Das vorläufige Endergebnis der Nationalratswahl in Österreich steht fest:
Die FPÖ liegt mit 29,2 Prozent der Stimmen deutlich vor der ÖVP.
Unter der Führung von Herbert Kickl konnte die FPÖ 29,2 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen, während die ÖVP lediglich auf 26,5 Prozent kam.
Die SPÖ erreichte mit 21,1 Prozent den dritten Platz. Die liberalen Neos sicherten sich 9 Prozent, während die Grünen, die zuvor in der Regierung waren, auf 8 Prozent fielen.
Trotz des deutlichen Vorsprungs der FPÖ hat der amtierende Bundeskanzler Karl Nehammer von der ÖVP eine Koalition mit Kickl ausgeschlossen. Rein rechnerisch und Aufgrund der Mandatsverteilung hätten ÖVP und SPÖ auf Grundlage der aktuellen Hochrechnungen eine Mehrheit von nur einem Mandat.Insgesamt waren 6,3 Millionen Wahlberechtigte in neun Bundesländern aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 78 Prozent. Vorläufiges Ergebnis bestätigt FPÖ als stärkste Kraft Mit der Bekanntgabe des vorläufigen Endergebnisses durch das Innenministerium ist es nun offiziell: Erstmals in der Geschichte der Nationalratswahlen hat die FPÖ die ÖVP als stärkste Partei überholt. Die Verteilung der Stimmen sieht folgendermaßen aus:Im Klartext:
Es droht die Rückkehr der unsäglichen großen Koalition. So haben sich die Politstrateg in in Brüssel wohl eher um die Mandatsverteilung als um die absoluten Wählerzahlen Gedanken gemacht und an den richtigen Stellschrauben für diese “Option” gedreht…
- FPÖ: 29,2 Prozent
- ÖVP: 26,5 Prozent
- SPÖ: 21,1 Prozent
- Neos: 9 Prozent
- Grüne: 8 Prozent
Die Neue Hochrechnung bestätigt nun den Wahlsieg der FPÖ
Nach der jüngsten Hochrechnung von 23.34 Uhr kommt
- die FPÖ bei der Nationalratswahl in Österreich auf 28,8 Prozent der Stimmen.
- Die ÖVP liegt bei 26,3 Prozent,
- die SPÖ erzielt 21,1 Prozent,
- Neos und Grüne folgen mit 9,2 und 8,3 Prozent.
Die Bekanntgabe des österreichweiten Endergebnisses verzögert sich laut dem österreichischen Innenministerium wegen „sorgfältiger Überprüfung der Ergebnisse“.
Bilder: Screenshot ORF
ein toller Sieg für die FPÖ, jedoch wie in Deutschland will niemand mit dieser Partei koalieren. Also weiter so??