BRICS-Erweiterung steht bevor
Immer mehr Schwellenländer erwägen einen Beitritt zur BRICS-Gruppe, die als Gegengewicht der großen Schwellenländer zum US-geführten Westen und zur G7 gilt.
Gerade in Zeiten wie diesen ist dies auch ein deutliches Signal an Washington und die Europäische Union.
Die BRICS-Staatengruppe, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, arbeitet auf wirtschaftlicher und politischer Ebene immer enger zusammen. Zusammen repräsentieren sie 3,26 Milliarden Menschen und ein Bruttoinlandsprodukt von 27,54 Billionen US-Dollar.
Schätzungen zufolge wird die Wirtschaftsleistung dieser fünf Länder bis 2030 – 50 Prozent der gesamten globalen Wertschöpfung ausmachen.
Angesichts der Tatsache, dass die “US-regelbasierten” westlichen Länder mit ernsthaften wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben, scheint diese Prognose gar nicht so weit hergeholt zu sein.
Im Gegensatz zur G7-Gruppe, den Vertretern des US-geführten kollektiven Westens, versteht sich die BRICS-Gruppe als offene Organisation, die sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Mitgliedschaft in dieser Staatengruppe auch das Interesse verschiedener Nationen weckt.
Insbesondere die Staaten, die ihre eigenen Probleme und Konflikte mit den Vereinigten Staaten haben, scheinen sich dafür zu interessieren. So haben beispielsweise Argentinien und der Iran ihre Absicht bekundet, der Staatengruppe beizutreten. Auch Indonesien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben kürzlich Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet.
Auch Saudi-Arabien, Ägypten und die Türkei wollen den BRICS beitreten, bestätigte die Präsidentin des Internationalen BRICS-Forums, Purnima Anand, gegenüber der russischen Zeitung Iswestija und fügte hinzu, dass auf dem nächsten Gipfeltreffen der Vereinigung, das 2023 ist, eine Diskussion und eine mögliche Entscheidung über den Beitritt einige neuer Länder stattfinden wird, das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS berichtete.
Diese Länder könnten sich an einer verstärkten gemeinsamen Nutzung von Ressourcen beteiligen und die Luft-, Handels- und Finanzrouten “für die neuen globalen Realitäten” öffnen.
Insbesondere arbeiten die BRICS-Länder an der Einführung einer neuen gemeinsamen Reservewährung, ähnlich den Sonderziehungsrechten des IWF. Dies würde eine wirtschaftliche Zusammenarbeit ermöglichen, ohne auf den US-Dollar oder den Euro zurückgreifen zu müssen – und ohne von der Konfiszierung ihrer Gelder durch westliche Finanzinstitute bedroht zu sein.
Eine große westliche Bank, ING, hat inzwischen einen Korb von BRICS-Währungen ins Gespräch gebracht und darauf hingewiesen, dass “die zunehmende Bewaffnung des Dollars” zu einer Umstellung auf Gold führen könnte.
Der ehemalige russische Präsident und Premierminister und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew kommentierte die Erweiterung. “Der beste Schutz gegen den verrottenden Euro wird der Übergang zu neuen Zahlungsmitteln im Handel mit unseren zuverlässigen Partnern sein, auch durch die Verwendung nationaler Währungen – des russischen Rubels, des chinesischen Yuan, der indischen Rupie usw.”, schrieb er auf Telegram. “Der Dollar, der Euro und das Pfund Sterling reichen für die moderne Welt eindeutig nicht mehr aus.”
Die BRICS-Staaten haben sich inzwischen für ein Zahlungssystem entschieden, das eine Alternative zum von den USA dominierten SWIFT-System darstellen würde. Als Hauptvorteil wurde die Redundanz im Falle von Störungen des SWIFT-Systems genannt.
China hat mit der Entwicklung eines eigenen Zahlungssystems namens CIPS begonnen: das Cross-Border Inter-Bank Payments System (CIPS), das ein Netzwerk bereitstellt, das es Finanzinstituten weltweit ermöglicht, Informationen über Finanztransaktionen in einem sicheren und standardisierten System zu senden und zu empfangen. Auch Indien hat sein alternatives Structured Financial Messaging System (SFMS), ebenso wie Russland mit seinem System for Transfer of Financial Messages (SPFS).
Je mehr Länder sich den BRICS und indirekt damit verbundenen Organisationen wie der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), der Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) usw. anschließen, desto schwieriger wird es für die Vereinigten Staaten, wirtschaftlich Einfluss zu nehmen und finanziellen Druck auf die Länder auszuüben, damit sie sich ihrem Willen beugen.
Der Finanzkrieg – der vielen Ländern außerhalb des Dollarraums erklärt wurde – hat diesen Ländern gezeigt – wie verwundbar sie aufgrund ihrer engen Verbindung zu den westlichen Finanzsystemen tatsächlich sind.
Eine übermäßige Abhängigkeit von China kann für viele ebenfalls Gefahren mit sich bringen, aber welche anderen Optionen bleiben?
Wenn Parteien ihr Mitglieder nur noch aus Randgruppen bilden, die Genderdiskussionen für wichtig oder Klimalügen und Ideologien als politische Waffe einsetzen. Wenn Kinder mit einem Tag schulfrei zu politischen Aktivisten gemacht werden und all diese Gruppen von einigen wenigen mächtigen finanziert werden – Die Milliardäre haben Wetten auf den Ausgang der ideologischen Agenden gesetzt und versuchen alles um diese Wetten zu ihrem finanziellen Vorteil zu nutzen
In so einem von den Bürgern und von der Politik geduldeten Organisationsstruktur ist es für die Klugen an der Zeit, sich aus diesem politischen System zu verabschieden, das so durch und durch von Korruption und Dummheit durchdrungen ist, dass eben nur noch dümmliche Menschen eine Position darin anstreben und .. das ist die Tücke des Systems .. auch nur noch dümmliche Menschen an entscheidende Positionen gelangen.
Daraus resultiert – logischer Weise – auch das dümmliche Entscheidungen gefällt werden und – das das momentane System ja keine Diskussionskultur mehr hat – wird Dummheit auch nicht mehr hinterfragt.
Wer will sich denn ernsthaft von Dummen „Lenken“ – oder noch schlimmer sogar „Regieren“ lassen.
Kein Wunder, das andere Länder Alternativen suchen und auch wählen.
Quelle: Podcast von Bruce Wayne für Radio Qfm.network
Bild: BRICS Staaten Wikipedia
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