Ulrich Gläser – Apotheker Thema: Impfstoffentwicklung Rede vom 23.Mai 2020

Ulrich Gläser Risiko Impfungen

Am Freitag, am 22.5.2020 war in „breg aktuell“ unter „Impfstoffentwicklung“ zu lesen

Nationales Sonderprogramm ergänzt internationales Engagement

“Ein Impfstoff ist der Schlüssel für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Normalisierung – für ein Leben, das wir gewohnt sind und das viele schmerzlich vermissen”, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Daher habe die Bundesregierung ein weiteres Sonderprogramm in Höhe von 750 Millionen Euro aufgelegt, das die international bereits zugesagten Gelder (in Höhe von 525 Mio €, erg. UG) Deutschlands ergänze.

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/impfstoffentwicklung-1753124

Wenn ein Impfstoff der Schlüssel für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Normalisierung ist, bedeutet das nichts anderes, als dass es ohne den Schlüssel, also den Impfstoff gegen Covid-19, nach dem Willen unserer Regierung keinen Weg zurück in ein normales Leben geben soll. Wer den Schlüssel nicht in sich trägt, gelangt folglich nicht in ein normales Leben zurück.

Ist diese Deutung überinterpretiert? Wohl kaum! Denn in dem Artikel ist auch die Rede von 525 Millionen € Steuergeldern für die internationale Förderung von Privatunternehmen, die an Impfungen forschen und noch einmal 750 Millionen für nationale Unternehmen! Wer kann da ernsthaft glauben, dass es nach so viel politischem Willen für Impfungen noch eine freie Entscheidung gegen eine Impfung für den Einzelnen geben wird. Es wäre naiv zu glauben, dass das ohne Stigmatisierung und Diskriminierung von Frei- und Andersdenkenden vonstatten gehen soll.

Aber Impfungen sind nicht harmlos, vor allem, wenn sie im Schnellverfahren durchgewinkt werden, wie seinerzeit der Impfstoff gegen die Schweinegrippe. Zum Glück sind damals 25 Millionen Impfdosen vernichtet worden, bevor sie noch mehr Unheil anrichten konnten.

Warum wurden sie entsorgt? Weil sich kaum jemand in Deutschland gegen die damals von der WHO zur Pandemie erklärten Schweinegrippe hat impfen lassen. Dass diese Grippe nur für sehr wenige Menschen riskant war, wurde damals von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung schnell durchschaut. Nur die Regierung glaubte damals an die Horroropferprognosen wie sie von der WHO und in Deutschland von Prof. Drosten errechnet worden waren. Die einzigen tragischen Opfer der Pandemie waren unter den Geimpften zu finden: Narkolepsie, eine schwere neurologische Störung, die den Schlaf-Wach-Rhythmus quasi auf den Kopf stellt. Sogar plötzliches Einschlafen ohne Vorankündigung in jeder Lebenslage gehört zu den Symptomen. Über 700 Fälle wurden als Impfschäden anerkannt. Eine Autoimmunstörung wird als Ursache genannt, nicht ungewöhnlich für Impfstoffe mit Adjuvantien wie Aluminium, Quecksilber usw…

Damals hatte der Gesetzgeber im Voraus die Impfstoffhersteller von allen Folgekosten für Impfschäden befreit. So soll es auch bei der Covid-19 Impfung sein. Die Hersteller machen den Gewinn, die möglichen Folgeschäden werden vom Steuerzahler getragen.

Grundsätzliches zu Impfungen:

  • Impfstoffe sind Arzneimittel, und die haben nun mal Wirkungen und Nebenwirkungen. Eine Impfung fördert nicht die Gesundheit insgesamt, sondern sie verhindert im Idealfall die Erkrankung durch einen bestimmten Erreger, das allerdings bei gleichzeitiger Erhöhung der Infektanfälligkeit gegen andere Erreger.

Statistiken von unabhängigen Studien und von Kinderärzten bestätigen, dass geimpfte Kinder deutlich häufiger an Infektionen erkranken als ungeimpfte.

Gegen Grippe geimpfte Menschen erkranken seltener an Grippe, dafür häufiger an Bronchialinfekten.

  • Impfungen führen nie zu einem hundertprozentigen Erfolg, sondern nur zum Schutz eines Teils der Geimpften, Stichwort: Responder – Non-Responder. Je nach Impfstoff kann ein erheblicher Teil der Geimpften ohne Immunreaktion bleiben, sie bleiben also trotz Impfung ungeschützt. Im geplanten Immunausweis sollen aber alle Geimpften ohne weitere Überprüfung des Impferfolgs, den Status „immunisiert“ erhalten.
  • Ein weiteres Problem: Nicht alle Antikörper, die nach einer Impfung gegen ein Virus gebildet worden sind, können es auch bekämpfen, „neutralisieren“ genannt. Als „immun“ dürften, wissenschaftlich gesehen, eigentlich nur die Menschen gelistet werden, deren Antikörper auch auf Funktionsfähigkeit getestet worden sind. Sind tatsächlich neutralisierende Antikörper in ausreichender Menge gebildet worden? Ja oder Nein?

Zu aufwändig! Zu teuer! Deshalb werden der Einfachheit halber auch bisher bereits alle Geimpfte so eingestuft als wären sie „Immunisiert“.

Das hat folglich nichts mit wissenschaftlicher Beweisführung zu tun, sondern es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Vereinbarung zwischen Wissenschaftlern und Politikern, die zu Impfempfehlungen führt und in der Folge Geimpften das wohlige Gefühl verleiht geschützt zu sein.

An dieser Stelle ein Buchtipp: Dr. Med. Gerhard Buchwald, Impfen, das Geschäft mit der Angst

Nun zu den Besonderheiten des zukünftigen Covid-19 Impfstoffs

Welches der zahlreichen Forschungsprojekte das Wettrennen gewinnen wird, ist noch unklar, aber für alle gilt:

  • Ihre Effektivität wird zum Zeitpunkt der Markteinführung nicht gesichert sein und wenn, dann ist sie nur von kurzer Dauer; denn Viren, so auch SARS-CoV-2, unterliegen einem beständigen Wandel (Mutation). Der erste marktreife Impfstoff wird wahrscheinlich erst dann fertig sein, wenn das Virus in dieser Form in der Umwelt nicht mehr vorkommt, quasi ausgestorben ist.
  • Wegen der extrem kurzen Entwicklungszeit wird die Impfstoffsicherheit besonders gering sein.
  • Bei dem neuen Impfstoff gegen Covid-19 handelt es sich um einen RNA-Impfstoff, also um einen völlig neuen Typ, dessen Risiken und Nebenwirkungen absolut unbekannt und unvorhersehbar sind. Die in solchen Impfstoffen enthaltene Erbinformation soll in künstliche Nanopartikel verpackt in alle Körperzellen des geimpften Menschen gelangen und sie so umprogrammieren, dass sie Antikörper gegen Covid-19 herstellen können. Welche unerwarteten weiteren Umprogrammierungen der Zellen dabei als „Kollateralschäden“ auftreten, ist ebenso unerforscht wie ungewiss. Ebenso ungewiss ist, wie sich die künstlichen Nanopartikel nach der Freigabe ihres Inhalts in den einzelnen Zellen verhalten und wie sie sich auf den Körper insgesamt auswirken.

Unglaublich daran ist:

Weil nach dem Willen von Bill Gates im ersten Anlauf gleich 7 Milliarden Menschen mit diesem Impfstoff zwangsbeglückt werden sollen, handelt es sich um ein Experiment am lebenden Menschen in einem bislang unvorstellbaren Ausmaß!

Nur eins ist sicher: Unsere Bundesregierung hat den Impfstoffherstellern bereits fest zugesichert, dass sie für mögliche Folgeschäden des Impfstoffs nicht aufzukommen brauchen.

Wie gehabt: Die Gewinne werden privatisiert, für die Verluste kommt der Steuerzahler auf.

Wie schon 2009 bei der Schweinegrippe, nur dass diesmal auch schon die Forschung aus Steuermitteln mitfinanziert wird.

Sind die Coronamaßnahmen mitsamt der Außerkraftsetzung unserer Grundrechte ein einmaliger Sonderfall, den es in Zukunft wohl kaum wieder geben wird?

Hätte Covid-19 eine Tödlichkeit wie z.B. Ebola, wäre eine einmalige Ausnahmesituation glaubhaft und angemessen, aber mit einer seit „Heinsberg“ nachgewiesenen Mortalitätsrate von unter 0,4 Prozent liegt Covid-19 immer noch deutlich unter der der „namenlosen“ Grippe von vor 2 Jahren! Und längst ist klar, dass die Maßnahmen mehr Menschenleben kosten als es das Virus ohne sie gekostet hätte. Die Zahl der erfassten Neuerkrankungen liegen schon längst im Bereich der Fehlerquote des CRP-Tests, aber trotzdem werden laut Bundesregierung die Maßnahmen erst dann vollständig aufgehoben, wenn es einen Impfstoff gibt.

Nun wird der Covid-19 Impfstoff wohl frühestens Ende dieses Jahres auf den Markt kommen. Aber dann wird es neue Winterviren geben und spätestens dann wird sich jeder fragen, warum er sich gegen das Virus vom letzten Jahr impfen lassen soll. Da muss man der Freiwilligkeit im Zweifel ein wenig auf die Sprünge helfen.

Wir erinnern uns an die eingangs erwähnten insgesamt 1,25 Milliarden Euro allein aus deutschen Staatskassen! Die sollen nicht nur die Forschung unterstützen, sondern auch den Aufbau von Produktionskapazitäten; und wenn die erst einmal aufgebaut sind, wollen sie auch genutzt werden.

Im Übrigen ist der „Immunitätsausweis“ nicht vom Tisch, der überarbeitete Gesetzestext ist nur geschickter formuliert worden als im ersten Entwurf. Hier sind wir wieder beim eingangs erwähnten Satz:

Ein Impfstoff ist der Schlüssel für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Normalisierung“.

So wird verständlich, dass in Zukunft nur Geimpfte die vollen Bürgerrechte zurückerhalten sollen

(Zugang zu Arbeitsplatz, Schule, Büro, Kita usw.)

Das gilt derzeit angeblich nur für Covid-19, aber nach 19 kommt 20

und dann jedes Jahr wieder ein neuer Impfstoff usw.

Aber warum überhaupt?

Jeden Winter gibt es eine Vielzahl neuer Viren, die ein gesundes Immunsystem schneller und zuverlässiger besiegen kann als jeder Impfstoff.

So war es früher, und niemand hatte Angst vor ihnen. Es gab Jahre mit schlimmen Grippen, es gab solche mit leichten.

Das Risiko wurde damals als „normal“ empfunden, und das Todesrisiko von Covid-19 liegt auch im Bereich dessen, was Jahrzehnte lang als „normal“ galt.

Nicht normal hingegen ist der Umgang mit einer Winterinfektion bei relativ niedriger Mortalitätsrate; und erst recht nicht normal ist das Verhalten der Medienkonzerne und der öffentlich-rechtlichen Anstalten, die sich diskurslos mit der Regierungsmeinung synchronisiert haben.

Um was in aller Welt geht es eigentlich unter dem Deckmäntelchen Corona?

Angst vor einem Sterberisiko im normalen Bereich ist rational nicht nachvollziehbar; aber verängstigte Menschen sind leichter zu regieren und zu dominieren als freidenkende und mutige.

Und genau darum scheint es zu gehen, und das ist die Botschaft über die eigentliche Bedrohung für unser Land in diesen Tagen.

Denn, damit wir nicht frei denken und mutig werden, werden alle Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen gekommen sind, diskreditiert oder als Verschwörungstheoretiker diskreditiert. Selbst die Studie des KM4, des Referates für Krisenmanagement im BMI, wird im eigenen Haus nicht beachtet, der stellvertretende Referatsleiter wurde beurlaubt.

Das ist ein Skandal, aber der findet in den Medien keinen nennenswerten Widerhall. Wo sind die Berichte über die Kranken, die allein zuhause gestorben sind, aus Angst vor der Infektion im Krankenhaus oder weil ihre dringenden Behandlungen verschoben wurden. Wo die Berichte über Selbstmorde aus Verzweiflung in Einsamkeit? Wo waren die Berichte über die leeren Betten in Krankenhäusern?

Die Berichterstattung blieb einseitig!

Das wiederum ist der noch größere Skandal!

Eine Gesellschaft, in der Meinungsvielfalt nicht mehr öffentlich stattfindet, ist längst keine pluralistische mehr, und eine, bei der Politiker entscheiden, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse Gültigkeit haben, und welche Erkenntnisse unter den Tisch zu fallen haben, hat den Boden der Wissenschaft längst verlassen, ist zu reiner Propaganda verkommen.

Können wir noch von Demokratie sprechen, wenn die Bevölkerung durch die eigene Regierung massiv verängstigt wird, obwohl das Sterberisiko im Vergleich zu früheren Jahren nachgewiesenermaßen zu keinem Zeitpunkt erhöht war?

Können wir noch von Demokratie sprechen, wenn Wissensvermittlung im öffentlichen und öffentlich-rechtlichen Bereich im Sinne der Regierenden nur noch einseitig und stark eingeschränkt stattfindet?

Unsere Demokratie ist in Gefahr, und die größten Gefährder sitzen in der Regierung! Wie weit haben sie sich von den Wahlprogrammen entfernt, deretwegen sie gewählt worden sind?

Eine freie und vollumfängliche Information aller Bürger durch Rundfunk und Presse ist längst überfällig.

Journalisten wacht endlich auf!

Befreit Euch vom Corona-Bann der Regierung! Geht Eurem verfassungsgemäßen Auftrag zu investigativem Journalismus wieder nach! Bringt die Wahrheit ans Licht!

Es kann keine freie Gesellschaft ohne freie Presse geben, ohne frei schreibende Journalisten.

Die Demokratie braucht Euch!

Und wir Bürger brauchen Euch, und wir brauchen und fordern die Einhaltung Eures Pressecodex!

Wenn Ihr das nicht tut, bleibt die Wahrheit außen vor und zwar rechts außen!

Wollt Ihr das? Es liegt in Eurer Verantwortung!

Wollen wir wieder eine Situation wie mit den Impfstoffversuchen durch die Bill and Melinda Gates Stiftung in Indien mit einer rund halben Millionen gelähmter Kinder? NEIN, das müssen wir verhindern!

Gemeinsam können wir unser Land vielleicht wieder ins Lot bringen! Seine Schräglage ist bedenklich und sie wird täglich kritischer. Man braucht nur auf die Wirtschaft zu schauen oder auf die Finanzlage des Staates. Woher kommen die Hunderte von Milliarden? Glaubt wirklich einer der spendablen Politiker, diese Schulden könnten jemals zurückgezahlt werden? Glaubt wirklich einer von ihnen der Euro, die EU würde diese Krise überstehen?

Diese und viele andere Fragen schreien nach Antworten. Sie müssen gestellt werden und zwar schnellstens, damit die Verantwortlichen schnellstens die Antworten liefern müssen.

Denn nie hat verlorene Zeit mehr Geld gekostet als in diesen Tagen.  

Journalisten, schreibt, was das Zeug hält, schreibt Euch die Finger blutig, lasst nicht nach, denn

Ihr habt eine große Aufgabe:

Schreibt uns in die Demokratie zurück, in die Freiheit, in die Gültigkeit jedes einzelnen Artikels unseres Grundgesetzes!

Und bleibt dabei wachsam, und behutsam! Denn der oberste aller Artikel beginnt mit den Worten:

 „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Jetzt ist die Rede gehalten, aber sie blieb dennoch eine überaus ungehaltene Rede. Das sei dem Zeitgeist geschuldet.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit!

Ulrich Gläser – Apotheker – Freiburg den 23.05.2020 Demonstration Platz der alten Synagoge


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