und das zu Recht!!
Nein, Nein, Nein und noch viele tausendemale NEIN!