Ergänzend lässt sich sagen:

• Inhalt des Buches: Die Autobiografie bietet nicht nur einen Rückblick auf Melonis persönliche und politische Entwicklung, sondern auch eine klare Darstellung ihrer konservativen Werte, die sie als Anführerin der Fratelli d’Italia etabliert haben. Sie beschreibt ihren Weg von einer jungen Aktivistin in Rom bis zur ersten weiblichen Ministerpräsidentin Italiens, wobei sie Themen wie nationale Identität, Familie und wirtschaftliche Souveränität betont. Ein Gastbeitrag in der WELT, der ein gekürztes Kapitel des Buches darstellt, zeigt Melonis Fokus auf pragmatische Lösungen für Migration und wirtschaftliche Stabilität.
• Rezeption: Das Buch stößt auf großes Interesse, insbesondere bei Lesern, die Melonis direkten und authentischen Stil schätzen. Ein Nutzer auf X lobt die Übersetzung als „gelungen“ und beschreibt das Buch als „Vergnügen“ zu lesen, was auf eine positive Aufnahme hinweist. In Deutschland wurde das Buch zunächst von mehreren Verlagen abgelehnt, bevor der Europa Verlag es veröffentlichte, was Melonis Rolle als polarisierende, aber einflussreiche Figur unterstreicht.
• Politischer Kontext: Melonis Aufstieg wird oft als Reaktion auf die Unzufriedenheit mit etablierten politischen Strukturen gesehen. Sie hat es geschafft, Italiens Einwanderungspolitik zu reformieren, Steuern zu senken und die Kaufkraft zu stärken, wie ein X-Nutzer betont. Diese Erfolge werden in der Autobiografie wahrscheinlich als Beleg für ihre pragmatische und volksnahe Politik dargestellt.
• Kulturelle Bedeutung: Meloni wird von vielen als Symbol für eine neue Art von Führung in Europa gesehen – weiblich, entschlossen und unverkennbar konservativ. Ihr Buch dient nicht nur als persönliche Erzählung, sondern auch als politisches Manifest, das ihre Vision für Italien und Europa skizziert.