Christian Drostens Wandel – “Vom Saulus zum Paulus”?…

Christian Drosten, einst gefeierter „Corona-Erklärer“ Deutschlands, steht heute im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit, die seine Rolle in der Pandemiepolitik hinterfragt.

 

Seine jüngsten Aussagen, in denen er die Impfpflicht-Empfehlung der Leopoldina von November 2021 als seine „größte Fehleinschätzung“ bezeichnet, markieren einen scheinbaren Wandel – vom Saulus, der die Politik der Angst mittrug, zum Paulus, der Einsicht suggeriert.

 

Doch ein genauer Blick auf seine Äußerungen und die Reaktionen der Bürger enthüllt ein Muster:

 

Drosten schiebt Verantwortung von sich, ohne echte Reue oder moralische Reflexion. Dieser Bericht beleuchtet die Änderung seiner Standpunkte, seine vermeintliche Unverfrorenheit und die tiefen Wunden, die seine Empfehlungen in der Gesellschaft hinterlassen haben.

Drostens Wandel –  Von der Panikmache zur Teilreue

Zu Beginn der Corona-Pandemie avancierte Drosten zum medialen Star zum “Schwiegermutters – Liebling”.

 
Seine Prognosen und Empfehlungen prägten die deutsche Politik maßgeblich. Lockdowns, Maskenpflicht und schließlich die Impfpflicht für Pflegekräfte und Ärzte wurden mit Verweis auf seine Expertise gerechtfertigt. Im November 2021 unterstützte er die Leopoldina-Stellungnahme, die eine Impfpflicht forderte – zu einem Zeitpunkt, als die Omikron-Variante die Wirksamkeit der Impfung gegen Ansteckung bereits infrage stellte. Damals betonte Drosten die Notwendigkeit, „vulnerable Gruppen“ zu schützen, und rechtfertigte Zwangsmaßnahmen, die viele Bürger als Eingriff in ihre Grundrechte empfanden.
 
Im Mai 2025, im sächsischen Corona-Ausschuss, änderte Drosten seinen Ton. Er bezeichnete die Impfpflicht-Empfehlung als „größte Fehleinschätzung“, da die Impfung gegen Omikron kaum vor Ansteckung schützte. Dennoch beharrt er darauf, dass Impfungen Krankheit und Sterblichkeit „erheblich gesenkt“ hätten – eine Behauptung, die von vielen Bürgern angezweifelt wird. Dieser scheinbare Sinneswandel wirkt weniger wie eine ehrliche Selbstkritik, sondern wie ein taktischer Rückzug. Drosten gibt einen Fehler zu, ohne die Konsequenzen seiner Empfehlungen anzuerkennen: Zwangsimpfungen, Berufsverbote, gesellschaftliche Ausgrenzung und gesundheitliche Schäden.
 
Bereits 2024 zeigte Drosten erste Anzeichen von Zurückhaltung. In einem Interview mit der WELT erklärte er, bei einer neuen Pandemie „womöglich gar nicht mehr zu kommunizieren“, da seine exponierte Rolle ihm Hass und Kritik einbrachte. Doch statt Verantwortung zu übernehmen, stilisierte er sich als Opfer. Diese Haltung zieht sich durch seine Karriere: Während der Schweinegrippe 2009 empfahl Drosten den Impfstoff Tamiflu, was zu einem millionenschweren Fehlkauf führte. Auch hier folgte keine Reue, sondern eine Fortsetzung seiner Rolle als „Experte“.

Die soziopathische Unverfrorenheit – Verantwortung abwälzen

Drostens Verhalten zeigt ein Muster, das viele Bürger als soziopathisch empfinden. Er gibt Fehler zu, ohne die Tragweite anzuerkennen. Seine Aussage, die Impfpflicht sei eine „Fehleinschätzung“ gewesen, klingt wie ein bürokratischer Akt, nicht wie eine Reflexion über die zerstörten Existenzen, die sie verursachte. Pflegekräfte wie „fiwi“, die sich gezwungen impfen ließen und nun mit gesundheitlichen Folgen kämpfen, oder „Modus333“, dem ärztliche Behandlung verweigert wurde, sind nur zwei von vielen Beispielen. Drosten bleibt stumm zu den Impfgeschädigten, die Anerkennung fordern, wie „john.kelsh“ betont.
Seine Behauptung, Impfungen hätten die Sterblichkeit gesenkt, wird von Kommentatoren wie „Jane“ und „Konsul“ infrage gestellt, die auf die Übersterblichkeit und steigenden Krankenstände seit 2021 verweisen. Studien, die eine positive Wirkung der Impfung eindeutig belegen, bleiben laut „Corona-Zeitzeuge“ aus. Stattdessen wird Drosten vorgeworfen, wissenschaftliche Kritiker diffamiert zu haben, wie „Stern“ anmerkt. Seine Selbstinszenierung als rationaler Wissenschaftler, während er Andersdenkende als „Schwurbler“ oder „Covidioten“ abtat, verstärkt den Eindruck von Arroganz.
Die Bürgerreaktionen zeugen von einem tiefen Vertrauensverlust. „Claus Haase“ beschreibt die Corona-Zeit als Beweis, wie dünn der „demokratische Umhang“ ist, und wie Angst Menschen radikalisierte. „Alefanz“, ein ehemaliger Journalist, distanziert sich von Kollegen, die Ungeimpfte verunglimpften. Drosten wird als Teil eines Systems gesehen, das Angst instrumentalisiert, um Kontrolle auszuüben – ein Vorwurf, der durch Kommentare wie „Horaz“ oder „Freigedacht“ verstärkt wird, die von globalen Interessen und „Strippenziehern“ sprechen.

Die Politik der Angst – Ein gesellschaftliches Trauma

Die Corona-Politik, maßgeblich von Drosten mitgestaltet, war eine Politik der Angst.

 
Lockdowns, Schulschließungen und die Impfpflicht wurden mit Szenarien von Massentoten gerechtfertigt, wie Drostens Behauptung, ohne frühe Maßnahmen wären 70.000 statt 9.345 Menschen gestorben. Solche Zahlen, oft ohne belastbare Grundlage, schürten Panik. „Effi Ost“ verweist auf RKI-Daten, die bereits im März 2020 einen Rückgang der Atemwegserkrankungen zeigten – vor dem Lockdown. Dennoch wurden Tests ausgeweitet, die laut ihr eine „Testpandemie“ schufen.
Die Impfpflicht für Pflegekräfte, vom Verwaltungsgericht Osnabrück 2024 als verfassungswidrig eingestuft, war ein besonders einschneidender Akt. Menschen verloren Jobs, wurden ausgegrenzt oder, wie „Goldhähnchen“, als „Terroristen“ diffamiert. Die vulnerable Gruppe, die geschützt werden sollte, wurde laut „Effi Ost“ durch Impfungen gefährdet, da geschwächte Immunsysteme diese oft nicht verkraften. Die Bürgerreaktionen zeigen, wie tief diese Wunden sitzen: „Kein Vergeben, kein Vergessen“, schreibt „Das Roggo Institut“.

Christian Drosten noch ist er ein Mann ohne die Konsequenzen seiner “Arbeit”

Christian Drostens Wandel vom Verfechter der Impfpflicht zum reumütigen Experten ist oberflächlich.

 
Seine „Fehleinschätzung“ bleibt ein leeres Wort, solange er keine Verantwortung für die Folgen übernimmt. Die Kommentare der Bürger – von Wut über gesundheitliche Schäden bis hin zu Misstrauen gegenüber Staat und Medien – zeichnen ein Bild einer gespaltenen Gesellschaft. Drosten, einst Held der Pandemie, wird nun als Symbol für eine Politik gesehen, die Angst säte und Grundrechte opferte. Seine Weigerung, die Opfer anzuerkennen oder sich für die Diffamierung von Kritikern zu entschuldigen, unterstreicht eine Haltung, die viele als unverfroren empfinden.
Die Corona-Zeit hat Narben hinterlassen, die nicht heilen, solange Figuren wie Drosten ohne Konsequenzen bleiben. Wie „Scheibenpils“ treffend bemerkt: „Fehleinschätzung ohne persönliche Konsequenz und Verantwortung.“ Die Forderung nach Aufarbeitung, wie von „Jürgen“ und anderen erhoben, bleibt dringlich. Ohne sie wird das Vertrauen in Wissenschaft und Politik weiter erodieren – ein Vermächtnis, das Drosten mitzuverantworten hat.

Quellen:

  • www.nius.de
    apollo-news.net
    Kommentare der Bürger, wie in der Anfrage zitiert
  • WELT, 2024-10-13
    WELT, 2024-09-06
    Bilder: Christian Drosten vom Saulus zum Paulus
     

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