Unsolides Bankensystem – Warum das Finanzsystem wankt und wie Anleger sich schützen können…

Das Bankensystem, das die Weltwirtschaft trägt, steht auf tönernen Füßen.

 

Was einst als sichere Verwahrung von Werten begann, hat sich zu einem fragilen Konstrukt entwickelt, das von Spekulation, Schulden und blindem Vertrauen lebt.

 

Dieser Bericht beleuchtet, warum Banken weltweit auf einen möglichen Zusammenbruch zusteuern, welche Rolle Zentralbanken dabei spielen und wie Anleger ihr Vermögen sichern können.

 

Die Wurzeln der Instabilität


Das moderne Bankwesen entstand aus dem Goldschmiedehandwerk, wo Edelmetalle sicher verwahrt und durch Quittungen (Banknoten) repräsentiert wurden. Diese hatten eine reale Deckung – Gold. Heute basiert das System auf Fiat-Geld, das keinen inneren Wert besitzt und nur durch gesetzliche Vorgaben akzeptiert wird. Banken verleihen Einlagen mehrfach, halten aber nur einen Bruchteil als Reserve (Mindestreserve-System). Dies schafft eine Hebelwirkung, die Gewinne maximiert, aber bei Zahlungsausfällen Kettenreaktionen auslöst. Ein einziger Ausfall kann das Vertrauen erschüttern und das System in die Krise stürzen.

Zentralbanken als Brandbeschleuniger

Zentralbanken wie die Federal Reserve oder die EZB sind das Rückgrat dieses Systems – und zugleich seine Schwachstelle. Sie kaufen Staatsanleihen, um Regierungen ohne Steuererhöhungen zu finanzieren, was die Geldmenge erhöht und Inflation antreibt. Als „Kreditgeber letzter Instanz“ retten sie Banken in Krisen, wie die Silicon Valley Bank 2023 zeigte. Dies ermutigt Banken zu riskanten Spekulationen, da Verluste vom Staat getragen werden. Die Folge: Währungsentwertung, steigende Schulden und ein System, das nur durch Vertrauen zusammengehalten wird.

Schattenbanken und unkontrollierte Risiken

Neben regulierten Banken wachsen Schattenbanken – Hedgefonds, Investmentfonds –, die außerhalb strenger Aufsicht operieren. Mit Vermögenswerten von 220 Billionen Dollar machen sie fast die Hälfte des Finanzmarkts aus. Ihre riskanten Derivate und gehebelten Kredite, wie beim Archegos-Zusammenbruch 2021, gefährden das gesamte System. Die Vernetzung von Banken und Schattenbanken verstärkt die Ansteckungsgefahr, während Regulierungen wie Basel III nicht ausreichen, um Krisen zu verhindern.

Ein System ohne Sicherheitsnetz

Das Bankensystem ist ein Kartenhaus, das auf Vertrauen und Schulden basiert. Ohne reale Deckung durch Gold oder andere Vermögenswerte bleibt es anfällig für Schocks. Die weltweite Verschuldung ist seit 2008 auf 237 Billionen Dollar gestiegen, und faule Kredite in der EU belaufen sich auf 910 Milliarden Euro. Steigende Zinsen könnten weitere Ausfälle auslösen, während unregulierte Derivate das Risiko vervielfachen. Die Lehren aus 2008 – strengere Eigenkapitalpuffer, bessere Aufsicht – wurden nur halbherzig umgesetzt.
 

Sichere Geldanlagen als Schutz

Angesichts dieser Risiken müssen Anleger ihr Vermögen außerhalb des fragilen Bankensystems sichern. Physisches Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und Krisen, da sie unabhängig von Fiat-Währungen sind. Sachwerte wie Immobilien oder Rohstoffe sind ebenfalls stabil, sofern sie nicht kreditfinanziert sind. Diversifizierte Aktienportfolios mit Fokus auf solide Unternehmen sowie kurzfristige Staatsanleihen stabiler Länder können das Risiko streuen. Barreserven in stabilen Währungen wie dem Schweizer Franken sichern Liquidität. Wichtig ist, Vermögenswerte physisch zu halten und Bankabhängigkeit zu minimieren. Diversifikation, langfristige Orientierung und unabhängige Beratung sind entscheidend.
 
Das Bankensystem gilt als unsolide, weil es auf Schulden, Spekulation und dem Vertrauen in Zentralbanken basiert, die Krisen nur aufschieben, nicht lösen.
 
Anleger sollten handeln, bevor das Kartenhaus fällt.
 
Edelmetalle, Sachwerte und selektive Finanzprodukte bieten Schutz in einer Welt, in der Vertrauen allein nicht mehr ausreicht. Wer sein Vermögen sichern will, muss unabhängig vom System denken – und handeln.

Bitte bedenken Sie  dass es keine sicherer Geldanlage gibt und auch in jeder Empfehlung Risiken enthalten sind.
Wir sind keine Experten und die meisten anderen Menschen wohl auch nicht aber diese Empfehlungen gelten allgemein als gut und recht zuverlässig:

Empfehlung für sichere Geldanlagen

 
Angesichts der Risiken im Bankensystem, die durch fehlende Deckung, spekulative Praktiken und die Abhängigkeit von Zentralbanken verstärkt werden, sollten Anleger auf Vermögenswerte setzen, die unabhängig von diesem System Stabilität bieten.
 

Hier sind die Empfehlungen:

  1. Physisches Gold und Silber:
    Edelmetalle haben über Jahrtausende als Wertspeicher fungiert und sind unabhängig von Fiat-Währungen. Gold ist besonders geeignet, da es Inflationsschutz bietet und in Krisenzeiten oft an Wert gewinnt. Anleger sollten physisches Gold (Münzen, Barren) bevorzugen, das sicher gelagert wird, statt auf Papiergold (ETFs), das von Banken abhängt.
     
     
  2. Sachwerte (Immobilien, Rohstoffe):
    Immobilien in stabilen Märkten können eine sichere Anlage sein, sofern sie nicht über Kredite finanziert werden, die von Zinsschwankungen abhängen. Rohstoffe wie Agrarprodukte oder Industriemetalle bieten ebenfalls Inflationsschutz, erfordern aber Fachwissen.
     
  3. Diversifizierte Aktienportfolios:
    Aktien von Unternehmen mit starken Bilanzen und nachhaltigen Geschäftsmodellen (z. B. in Gesundheit, Energie, Grundbedarf) können langfristig stabiles Wachstum bieten. Vermeiden Sie hoch spekulative Tech- oder Finanzwerte, die von Marktmanien abhängen.
     
  4. Staatsanleihen selektiver Länder:
    Kurzfristige Anleihen von Ländern mit solider Haushaltsdisziplin (z. B. Schweiz) können Stabilität bieten, allerdings bleibt das Risiko von Währungsentwertung bestehen.
     
  5. Barreserven in stabilen Währungen:
    Halten Sie einen Teil des Vermögens in Bargeld oder auf sicheren Tagesgeldkonten in stabilen Währungen (z. B. Schweizer Franken). Dies bietet Liquidität für Krisenzeiten, ist aber inflationsanfällig.
     

Wichtige Hinweise:

  • Diversifikation: Streuen Sie Ihr Vermögen über mehrere Anlageklassen, um Risiken zu minimieren.
  • Vermeidung von Bankabhängigkeit: Lagern Sie physische Vermögenswerte außerhalb des Bankensystems (z. B. Tresore).
  • Langfristigkeit: Setzen Sie auf Anlagen mit nachhaltigem Wert, statt auf kurzfristige Spekulationen.
  • Beratung: Konsultieren Sie unabhängige Finanzberater, um individuelle Risiken und Ziele zu berücksichtigen.

Quellen: NZZ – Uncutnews.ch

Bilder: Pixabay – Geralt

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