Es ist beeindruckend, dass sich weder die deutsche, noch die ukrainische Staatsanwaltschaft für die Anschuldigungen von Dawyd Żwanija interessiert. Immerhin hat unter anderem öffentlich gestanden, in Berlin einen hohen EU-Vertreter mit fünf Millionen Euro bestochen zu haben. Nun hat er ein neues Video mit Vorwürfen veröffentlicht.
In seinen vorherigen Videos hat Dawyd Żwanija sich immer direkt an den ukrainischen Präsidenten und die ukrainische Generalstaatsanwältin Venediktova gewandt und sie aufgefordert, Ermittlungen aufzunehmen. Er hat sich dabei selbst schwerer Verbrechen beschuldigt und angeboten, sich als Zeuge und Angeklagter in den Fällen zur Verfügung zu stellen. Aber weder Präsident Selensky, noch die ukrainische Generalstaatsanwältin oder die deutsche Staatsanwaltschaft haben reagiert. Und das, obwohl er ganz offen gestanden hat, 2014 in Berlin einen hohen EU-Vertreter (dessen Namen er noch nicht genannt hat) mit fünf Millionen Euro in bar bestochen zu haben, um die Unterstützung der EU für die Präsidentschaft von Poroschenko erreichen.
In der Ukraine spielt das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) eine wichtige Rolle. Diese Behörde wurde nach dem Maidan geschaffen und seitdem ist die Staatsanwaltschaft für Korruption nicht mehr zuständig. Das NABU (und das dazugehörige Antikorruptionsgericht) wurde unter der Regie der US-Botschaft gegründet und von dort aus gelenkt. Es war und ist nicht nur die Garantie dafür, dass Poroschenkos kriminelle Geschäfte nicht gestört werden und es hat auch die korrupten Geschäfte von Biden und Soros in der Ukraine gedeckt. Die Details dazu finden Sie hier und hier.
Nun hat Dawyd Żwanija ein weiteres Video veröffentlicht, das ich übersetzt habe.
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