Ein Podcast von Martin Ruthenberg SWR-Sprecher auf https://t.me/SingingOnWire
Liebe Mitmenschen
heute ist Sonntag der 16. Januar, es ist jetzt eine Woche her, dass ich meine erste Audio Botschaft ins Internet geschickt haben.
Schätzungen sind schwierig, aber ich gehe davon aus, dass sie in der Zwischenzeit mindestens 300 000 Menschen diese Botschaft gehört haben und es scheint sich etwas zu verändern, ob das allerdings im Zusammenhang mit meiner Botschaft steht das mögen andere beurteilen.
Tatsache ist, dass z.B. dass auf Tagesschau.de ein 3 minütiger Beitrag eines SWR Kollegen zu finden ist, der gestern direkt von der Demonstration in Freiburg berichtet hat und das in einer für meine Begriffe neutralen und ausgewogenen Weise.
Danke dafür – Auch die Badische Zeitungen hat gestern Abend in ihrem Newsletter einen Artikel über die Demonstration in Freiburg vorab veröffentlicht auch sie schlägt neue Töne an.
Was die Ausgewogenheit und die Neutralität betrifft, sehe ich hier allerdings noch Luft nach oben und ich muss dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit Veröffentlichungen in den sogenannten Leitmedien nur noch in Ausnahmefällen zur Kenntnis genommen haben.
Diese haben mir nur noch körperliche Schmerzen bereitet und dem wollte ich aus dem Weg gehen
Ich möchte anknüpfen an das, was ich in meiner zweiten Botschaft am vergangenen Mittwoch gesagt habe:
Ich hatte in dieser Botschaft gesagt, dass ich es für ganz wichtig halte, dass wir von Antipathie-Trägern zu Sympathie-Trägern werden.
Mit anderen Worten – es muss uns gelingen, das sogenannte „Framing“ zu verändern und dazu möchte ich erst noch mal ein wenig ausholen um auch denjenigen unter euch, die nicht so genau wissen, was mit „Framing“ gemeint ist – verständlich zu machen, worum es hier.
Massives „Framing“ ist zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem Brexit und mit der Wahl von Trump zum US-Präsidenten aufgetaucht, die ganze Vorgehensweise beruht im Grunde genommen auf einer relativ einfachen Erkenntnis aus der Psychologie.
Diese Erkentnis besagt – je öfter wir einen Satz hören, umso mehr sind wir geneigt zu denken, dass dieser Satz wahr ist das Ganze gelingt, um so leichter je mehr dieser Satz mit Gefühlen mit Emotionen verbunden ist und die lassen sich wiederum leicht mit Bildern und den entsprechenden Geschichten wecken.
Das können durchaus schöne und angenehme Gefühle sein, wie Freude und Urlaubsstimmung.
Das kann aber genauso gut so ein Gefühl wie Angst sein – durch die ständige Wiederholung, der immer gleichen Geschichten und Bildern, haben die Leitmedien in den vergangenen zwei Jahren diejenigen Menschen, die den Corona Maßnahmen kritisch gegenüberstehen, in die Nähe von Egoisten Staatsfeinden und Nazis gerückt.
Ich will hier gar nicht darüber sprechen, wie das geschehen konnte. Die Hintergründe sind noch weitaus komplexer.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das ein Faktum ist, dass wir akzeptieren müssen und dass wir jetzt ändern werden.
Ändern können wir uns nur selbst – andere Menschen können wir nicht ändern!
Was heißt das?
Wenn wir nicht länger in einen Topf gesteckt werden wollen mit Nazis und Systemveränderung, dann müssen wir zunächst einmal damit aufhören andere Menschen in Kategorien einzuordnen.
Plakate auf denen beispielsweise Polizisten mit Nazischergen verglichen werden haben auf unseren Demonstrationen nichts zu suchen.
Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass es so etwas wie Polizeigewalt gibt und dass das ein Problem ist!
Aber …. diese Polizeigewalt hat es auch schon vor Corona gegeben und es handelt sich dabei nach meiner Einschätzung um eine sehr kleine Minderheit.
Die Mehrzahl aller Polizistinnen und Polizisten hat ihren Beruf ergriffen, um uns unsere Verfassung und unsere Demokratie zu schützen.
Die Sympathie dieser Menschen gewinnen wir nicht, indem wir sie in den Nähe von Schergen einer Diktatur rücken.
Wenn diese Polizisten – die genauso Menschen sind wie wir – sich in so einen Topf eingeordnet sehen – somit auch einem „Framing“ unterliegen dann werden Sie darauf mit dem gleichen Recht wütend, wie wir wütend werden, wenn man uns als Corona Leugner und Faschisten bezeichnet.
Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für andere Berufsgruppen beispielsweise die Mediziner.
Wenn ihr auf unseren Demonstrationen Teilnehmer mit derartigen Transparenten entdeckt, dann fordert sie auf diese Transparente herunter zu nehmen.
Die Zahl derjenigen unter uns die solche Schilder und Transparente tragen, scheint mir zwar ohnehin sehr gering zu sein, aber offensichtlich ist diesen Menschen nicht bewusst, was sie damit bewirken und deshalb ist es so wichtig, dass wir Sie bitten Ihre Banner herunter zu nehmen.
Gleichzeitig nehmen wir den Medien auf diese Weise eine Gelegenheit uns weiterhin in schlechtes Licht zu rücken.
Lasst uns stattdessen, das – was wir sind und das was wir wollen in Sätze gießen, mit denen sich alle Menschen identifizieren können.
Das können Sätze sein, wie „Wir sind das Leben“ oder „Wir gehen für die Freiheit“ eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt viel Freude beim Erfinden.
Quelle: Martin Ruthenberg – https://t.me/SingingOnWire
Bild: Martin Ruthenberg II Radio Qfm Edition
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