Deutschland – Die wirkliche Inflation liegt bei 56 Prozent

Der neue Podcast von Bruce Wayne über die wirkliche Inflation in Deutschland

Lebensmittel, Energie, Wohnen:

Echte deutsche Inflation liegt bei 56 Prozent

Die Preise schießen in die Höhe und wir werden alle ärmer – den Preisschock spürt jeder aber in der Statistik taucht er viel kleiner auf.

Die offizielle Inflationsrate liegt bei 10 Prozent.

Aber viele Bürgerinnen und Bürger merken es im Alltag:

Die Preise steigen – im Supermarkt, an der Tankstelle – viel schneller.

Die wahre Inflation ist viel höher – es wird weiter gelogen was das Zeug hält ..

Deshalb gibt es jetzt den Inflationsradar von www.pleiteticker.de – man findet ihn tagesaktuell auf deren Homepage. Sie haben die Preisentwicklung in den Bereichen berechnet, auf die es wirklich ankommt:

Wohnen, Energie und Grundnahrungsmittel. Nach den neuesten Zahlen betrug die Inflation dort im vergangenen Jahr satte 56,3 Prozent und allein in der vergangenen Woche 11,6 Prozent. Für das durchschnittliche Nettoeinkommen eines deutschen Haushalts (3 600 Euro) bedeutet dies einen Wertverlust von 1 296 Euro. Verantwortlich dafür sind vor allem die gestiegenen Energiekosten. Der Strompreis hat sich im vergangenen Jahr um unglaubliche 344 Prozent verteuert.

Die offiziellen Zahlen sind dagegen kaum aussagekräftig:

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind deutlich niedriger und aus zwei Gründen wenig plausibel für die Lebenswirklichkeit der Menschen:

Zum einen bezieht es hunderte von Produkten in seinen unrealistischen “Warenkorb” ein.

Zum anderen wird der Preisschock bei Strom und Gas erst mit großer Verzögerung im Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes sichtbar.

Statt des Marktpreises wird der aktuelle Verbraucherpreis verwendet, der noch günstigere Marktpreise aus der Vergangenheit widerspiegelt. Der reale Marktpreis erreicht den Endverbraucher erst nach vielen Wochen.

Deutschlands Wirtschaft gerät ins Stocken

Die deutsche Wirtschaft rutscht infolge der explodierenden Strom- und Gaspreise und der galoppierenden Inflation, die sich mittlerweile im zweistelligen Bereich verfestigt hat, ab. Der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt dokumentiert mit seinem neuen Projekt pleiticker.de den wirtschaftlichen Bankrott Deutschlands.

Das Projekt wird auf der Website pleiteticker.de wie folgt beschrieben: “Jeden Tag brechen Unternehmen unter den explodierenden Energiekosten zusammen und melden Konkurs an. Immer mehr Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Pleitticker.de dokumentiert die Krise, die Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht sehen will […] Die Wahrheit ist: Die Pleitewelle ist längst da.”

Anfang September sagte der Wirtschaftsminister: 

“Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach mal die Produktion einstellen werden. Sie dürfen nicht insolvent werden.”

Das verdeutlichen auf der Website nicht nur die schieren Zahlen, sondern auch zahlreiche Berichte über die Auswirkungen der verfehlten Politik – etwa über bereits bekannte Firmenpleiten, drohende Insolvenzwellen in Kliniken und anderen Branchen oder die Massenkündigungen von Gaskunden durch die Stadtwerke.

Die Website nimmt auch die tatsächliche Inflation unter die Lupe, denn der so genannte “Warenkorb” des Statistischen Bundesamtes spiegelt laut Reichelt nicht die Preissteigerungen für viele Produkte des täglichen Lebens wider, sondern zum Beispiel die Preise für Heimkinoanlagen, Surfbretter, Dienstleistungen von Hauspersonal oder Opernbesuche. Das sind im Wesentlichen Dinge und Dienstleistungen, die nur wenige in Anspruch nehmen.

Reichelts neues Portal errechnet deshalb die echte Inflationsrate in den Bereichen Wohnen, Energie und Grundnahrungsmittel.

Journalisten, die über “Klima”-Preiserhöhungen berichtet haben, fordern Gehaltserhöhung

Schreiberlinge des WDR haben für sich einen Inflationsausgleich gefordert – um die von ihnen selbst geforderten Preiserhöhungen zu verkraften

Lorenz Beckhardt, WDR-Journalist und Quarks-Redakteur, rief auf Twitter zu einem “Warnstreik im WDR” auf: “Bis auf wenige Ausnahmen” werde der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht von Menschen gemacht, “die Spitzengehälter verdienen”. Über seine eigene Vergütung und ob er sich zu den “kämpfenden Kollegen” zählt, macht er keine Angaben.

Die Journalisten wollen eine fünfprozentige Gehaltserhöhung und einen Inflationsausgleich durchsetzen – vor allem, um die massiv steigenden Lebensmittel- und Energiepreise bewältigen zu können. Aus diesem Grund legten sie am Mittwoch, 5. Oktober, die Arbeit nieder.

Die Ironie ist besonders bissig: Noch vor kurzem hatte Lorenz Beckhardt persönlich Preiserhöhungen gefordert – der “Umwelt zuliebe”. Im Juli 2019 appellierte er in einem Kommentar an die Politik: “Macht Fleisch, Autofahren und Fliegen so verdammt teuer, dass wir dem ein Ende setzen können. Bitte! Quickly!”.

Nun, da er bekommen hat, was er wollte, jammert er über Geld. Für Leute wie Beckhardt ist das offensichtlich kein Widerspruch.

Völlig ahnungslos oder mitschuldige Politiker?

Die nächste Hürde für die Energiepolitik der Bundesregierung Scholtz ist, dass niemand in Berlin sagen kann, wie viel Gas im Winter tatsächlich für die Versorgung des Landes zur Verfügung stehen wird. Trotz – angeblich – gut gefüllter Speicher ist das Gas in unbekannten Mengen gar nicht für Deutschland bestimmt, sondern fließt ins Ausland.

Offiziell sind die deutschen Gasspeicher zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Doch das ist kein Grund zur Erleichterung, denn das Gas ist nicht für deutsche Verbraucher und Unternehmen reserviert. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtete kürzlich über einen Brief des Wirtschaftsministeriums an den stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion, Jens Spahn, in dem es heißt: “Die Bundesregierung hat keine Kenntnis darüber, wohin das einzelne gespeicherte Gas fließt.”

Die Bundesnetzagentur sagte der “Bild am Sonntag”: 

“Das gespeicherte Gas befindet sich größtenteils im Besitz von Gashändlern und -lieferanten, die oft europaweit tätig sind.”

Besonders ärgerlich ist, dass dies auch für das Gas gilt, das Trading Hub Europe mit staatlicher Hilfe kauft und unter Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur im ehemaligen Gazprom-Speicher in Rehden eingelagert hat. Obwohl dieses Gas mit Steuergeldern finanziert wurde, ist es also nicht für Deutschland reserviert.

Es kann von allen auf dem deutschen Gasmarkt registrierten nationalen und internationalen Unternehmen an den Meistbietenden verkauft werden. Für deutsche Gaskunden, egal ob Privat- oder Firmenkunden, kommt dies einer schallenden Ohrfeige gleich: Die eigene Regierung hat offensichtlich kein Interesse daran, die Energiesicherheit zu gewährleisten und deutsche Kunden zu bevorzugen.

Auch der CDU-Politiker Jens Spahn kritisierte diese Unverschämtheit: “Das sehr teuer eingekaufte Gas aus unseren Speichern muss im Winter bei den deutschen Verbrauchern ankommen”, forderte er. Angesichts der Krise sollte das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber in Deutschland verfolgt die Politik natürlich angelsächsische Prioritäten.

Ein ähnliches Problem hat übrigens das benachbarte Österreich: Laut dem Chef von Österreichs größtem Energiespeicherunternehmen RAG soll bis Ende des Monats eine Gasspeicherkapazität von 85 Prozent erreicht werden. Aber auch dort besitzt das Land nur knapp die Hälfte des Gases.

Lebensmittel, Energie, Wohnen:

Echte deutsche Inflation liegt bei 56 Prozent

Die Preise schießen in die Höhe und wir werden alle ärmer – den Preisschock spürt jeder aber in der Statistik taucht er viel kleiner auf.

Die offizielle Inflationsrate liegt bei 10 Prozent.

Aber viele Bürgerinnen und Bürger merken es im Alltag:

Die Preise steigen – im Supermarkt, an der Tankstelle – viel schneller.

Die wahre Inflation ist viel höher – es wird weiter gelogen was das Zeug hält ..

Deshalb gibt es jetzt den Inflationsradar von www.pleiticker.de – man findet ihn tagesaktuell auf deren Homepage. Sie haben die Preisentwicklung in den Bereichen berechnet, auf die es wirklich ankommt:

Wohnen, Energie und Grundnahrungsmittel. Nach den neuesten Zahlen betrug die Inflation dort im vergangenen Jahr satte 56,3 Prozent und allein in der vergangenen Woche 11,6 Prozent. Für das durchschnittliche Nettoeinkommen eines deutschen Haushalts (3 600 Euro) bedeutet dies einen Wertverlust von 1 296 Euro. Verantwortlich dafür sind vor allem die gestiegenen Energiekosten. Der Strompreis hat sich im vergangenen Jahr um unglaubliche 344 Prozent verteuert.

Die offiziellen Zahlen sind dagegen kaum aussagekräftig:

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind deutlich niedriger und aus zwei Gründen wenig plausibel für die Lebenswirklichkeit der Menschen:

Zum einen bezieht es hunderte von Produkten in seinen unrealistischen “Warenkorb” ein.

Zum anderen wird der Preisschock bei Strom und Gas erst mit großer Verzögerung im Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes sichtbar.

Statt des Marktpreises wird der aktuelle Verbraucherpreis verwendet, der noch günstigere Marktpreise aus der Vergangenheit widerspiegelt. Der reale Marktpreis erreicht den Endverbraucher erst nach vielen Wochen.

Deutschlands Wirtschaft gerät ins Stocken

Die deutsche Wirtschaft rutscht infolge der explodierenden Strom- und Gaspreise und der galoppierenden Inflation, die sich mittlerweile im zweistelligen Bereich verfestigt hat, ab. Der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt dokumentiert mit seinem neuen Projekt pleiticker.de den wirtschaftlichen Bankrott Deutschlands.

Das Projekt wird auf der Website pleiticker.de wie folgt beschrieben: “Jeden Tag brechen Unternehmen unter den explodierenden Energiekosten zusammen und melden Konkurs an. Immer mehr Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Pleitticker.de dokumentiert die Krise, die Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht sehen will […] Die Wahrheit ist: Die Pleitewelle ist längst da.”

Anfang September sagte der Wirtschaftsminister: 

“Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach mal die Produktion einstellen werden. Sie dürfen nicht insolvent werden.”

Das verdeutlichen auf der Website nicht nur die schieren Zahlen, sondern auch zahlreiche Berichte über die Auswirkungen der verfehlten Politik – etwa über bereits bekannte Firmenpleiten, drohende Insolvenzwellen in Kliniken und anderen Branchen oder die Massenkündigungen von Gaskunden durch die Stadtwerke.

Die Website nimmt auch die tatsächliche Inflation unter die Lupe, denn der so genannte “Warenkorb” des Statistischen Bundesamtes spiegelt laut Reichelt nicht die Preissteigerungen für viele Produkte des täglichen Lebens wider, sondern zum Beispiel die Preise für Heimkinoanlagen, Surfbretter, Dienstleistungen von Hauspersonal oder Opernbesuche. Das sind im Wesentlichen Dinge und Dienstleistungen, die nur wenige in Anspruch nehmen.

Reichelts neues Portal errechnet deshalb die echte Inflationsrate in den Bereichen Wohnen, Energie und Grundnahrungsmittel.

Journalisten, die über “Klima”-Preiserhöhungen berichtet haben, fordern Gehaltserhöhung

Schreiberlinge des WDR haben für sich einen Inflationsausgleich gefordert – um die von ihnen selbst geforderten Preiserhöhungen zu verkraften

Lorenz Beckhardt, WDR-Journalist und Quarks-Redakteur, rief auf Twitter zu einem “Warnstreik im WDR” auf: “Bis auf wenige Ausnahmen” werde der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht von Menschen gemacht, “die Spitzengehälter verdienen”. Über seine eigene Vergütung und ob er sich zu den “kämpfenden Kollegen” zählt, macht er keine Angaben.

Die Journalisten wollen eine fünfprozentige Gehaltserhöhung und einen Inflationsausgleich durchsetzen – vor allem, um die massiv steigenden Lebensmittel- und Energiepreise bewältigen zu können. Aus diesem Grund legten sie am Mittwoch, 5. Oktober, die Arbeit nieder.

Die Ironie ist besonders bissig: Noch vor kurzem hatte Lorenz Beckhardt persönlich Preiserhöhungen gefordert – der “Umwelt zuliebe”. Im Juli 2019 appellierte er in einem Kommentar an die Politik: “Macht Fleisch, Autofahren und Fliegen so verdammt teuer, dass wir dem ein Ende setzen können. Bitte! Quickly!”.

Nun, da er bekommen hat, was er wollte, jammert er über Geld. Für Leute wie Beckhardt ist das offensichtlich kein Widerspruch.

Völlig ahnungslos oder mitschuldige Politiker?

Die nächste Hürde für die Energiepolitik der Bundesregierung Scholtz ist, dass niemand in Berlin sagen kann, wie viel Gas im Winter tatsächlich für die Versorgung des Landes zur Verfügung stehen wird. Trotz – angeblich – gut gefüllter Speicher ist das Gas in unbekannten Mengen gar nicht für Deutschland bestimmt, sondern fließt ins Ausland.

Offiziell sind die deutschen Gasspeicher zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Doch das ist kein Grund zur Erleichterung, denn das Gas ist nicht für deutsche Verbraucher und Unternehmen reserviert. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtete kürzlich über einen Brief des Wirtschaftsministeriums an den stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion, Jens Spahn, in dem es heißt: “Die Bundesregierung hat keine Kenntnis darüber, wohin das einzelne gespeicherte Gas fließt.”

Die Bundesnetzagentur sagte der “Bild am Sonntag”: “Das gespeicherte Gas befindet sich größtenteils im Besitz von Gashändlern und -lieferanten, die oft europaweit tätig sind.”

Besonders ärgerlich ist, dass dies auch für das Gas gilt, das Trading Hub Europe mit staatlicher Hilfe kauft und unter Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur im ehemaligen Gazprom-Speicher in Rehden eingelagert hat. Obwohl dieses Gas mit Steuergeldern finanziert wurde, ist es also nicht für Deutschland reserviert.

Es kann von allen auf dem deutschen Gasmarkt registrierten nationalen und internationalen Unternehmen an den Meistbietenden verkauft werden. Für deutsche Gaskunden, egal ob Privat- oder Firmenkunden, kommt dies einer schallenden Ohrfeige gleich: Die eigene Regierung hat offensichtlich kein Interesse daran, die Energiesicherheit zu gewährleisten und deutsche Kunden zu bevorzugen.

Auch der CDU-Politiker Jens Spahn kritisierte diese Unverschämtheit: “Das sehr teuer eingekaufte Gas aus unseren Speichern muss im Winter bei den deutschen Verbrauchern ankommen”, forderte er. Angesichts der Krise sollte das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber in Deutschland verfolgt die Politik natürlich angelsächsische Prioritäten.

Ein ähnliches Problem hat übrigens das benachbarte Österreich: Laut dem Chef von Österreichs größtem Energiespeicherunternehmen RAG soll bis Ende des Monats eine Gasspeicherkapazität von 85 Prozent erreicht werden. Aber auch dort besitzt das Land nur knapp die Hälfte des Gases.

Quelle: Podcast von Bruce Wayne für Radio Qfm.network

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