Die Öffentlich-Rechtlichen werden immer polit-aktionistischer.
Kritische Blogger schauen dem ÖRR genauer auf die Finger und haben eine Aufstellung veröffentlicht, in der anhand von 90 Beispielen die linke Schlagseite aufgelistet wird, die in dieser Menge auch sehr anschaulich eine mittlerweile alltägliche Manipulationspraxis des ÖRR abbildet.
Um den mit jährlich 8,5 Milliarden Euro Zwangsgebühren üppig gemästeten Öffentlich-Rechtlichen von ARD, ZDF und DLF auf die Finger zu klopfen, bedarf es des genauen Hinschauens und des Protestes von Hunderttausenden, ja Millionen der unfreiwilligen Gebührenzahler. Letztere haben es satt, auch noch eingetrichtert zu bekommen: „Liebe Öffentlich-Rechtlichen, bitte, bitte, unsere tägliche Gehirnwäsche gebt uns heute
Das Problem ist: Die Öffentlich-Rechtlichen verfügen nicht nur über täglich (!) gut 23 Millionen Euro, sondern sie haben auch fast 25.000 Mitarbeiter. Auf dieser Basis lässt sich gut „framen“. Und das geschieht Tag für Tag, Stunde für Stunde. Im Januar 2024 haben die Öffentlich-Rechtlichen hier beeindruckend ihre zweifelhafte Meisterprüfung abgelegt. Siehe die „Berichte“ und „Kommentare“ der Öffentlich-Rechtlichen zu den Protesten der Landwirte, zum angeblichen „Potsdam-Geheimtreffen“ und zu den Anti-Rechts-Massenaufläufen. Befeuert, ja inspiriert sehen sie sich von der „hohen“ Politik. Zum Beispiel wenn ein Bundespräsident Steinmeier Millionen von Wählern implizit zu „Ratten“ erklärt, weil sie – explizit – „Rattenfängern“ folgten; wenn ein Kanzler Scholz die Anti-Rechts-Protestler lobt und anstachelt.
Zu untersuchen, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) mit den 8,5 Milliarden pro Jahr und mit 25.000 Mitarbeitern manipulativ anstellen kann und realiter anstellt, sprengt den Rahmen von mehreren Dissertationen. Sofern solche Themen an den mehr und mehr „woken“ deutschen Universitäten überhaupt noch statthaft wären. Möglich wären solche Analysen, wenn sich eine große Stiftung, etwa von der Größe einer Bertelsmann Stiftung, mit einer Studie darüber machte. Pardon, sollte eine Witz sein, denn die Bertelsmänner tun ja am liebsten das, was regierungsamtlich konform ist bzw. wie man die Leute dorthin trimmen kann*.Also bliebe die Möglichkeit, dass sich eine Art echtes, bürgerlich-freiheitliches „Korrektiv“-Team konstituierte, das das öffentlich-rechtliche „Framing“ Tag für Tag neutral und unabhängig untersuchte. Das kostet was. Milliardärssozialisten als Sponsoren wie bei „Correctiv“ sind hier allerdings nicht in Sicht und sie wären auch nicht erwImmerhin aber gibt es die neuen bürgerlich-freiheitlichen Medien und die vielen kritischen Blogger, die dem ÖRR genau auf die Finger schauen. Der bekannt gewordenene ÖRR-Blog, der seit Jahren Missstände der Öffentlich-Rechtlichen abbildet, hält die Manipulationen durch Aussparungen ebenso fest wie der Account Critical__Cat.Auf Basis dessen, was beide Accounts in einem überschaubaren Zeitraum festgehalten haben, hat der Nutzer JuWeiMa eine Auflistung erstellt, die so zusammengefasst sprachlos macht.
- Die ÖRR-Sender finden sich dort wie folgt wieder: ARD/Das Erste 31-mal, WDR 11-mal, ZDF 10-mal, NDR und RBB je 9-mal, SWR 6-mal, BR/MDR/DLF je 3-mal, HR und Phoenix je 2-mal, SR 1-mal.
- Es ging bei der „Berichterstattung“ bzw. den Interviews vorrangig um folgende Themen: Anti-AfD-Demos 45-mal, Bauernproteste 17-mal, Klima 13-mal.
- Als Interviewpartner kamen – ohne als solche gekennzeichnet zu werden – zum Zug: 6 ehemalige ÖRR-Mitarbeiter, 5 aktive ÖRR-Mitarbeiter, 3 Rundfunk-/Fernsehräte.
- Als vorbeikommende Passanten und einfache Mitdemonstranten wurden 14 Interviewpartner suggeriert. Tatsächlich gehören 6 davon als Aktive der SPD an, 5 den „Grünen“ und 3 der Links-Partei. Darüber hinaus kamen als Interviewpartner – ohne Kennzeichnung als solche – zum Zug: 5 Leute der Heinrich-Böll-Stiftung, 4 der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die von kritischen Bloggern zusammengestellte 90er Liste ist vermutlich nicht völlig repräsentativ. Das Manko der Liste ist, dass es – vereinzelt wohl – auch Interviewpartner der CDU/CSU und FDP gab. Der AfD wohl nicht. Das wäre auf der Liste, die eben zwei Abbildungen auf anderen Accounts zusammenfasst, nicht berücksichtigt. Aber die 90er Liste ist auch so evident genug. Ebenso evident wie die einseitige Besetzung all der Talkshows in ARD und ZDF.Jedenfalls wurde von den Öffentlich-Rechtlichen der Grundsatz AUDIATUR ET ALTERA PARS („Es möge auch die andere Seite gehört werden“) völlig ignoriert. Der Medienstaatsvertrag schreibt übrigens ebenfalls Ausgewogenheit vor. Auf ihre Weise aber befördern die öffentlich-rechtlichen Sender aktuell – ganz im Sinne der Regierenden und der „woken“ NGOs – eine massenpsychotische Hysterie. Die Methode lautet jetzt: TARNEN UND TÄUSCHEN. P.S. zur Bertelsmann Stiftung: Dort wurde 2009 eine Art Manual mit dem Titel veröffentlicht: „Die Kunst des Reformierens: konzeptionelle Überlegungen zu einer erfolgreichen Regierungsstrategie“. Es ist dies ein höchst in verräterischer Text, der allerdings im Netz nicht mehr zu finden ist, TE aber vorliegt. Der Text ist ein Vademecum für die Durchsetzung von Reformen gegen den Willen der Bürger. Dafür bedürfe es einer Schwächung des »Widerstandspotenzials« mittels eines »geschickten Partizipationsstils«. Wörtlich: »Durch eine selektive Partizipation … können Vetospieler in ihrer Kohärenz … ›gesplittet‹, und die Protestfähigkeit bestimmter Interessengruppen gemindert werden.« Noch Fragen? Nein: Der ÖRR und die Regierenden handeln dann.
Text: Tychy.de
Bild: Radio Qfm.