Vertrauen in das Leben

Ich gehe über den Zebrastreifen, und ich vertraue darauf, daß die Autos anhalten werden. Oder besser vielleicht doch nicht? Ich schaue den Fahrern in die Augen. Ich will sehen, ob sie mich sehen, um zu prüfen, ob ich ihnen vertrauen kann.

Es kommt die Zeit im Leben, da vertraut mancher Mensch seinen Beinen nicht mehr. Mancher aber, wenn er alt ist, greift zunächst nach dem Gehstock oder der Krücke, die neben dem Bett bereitsteht. Man vertraut seinen Füßen nicht mehr.

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