Am 19. und 20. Dezember fanden in mehreren deutschen und österreichischen Städten Schweigemärsche statt. Die Organisatoren forderten die Politiker dazu auf, mit den Bürgern zu reden.
„Wir wurden verspottet, unsere Demonstrationen wurden von den Behörden und der Polizei stark eingeschränkt bis hin zu brutalen rechtswidrigen Abbrüchen. Wir gehen den Weg des friedlichen Widerstands nun weiter“
Am Samstag, 19. Dezember, gab es Schweigemärsche in folgenden Städten: Eberswalde, Cottbus, Gera, Wien und Linz. Für den 20. Dezember waren Schweigemärsche geplant in: Hamburg, Berlin, Zeitz, Moers, Mönchengladbach, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart, Weiden, Nürnberg, Regensburg und Weilheim.
Man sei ein „bunter Mix verschiedener Menschen“, der mit der „Politisierung des Coronavirus und der daraus erfolgten Einschränkung unserer Menschenrechte“ nicht einverstanden ist. Zudem sei man fernab aller politischer Ausrichtungen, Ethnien oder Einkommensverhältnisse.
Appell: Neutral bleiben und Hygieneregeln beachten
Aus diesem Grund bitte man die Teilnehmer auch, „alle Symbole/Fahnen/Flaggen“ sowie auch Motto-T-Shirts und Basecaps und Ähnliches zu Hause zu lassen:
„Geht mit uns als Menschen für eure Menschenrechte auf die Straße.“
Die Teilnehmer werden in dem Aufruf auch dazu angehalten, auf die lokalen Hygienebestimmungen in den ausgewiesenen Städten zu achten. Erstmals würde in einigen Städten Maskenpflicht herrschen und die Polizei werde dies resolut umsetzen. Man hofft auf die Vernunft der Teilnehmer:
Wir werden die Aufzüge nicht starten können, wenn die Teilnehmer die Auflagen nicht einhalten. Es ist wichtig, dass unsere Botschaft gesehen wird.“
Dementsprechend solle die symbolische Entsorgung von Masken auch „nur mit Zweitmaske“ geschehen, heißt es.
Für ein Ende der Angstkampagnen
Die Forderungen der internationalen Aktion gehen von einer Beendigung der
„Pandemie von nationaler Tragweite“ und der „permanenten Angstkampagnen“.
Man fordert zudem einen breit angelegten wissenschaftlichen Diskurs und eine „freie Presse und Meinungsfreiheit“.
Man müsse darüber reden, „dass die gesellschaftliche Spaltung ein Ende hat – wir stehen in Frieden und Freiheit zusammen!“, heißt es weiter und erinnert an ein Einstein-Zitat:
Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben.“
Ebenso verweisen die Veranstalter auf den bekannten Spruch: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, der meist Immanuel Kant (1724 – 1804) zugeschrieben wird.
Quelle: Epochtimes.de
Bild: Pixabay – Zachary Kadolph
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