Die Demokratie in Europa, dieses fragile Pflänzchen, das wir so gern in Sonntagsreden beschwören, scheint erneut einen Tiefschlag zu erleiden.
Ursula von der Leyen, die ungewählte Kaiserin der EU-Kommission, steht mal wieder im Kreuzfeuer – diesmal wegen eines 150-Milliarden-Rüstungsfonds, der offenbar im Hinterzimmer ausgeheckt wurde.
EU-Abgeordnete, darunter die maltesische Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, drohen nun mit einer Klage, weil von der Leyen ihre Kompetenzen überschritten haben soll.
Notstandsgesetze aus der Schublade ziehen, um lästige parlamentarische Kontrollen zu umgehen?
Denn wenn gewählte Abgeordnete vor Gericht ziehen müssen, um ihre eigene Chefin in die Schranken zu weisen, dann ist etwas faul – und zwar nicht nur in Dänemark, sondern im gesamten EU-Konstrukt.
Die Brüsseler Machtmaschine: Von der Leyen als Marionette oder Puppenspielerin?
Der Vorwurf ist schwerwiegend:
Von der Leyen soll durch Berufung auf einen „Ausnahmezustand“ die Finanzierung eines milliardenschweren Rüstungsfonds durchgedrückt haben, ohne das Parlament einzubeziehen.
Ein „Ausnahmezustand“, liebe Leser, ist ein Begriff, der in Demokratien mit äußerster Vorsicht verwendet werden sollte. Doch in Brüssel scheint er zur Allzweckwaffe zu werden, um lästige demokratische Prozesse auszuschalten.
Das EU-Parlament, das ohnehin oft wie ein Debattierclub ohne echte Macht wirkt, wird hier endgültig zur Fußnote in von der Leyens Machtspiel.
Doch wer ist diese Frau, die scheinbar mit einer Mischung aus Charme und Chuzpe die EU nach Belieben umbaut?
Ob es um Impfstoff-Deals per SMS, Klima-Kampagnen gegen Kritiker oder nun Rüstungsmilliarden geht – sie agiert mit einer Selbstverständlichkeit, die fast schon bewundernswert wäre, wenn sie nicht so beängstigend wäre.
Die Frage drängt sich auf:
Welche Eigenschaften braucht ein Mensch, um so diktatorisch und antidemokratisch zu agieren?
Dazu kommt eine gewisse Skrupellosigkeit, die es erlaubt, demokratische Prinzipien als lästige Hürden zu betrachten. Und natürlich ein Netzwerk, das einen schützt:
Aber wer steuert sie?
Beweise dafür sind dünn, aber die Frage bleibt:
Den Bürgern Europas, die ohnehin unter Inflation und Energiekrisen ächzen? Oder vielleicht doch den Konzernen, die von Rüstungsaufträgen profitieren?
Demokratie? Ein Relikt aus alten Zeiten
Das Parlament? Ein Feigenblatt, das ab und zu wedeln darf, aber selten etwas bewirkt.
Von der Leyens jüngster Coup zeigt, wie weit dieser Prozess fortgeschritten ist. Wenn selbst die Parlamentspräsidentin vor Gericht ziehen muss, um ihre Rechte einzufordern, was bleibt dann noch von der vielbeschworenen „europäischen Demokratie“?
Die Ironie ist kaum zu überbieten:
Wer sind die Menschen, die das mitmachen?
Die größere Frage ist:
Es sind nicht nur die von der Leyens dieser Welt. Es sind die Mitläufer, die Berater, die Journalisten, die lieber wegschauen, als kritische Fragen zu stellen. Es sind die Bürger, die sich mit Brot und Spielen – oder in diesem Fall mit Netflix und billigem Sprit – abspeisen lassen. Und es sind die Abgeordneten, die zwar empört twittern, aber letztlich doch nicht genug Druck machen, um das System zu ändern.
Ein Weckruf oder ein weiterer Tropfen im Fass?
Die Frage ist, ob die Bürger Europas das noch bemerken oder ob sie längst resigniert haben.
- Rüstungslobbys?
- Geopolitische Strippenzieher?
- Oder einfach nur die Trägheit eines Systems, das längst vergessen hat, wem es dienen soll?
Eines ist sicher: Wenn wir nicht aufwachen, wird die nächste Schlagzeile nicht von einer Klage handeln, sondern von einer EU, in der Parlamente endgültig zur Dekoration verkommen sind.Prost, Demokratie!
Bilder: Radio Qfm Edition Kaiserin Ursula von der Leyen
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The post Guten Morgen, ihr Untertanen der Brüsseler Schattenmacht… first appeared on Radio Qfm.