Corona-Fakes in Schweizer Medien – Der Podcast

Ein neuer Podcast von Bruce Wayne über die Fake news in den Schweizer Medien ein Bericht von Swiss Policy Research

Corona-Fakes in Schweizer Medien: Drei aktuelle Beispiele.

1) Impfreaktionen

Diverse Schweizer Medien berichteten zuletzt, der Schweizer Youtuber “Sputim” habe leichtgläubige Impfskeptiker vorgeführt, indem er ihnen eine Fake-Website mit unrealistischen Impfschäden wie insbesondere “explodierenden Köpfen” unterjubelte. Doch die Schweizer Medien – darunter Tages-Anzeiger, SRF und Watson – sind selbst auf einen Fake hereingefallen: denn “Sputim” fügte die “explodierenden Köpfe” auf der Website erst nachträglich hinzu, wie Archiveinträge belegen.

Kontext: In der Schweiz ist derzeit von über 10’000 ernsthaften Impfreaktionen und etwa 300 impfbedingten Todesfällen auszugehen. Der in der Schweiz hauptsächlich verwendete Moderna-Impfstoff wurde inzwischen in mehreren nordischen Ländern aufgrund des erhöhten Risikos von Herzschäden bei Jungen ganz oder teilweise vom Markt genommen. Ende August starben das erste Schweizer Schulkind sowie die erste Junglehrerin mit 25 Jahren an der Corona-Impfung.

Bereits im Juni verbreiteten Schweizer Medien die Falschmeldung, der dänische Fußballprofi Christian Eriksen – der während eines EM-Spiel einen Herzstillstand erlitt – sei ungeimpft gewesen. In Wirklichkeit verweigerten Eriksen und seine Ärzte eine Aussage zu seinem Impfstatus. Unterdessen erlitten zahlreiche weitere Sportler mitunter tödliche Herzstillstände oder Herzinfarkte.

Siehe auch: Telegram-Kanäle “Impfopfer Info” (50k Mitglieder) und “Corona-Impfschäden Schweiz” (30k Mitglieder), sowie die SPR-Übersicht zu Corona-Impfschäden (18+). Auf Twitter entstand zudem der bedrückende Hashtag “plötzlich und unerwartet” für entsprechende Todesfälle.

 

2) Impfpässe

Im September nutzte die Schweizer Regierung die ausklingende Delta-Welle, um den sogenannten “Impfpass” einzuführen, während Dänemark gleichzeitig bekannt gab, den “Impfpass” aufzuheben. Schweizer Medien behaupteten damals, Dänemark habe dies nur dank der “hohen Impfquote” und des “hohen Vertrauens in die Regierung” (!) tun können.

Doch das Gegenteil war der Fall: Die dänische Minderheitsregierung musste bereits Anfang Juni auf Druck der Opposition zustimmen, den Impfpass und die Notstandsrechte unabhängig von der Impfquote aufzuheben, sobald alle Erwachsenen ein Impfangebot hatten. Zudem erlebte Dänemark einige der größten Bürgerproteste Europas, die zum Fall des geplanten dänischen Epidemien­gesetzes führten, das unter anderem Impfpflichten vorgesehen hätte (siehe Videos hier und hier).

Kontext: “Impfpässe” sind weltweit gescheitert, da Corona-Impfungen Infektionen und Übertragung nicht verhindern können. So hatte Impfpass-Pionier Israel im September die höchste Infektionsrate der Welt, aktuell ist Singapur trotz einer Rekord­impf­quote von 80% auf dem Weg dahin. Der Chef-Epidemiologe Islands räumte bereits im August ein, dass der Impfpass “ein Fehler” war. Neue Studien bestätigen zudem, dass die Impfquote keinen Einfluss auf die Infektionsrate hat. Die weltweite Impfpass-Agenda hat denn auch keine medizinischen, sondern strategische Hintergründe.

Siehe auch: Das Weltwirtschaftsforum und die Pandemie (SPR)

 

3) Klinikbelegung

Während der Delta-Welle im Sommer behaupteten Schweizer Behörden und Medien, es würden fast nur Ungeimpfte hospitalisiert werden (“Pandemie der Ungeimpften”). Doch inzwischen bestätigte sich, was Skeptiker bereits damals vermuteten: Das BAG kannte bei vielen Covid-Patienten den Impfstatus nicht – eine Tatsache, die vor kurzem auch das deutsche RKI einräumen musste.

Betrachtet man die vollständigen, seit Oktober verfügbaren Zahlen, so zeigt sich: Im September betrug der Anteil der Geimpften bei den Corona-Hospitalisierungen bereits 20% bis 30% und bei den Todesfällen sogar 30% bis 50% (siehe überarbeitetes BAG-Dashboard). Seit Oktober testen erste Schweizer Kliniken zudem wieder alle Patienten – nicht mehr nur die Ungeimpften – auf Corona.

Kontext: Während der Frühjahrs- und Sommerwelle bestand für Schweizer Senioren noch ein hoher Impfschutz gegen schwere Erkrankung. Dieser nimmt nun allerdings wie zuvor in Israel rasch ab. Bisher haben etwa 30% bis 40% der Schweizer Bevölkerung eine langfristige natürliche Immunität entwickelt. Bei den Geimpften stellt sich nun hingegen die Frage der “Booster-Impfungen”, die in der Schweiz derzeit noch hinausgezögert werden, womöglich aus politischen Gründen: In Israel haben zweifach Geimpfte ihre Impfpass-Berechtigungen bereits wieder verloren.

Siehe auch: “Was in den Schweizer Spitälern wirklich passiert.” (Corona-Transition) Eine mehrteilige Serie, in der Schweizer Ärzte und Pfleger über die reale Situation in den Kliniken berichten.

 

Bonus: Masken

Im Sommer 2020 brachten Schweizer Medien die Falschmeldung, französische “Maskengegner” hätten einen Busfahrer in Bayonne getötet. In Wirklichkeit handelte es sich um schwarzfahrende Kleinkriminelle; mit Masken hatte der Vorfall nichts zu tun. Einzig die NZZ brachte zwei Monate später einen Tatsachenbericht, indes ohne zu erwähnen, dass man zuvor selbst die Falschmeldung der News-Agenturen verbreitete – und dass Masken natürlich keinen Einfluss auf die Pandemie hatten.

Kontext: Schweizer Medien versuchen seit Beginn der Pandemie, Bürgerrechtler und Kritiker der Regierungspolitik als “gefährliche Spinner” darzustellen. Aktuell betrifft dies vor allem die Proteste gegen die medizinisch unsinnigen “Impfpässe”, aufgrund derer weltweit Millionen von Menschen vom sozialen Leben oder sogar von der Arbeit ausgeschlossen werden. Auch an Schweizer Protesten scheinen dabei mitunter medienwirksame “Agents Provocateurs” mitzumischen.

Siehe auch: Masken: Keine Evidenz für Wirksamkeit (SPR)

 

Nachtrag: Schnelltests

Das Online-Magazin “Infosperber” macht aktuell auf eine weitere, von Schweizer Behörden und Medien verbreitete Falschmeldung aufmerksam: Nämlich auf die Behauptung, günstige Antigen-Schnell­tests wären im Erkennen ansteckender Personen schlechter als die teuren PCR-Tests. In Wirklichkeit erkennen Antigen-Schnelltests 95% bis 100% der ansteckenden Personen, während PCR-Tests viele Personen als “positiv” ausweisen, die längst nicht mehr ansteckend sind.

Kontext: Alle diese Falschmeldungen in Schweizer Medien dienen demselben strategischen Ziel: Die gutgläubige Bevölkerung in die Impfung und den “Impfpass” zu drängen – der auf internationaler Ebene bereits in ein digitales biometrisches Identitäts­system erweitert wird – sowie Kritiker dieser Agenda auszugrenzen und zu diffamieren.

Siehe auch: Das Scheitern der PCR-Massentests (SPR)

Ein neuer Podcast von Bruce Wayne über die Fake news in den Schweizer Medien ein Bericht von Swiss Policy Research

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