Stellen Sie sich vor:
Es ist 2025, Deutschland feiert 75 Jahre Grundgesetz – ein Dokument, das so stabil ist wie ein gut gebauter Mercedes, aber irgendwie immer noch mit dem Schild „Achtung, vorläufig!“ herumfährt.
Ja, liebe Leser, Deutschland hat keine „echte“ Verfassung.
Stattdessen klammert es sich an das Grundgesetz (GG) von 1949, das von den Alliierten wie ein Pflichtprogramm für ein zerstörtes Land aufoktroyiert wurde.
Aber keine Sorge, die deutsche Politik und die Mainstreammedien haben alles im Griff – oder besser: unter der Decke.
Gerade hat ein nicht mehr legitimiertes Parlament noch eine Grundgesetzänderung beschlossen, die einen überirdischen Schuldenberg auf die Bürger des Landes lastet um .. ja um was wohl – um die Finanzierung des Systems zu sichern .. ganz sicher nicht um das zu tun was als Grund angegeben wird ..
Versuche, eine vom Volk legitimierte Verfassung zu schaffen?
Pustekuchen!
Das wäre ja, als würde man versuchen, die Bundestagskantine auf veganes Essen umzustellen.
Willkommen zu einem ironischen Streifzug durch Deutschlands Verfassungslosigkeit.
Das Grundgesetz:
Ein ewiger Ersatzspieler
Das Grundgesetz, 1949 vom Parlamentarischen Rat unter strenger Aufsicht von Uncle Sam, John Bull und Marianne ausgearbeitet, war nie als Dauerlösung gedacht.
Artikel 146 verspricht feierlich, dass es den Geist aufgibt, sobald das deutsche Volk in „freier Entscheidung“ eine richtige Verfassung beschließt.
Klingt nach einem Plan, oder?
Doch 76 Jahre später sitzt das GG immer noch auf dem Thron, während das Volk darauf wartet, dass jemand die Abstimmung organisiert.
Spoiler:
Die Parteien, die sich wie ewige Platzhirsche im Bundestag eingenistet haben, haben wenig Lust, ihre Macht durch so etwas Lästiges wie Volksbeteiligung zu gefährden.
Die Kaiserzeit? Weimarer Republik? Nein, danke!
Man könnte ja denken, dass die Verfassung des Deutschen Kaiserreichs von 1871 noch irgendwo in einer Schublade liegt und darauf wartet, abgestaubt zu werden.
Fehlanzeige!
Die Kaiser-Verfassung ist so relevant wie ein Telegramm in Zeiten von WhatsApp. Auch die Weimarer Verfassung von 1919, die erste demokratische, hat seit Hitlers Machtergreifung 1933 keinen Puls mehr.
Also bleibt das Grundgesetz die einzige Show in der Stadt – eine Show, die von den Alliierten produziert und von der deutschen Politik brav weitergeführt wird.
1990: Die verpasste Chance
Die Wiedervereinigung 1990 war der perfekte Moment, um das GG in die Rente zu schicken und eine glanzvolle gesamtdeutsche Verfassung zu schreiben.
Helmut Kohl und seine Mannschaft hatten die Chance, Geschichte zu machen. Stattdessen entschieden sie sich für den schnellen Weg:
Die DDR trat dem Geltungsbereich des GG bei, ein paar Artikel wurden angepasst, und fertig war die Wiedervereinigung.
Eine verfassungsgebende Versammlung?
Zu kompliziert! Warum das Volk fragen, wenn die Parteien doch schon alles wissen? Historiker nennen es ein „Nicht-Ereignis“, wir nennen es: typisch deutsche Effizienz, wenn es darum geht, echte Demokratie auf die lange Bank zu schieben.
Die Politik:
Hüter ihrer Macht und ihres Status quo
Die deutsche Politik, diese wunderbare Mischung aus CDU, SPD, Grünen und FDP, hat ein Talent dafür, jede Diskussion über eine neue Verfassung im Keim zu ersticken.
Eine verfassungsgebende Versammlung?
„Zu riskant!“, sagen sie. „Was, wenn das Volk plötzlich Ideen hat?“ Stattdessen wird das GG regelmäßig wie ein altes Auto aufgefrischt – mal ein neuer Artikel hier, mal eine Änderung dort.
2024 etwa wurde das Bundesverfassungsgericht durch eine GG-Änderung ein Stück weit entmachtet, weil, na ja, wer braucht schon Gewaltenteilung, wenn die Parteien doch so gut regieren?
Die AfD oder andere „Querulanten“ könnten ja sonst auf dumme Gedanken kommen.
Die Mainstreammedien:
Wächter der heiligen Kuh
Und dann sind da die Mainstreammedien – ARD, ZDF, Süddeutsche Zeitung und Co. Sie feiern das Grundgesetz wie einen Nationalheiligen, besonders zu runden Jubiläen wie 2024, als das GG 75 Jahre alt wurde.
Kritische Stimmen, die eine neue Verfassung fordern, werden entweder ignoriert oder als „rechtsnational“ in die Ecke gestellt.
Bürgerinitiativen wie „Demokratie Jetzt“ oder Vorschläge von Ökonomen wie Markus Krall?
Die landen schneller in der Verschwörungstheorie-Schublade, als man „Fakenews“ sagen kann.
Die Medien, finanziert durch GEZ-Gebühren und enge Verbindungen zur Politik, haben wenig Interesse daran, eine Debatte anzuzetteln, die den gemütlichen Status quo gefährden könnte.
Die Alliierten und die „Kanzlerakte“:
Ein Hauch von Verschwörung
Manche behaupten, die Alliierten hätten immer noch ihre Finger im Spiel. Es kursiert das Gerücht einer „Kanzlerakte“, die deutsche Kanzler angeblich unterschreiben müssen, um alliierte Interessen zu wahren.
Beweise? Fehlanzeige. Aber es klingt doch schön dramatisch, oder?
Aber wir werden ja sehen, wenn der “Friedrich” in die USA fahren muss und von Trump einen Einlauf bekommt?
Fakt ist:
Der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 stellte Deutschlands Souveränität her, und die Alliierten haben keine formelle Kontrolle mehr. Trotzdem lieben es einige, vielleicht sogar zu Recht, die alte Leier von der „besetzten Nation“ zu singen – es macht die Erzählung von der unterdrückten Verfassung so schön spannend.
Die Bürger:
Zwischen Apathie und Aufbegehren
Und das deutsche Volk? Nun, die Mehrheit scheint mit dem Grundgesetz ganz zufrieden zu sein.
Es hat schließlich Stabilität gebracht, Demokratie ermöglicht und Deutschland zu einer Wirtschaftsmacht gemacht.
Doch auf Plattformen wie X brodelt es:
„Das GG ist keine Verfassung!“, klagt
@Hartmut1849430
. „Die Parteien stricken es sich zurecht!“
Einzelne Initiativen versuchen, eine verfassungsgebende Versammlung anzustoßen, aber ohne Rückhalt in Politik und Medien bleibt es ein Don-Quijote-Kampf gegen Windmühlen.
Die Deutschen, so scheint es, lieben ihre vorläufige Ordnung – oder haben einfach keine Lust auf die Bürokratie einer neuen Verfassung.
Ein ironisches Fazit
Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Bürokraten, hat es geschafft, 76 Jahre ohne „echte“ Verfassung zu überleben.
Das Grundgesetz, dieser ewige Interimsstar, wird von der Politik gehegt und immer ein bisschen mehr in Richtung Parteiendiktatur verschoben
Von den Medien , die ja indirekt von den Parteien finanziert werden wird das Grundgesetzt als Leuchtturm in den Himmel gelobt, während jede Idee einer verfassungsgebenden Versammlung mit einem müden Lächeln abgetan wird.
Warum das Volk fragen, wenn die Parteien doch schon alles im Griff haben?
Die Alliierten sind längst weg, aber die deutsche Politik hat die Kunst perfektioniert, Veränderung zu blockieren.
Vielleicht kommt die Verfassung ja 2049, zum 100. Jubiläum des GG – oder auch nicht.
Bis dahin: Prost auf die Vorläufigkeit!
Quellen