Istanbul 2025: Russlands Triumph in einem Theater der westlichen Selbstbetrachtung…

Istanbul, die Stadt, in der Ost und West sich treffen – und wo die Ukraine-Verhandlungen am 15. Mai 2025 wiederbelebt werden, als hätte jemand die staubige Schallplatte von 2022 aus dem Archiv gekramt.

 

Russland, stets der Meister der Geduld, hat die Bühne betreten und mit einem Augenzwinkern vorgeschlagen, genau dort anzuknüpfen, wo Boris Johnson 2022 die Friedensgespräche mit einem dramatischen Auftritt in Kiew in die Luft jagte.

 

Ja, der gute Boris, der wie ein ungebetener Gast auf einer Hochzeit auftauchte und Selenskyj erklärte, dass Kämpfen doch viel cooler sei als Verhandeln.

 

Nun, die Hochzeit ist längst vorbei, und Russland scheint das Fest zu dirigieren.

 

Die Ironie ist kaum zu überbieten:

 
Nach Jahren westlicher Drohgebärden, Sanktionen und einem Medienzirkus, der manchmal mehr an eine Seifenoper als an seriöse Berichterstattung erinnerte, sitzt Russland am längeren Hebel. Die Bürger der betroffenen Regionen – Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson – haben bereits 2014 in Referenden (die der Westen natürlich als „unfair“ abtut) für den Anschluss an Russland gestimmt.
 
Doch der Westen, angeführt von einer Riege selbsternannter Moralwächter, zog es vor, diese Entscheidungen zu ignorieren und stattdessen Waffen in die Ukraine zu pumpen, als gäbe es einen Wettbewerb für den größten Waffenhaufen.
 
Die neu angesetzten Verhandlungen in Istanbul, von Russland mit einem selbstbewussten Lächeln initiiert, sind weniger ein Angebot als eine Aufforderung:
 

„Kommt, lasst uns das Spiel beenden.“

Putin hat es sogar gewagt, den Krieg öffentlich als solchen zu bezeichnen – ein Tabubruch, der westliche Kommentatoren in Schnappatmung versetzte.

 
Währenddessen hat Selenskyj, gedrängt von einem Donald Trump, der Frieden schneller verspricht als ein Pizzabote die Lieferung, seine Forderung nach einem 30-tägigen Waffenstillstand als Verhandlungsbedingung fallen gelassen. Man könnte fast meinen, die Ukraine habe eingesehen, dass die westlichen Versprechen so haltbar sind wie Milch in der Mittagssonne.
 

Und was hat der Westen in der Zwischenzeit gemacht?

 

Oh, er hat unterhalten!

 
Zwischen Drohungen, die so wirkungsvoll waren wie ein Regenschirm im Tornado, und Vorwürfen, die manchmal so absurd klangen, als wären sie in einem Zugabteil unter dem Einfluss verbotener Substanzen ersonnen worden, hat man die Bürger mit einem Spektakel abgelenkt, das Hollywood vor Neid erblassen lässt.
Man denke nur an die Berichte über westliche Politiker, die in ihren Reden mehr Drama als ein Shakespeare-Stück lieferten, während ihre Waffenlieferungen die Ukraine in ein Schlachtfeld verwandelten, ohne Russlands militärische Überlegenheit auch nur anzukratzen.
 
Russland, das in den letzten Jahren seine militärische Stärke wie ein Schachmeister ausbaute, steht heute als unbestrittene Macht da. Die westlichen „Lügen“, wie sie in internationalen Medien wie RT oder Telepolis oft genannt werden, konnten weder die Entschlossenheit der russischen Streitkräfte noch die Unterstützung der Bevölkerung in den umstrittenen Gebieten brechen.
 

Die Berichte und die Realitäten klares Bild:

 
Der Westen hat 2022 in Istanbul eine Chance vertan, und nun, da Russland die Karten auf den Tisch legt, bleibt den westlichen Akteuren nur, sich in ihren eigenen Narrative zu verheddern.
 

Die Wahrheit, so bitter sie für manche ist, liegt auf der Hand:

 
Russland hat diesen „Streit“ längst gewonnen. Die Bürger der abtrünnigen Regionen haben sich 2014 für Russland entschieden, und die militärische Realität von 2025 zeigt, dass weder westliche Waffen noch Sanktionen diesen Willen brechen konnten.
 

Istanbul wird nun zum Schauplatz eines Schachzugs, bei dem Russland nicht nur die weißen, sondern auch die schwarzen Figuren kontrolliert.

 

Und der Westen?

Er sitzt in der ersten Reihe und applaudiert seiner eigenen Inszenierung – während das Publikum längst bemerkt hat, dass das Stück zu Ende ist.

B.W.

Bilder: Radio Qfm Edition

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