Der seriöse Herr Drosten und die Rindviecher

Herr Drosten und die Rindviecher

Eine Studie vom 22 Januar 2018 erklärt warum der PCR Test von Drosten jetzt in Tierverarbeitungsbetrieben anschlägt. Sicher hat das Robert-Koch-Institut diese Studie auch gelesen und ist auf der Suche nach solchen “Infektionsquellen”

Wenn Menschen mit Kälbern und deren Bestandteilen arbeiten nimmt die menschliche Nasenschleimhaut Teile dieser Antikörper über die Luft auf. Diese Antikörper sind aber nur eine sehr kurze Zeit, nach dem „in Kontakt kommen“ mit dem Fleisch nachzuweisen und ob eine Übertragung möglich ist, scheint völlig unklar.

Aber auf der  Suche nach der Zweiten Welle werden alle Register gezogen um irgendwo den sehr umstrittenen Test von Drosten und dem Robert-Koch Institut zum Anzeigen zu bringen.

Egal ob nachgewiesen ist, dass der Test bei allem anschlägt  „was bei Zwei nicht auf den Bäumen ist“ es wird die Suche ausgeweitet und vielleicht findet man ja demnächst auf Obstmärkten noch Hotspots dieses schlimmen Virus.

Unterscheiden Sie bitte sehr genau zwischen dem Nachweiß durch den fehlerhaften PCR Test von Drosten und einem Ausbruch irgendwelcher Krankheiten.

Momentan ist das Ganze eine „Hexenjagt ohne Hexen“

Außerdem verdient der seriöse Herr Drosten ja auch Millionen daran.

BMC Veterinary Research

Vorübergehende Verschleppung des „nur Rindern betreffenden“ Coronavirus und des nur Rinder betreffenden respiratorischen Syncytialvirus durch Fomiten und menschliche Nasenschleimhaut nach der Arbeit  an  infizierten Kälbern.

Kälber haben schon seit den 1960er Jahren Probleme mit dem Coronavirus und werden regelmäßig medikamentös dagegen behandelt.

Um die Ausbreitung der endemischen Erreger „Bovines Coronavirus (BCoV)“ und „Bovines Respiratory Syncytial Virus (BRSV)“  zwischen Herden zu verhindern, ist die Kenntnis der indirekten Übertragung durch Personal und Keimlinge von grundlegender Bedeutung. Ziel der Studie war es, die Dauer des viralen RNA-Transports und die Infektiosität von Viruspartikeln auf Keimlingen und menschlicher Nasenschleimhaut nach Exposition mit BCoV und BRSV zu bestimmen. Während zweier Tierinfektionsexperimente wurden Abstriche vom Personal (Nasenschleimhaut) und dessen Kleidung, Stiefeln und Ausrüstung nach Kontakt mit Kälbern, die eines der beiden Viren ausscheiden, entnommen. Die virale RNA wurde mittels RT-qPCR oder digitaler Tröpfchen-RT-PCR (RT-ddPCR) quantifiziert, und ausgewählte Proben mit einem hohen Gehalt an viraler RNA wurden mittels Zellkultur auf Infektiosität getestet.

Ergebnisse

Für BCoV waren 46% (n = 80) der Abstriche von menschlicher Nasenschleimhaut, die 30 Minuten nach der Exposition entnommen wurden, mittels RT-qPCR positiv. Nach zwei, vier und sechs Stunden waren 15%, 5% bzw. 0% der Abstriche positiv. Infektiöse Virionen wurden in den Schleimhautabstrichen nicht nachgewiesen (n = 2). 24 Stunden nach der Exposition wurde bei 97% (n = 44) der Keimlinge eine hohe virale RNA-Belastung festgestellt, und in zwei von drei Abstrichen wurden infektiöse Virionen nachgewiesen. Für BRSV waren 35% (n = 26) der 30 Minuten nach der Exposition entnommenen Abstriche der menschlichen Nasenschleimhaut mittels RT-ddPCR positiv, aber keine waren positiv für infektiöse Virionen. Von den Fomiten waren 89% (n = 38) 24 h nach der Exposition positiv für BRSV-RNA, aber alle waren negativ für infektiöse Viren.

Schlussfolgerungen

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die menschliche Nasenschleimhaut sowohl BCoV- als auch BRSV-RNA tragen kann, nachdem sie virusabgebenden Kälbern ausgesetzt war, aber der Transport scheint kurzlebig zu sein und das Übertragungspotenzial ist wahrscheinlich begrenzt.

Hohe Viruslasten auf kontaminierte Keimlinge 24 Stunden nach der Exposition gegenüber infizierten Tieren und der Nachweis von infektiösem BCoV deuten darauf hin, dass kontaminierte Keimlinge ein signifikantes Risiko für eine indirekte Übertragung zwischen Herden darstellen.

1* Bovid = Nur für Rinder oder Kälber

2* Exposition = Aussetzung – In Kontakt kommen

Ronald Freund – aus dem Englischen Quelle: BMC Veterinary Research

Bild: Unsplash – annie-spratt


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