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Polymarket ist einer der ganz großen Player in diesem Markt und die Wettquoten für Donald Trump stehen bei unglaublichen 98 % für Trump und 2 % für Kamela Harris.
In den letzten Stunden sind die Quoten von Harris massiv angestürzt – je mehr von den offiziellen Wahlergebnissen in den einzelnen Staaten eingetroffen sind.
Die US-Wahlen zwischen dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump und der amtierenden demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris sind ein hochbrisantes und extrem knappes Rennen. Trump dominiert jedoch zunehmend in den wichtigen Swing States und baut damit seine Chancen auf einen Wahlsieg kontinuierlich aus. Mehrere Prognosen, unter anderem von der New York Times und dem großen Wettanbieter Polymarket, sehen Trump als klaren Favoriten, wobei die Wahrscheinlichkeit für seinen Sieg stetig steigt und sich gegen Morgen auf bis zu 98 Prozent summiert.
Bereits früh in der Wahlnacht konnte Trump den ersten Swing State North Carolina für sich gewinnen, was seine Siegeschancen entscheidend steigerte. Es folgten die Bundesstaaten Iowa und Missouri, die traditionell republikanisch tendieren, sowie deutliche Führungen in weiteren entscheidenden Swing States wie Georgia und Pennsylvania. In Georgia konnte Trump seine Unterstützung bei der afroamerikanischen Bevölkerung signifikant steigern, während in Michigan eine überwältigende Mehrheit der Latino-Wähler für Trump gestimmt haben soll.
Kamala Harris hingegen punktete in einigen demokratischen Hochburgen wie Kalifornien, Maine und den Westküstenstaaten Oregon und Washington. Doch selbst dort fielen die Ergebnisse für die Demokraten enger aus als erwartet, was als alarmierendes Signal für Harris gewertet wird. Die Atmosphäre auf Harris’ Wahlparty blieb angespannt, und viele Unterstützer verließen die Veranstaltung vorzeitig, als die Chancen für einen Sieg zunehmend schwanden. Die demokratische Partei schien auf die relativ wenigen gewonnenen „blauen“ Staaten fixiert, doch das stetige Anwachsen der „roten Welle“ für Trump dominierte die Wahlnacht.
Aufgrund dieser Entwicklungen wird Trumps Rückkehr ins Weiße Haus immer wahrscheinlicher, insbesondere nachdem er auch im Swing State Pennsylvania, einem der wichtigsten Schlüsselstaaten, vorne liegt. Sollte Trump diesen Staat gewinnen, hätte Harris kaum noch eine realistische Möglichkeit, die nötigen Wahlmännerstimmen zu erreichen. Trump liegt aktuell bei 232 sicheren Wahlmännerstimmen, und ihm fehlen nur noch wenige Bundesstaaten, um die erforderliche Mehrheit von 270 Wahlmännern zu sichern. Die Republikaner feierten zudem Erfolge im Senat und sicherten sich dort die Mehrheit, was die politische Landschaft der USA weiter in Richtung republikanische Dominanz verschieben könnte.
Das enge Rennen zeigt einmal mehr die tiefen Spaltungen in den USA, mit Trump als treibender Kraft einer „America First“-Politik, die insbesondere konservative und unabhängige Wähler anzuziehen scheint. Harris, deren Kampagne zunehmend unter Druck steht, konnte den Rückhalt der Kernwählerschaft der Demokraten bewahren, geriet jedoch in den umkämpften Swing States ins Hintertreffen. In Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, Schlüsselstaaten für die Demokraten, scheint Harris kaum noch Boden gutmachen zu können, was einen Wahlsieg für Trump immer wahrscheinlicher macht.
Aktuell kommt die Meldung rein, das die Republikaner die Kontrolle über den Senat gewonnen haben, was ein absolut entscheidender Punkt in der Umsetzung politischer Ziele ist..
Quelle & Grafiken: (X) und Telegram