Der neue SPD Fraktionschef Klingbeil fordert die Rücknahme der NGO-Anfrage der Union:
Hintergründe, Spenden und Manipulation
1. Hintergrund der Forderung
Am 26. Februar 2025 stellte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage mit 551 Fragen zur Finanzierung und politischen Neutralität von NGOs, die zu den jüngsten „Demos gegen Rechts“ aufgerufen hatten – darunter Organisationen wie Correctiv, Omas gegen Rechts, Campact und Greenpeace.
Klingbeils Drohung scheint weniger aus reinem Prinzip als aus strategischem Kalkül zu resultieren.
2. Spenden der linken Bundesregierung an NGOs
Laut Recherchen flossen zwischen 2021 und 2025 Millionen Euro an Organisationen, die politisch aktiv waren:
Correctiv erhielt über 2 Millionen Euro aus Bundesmitteln (z. B. Presse- und Informationsamt), ergänzt durch Gelder von Open Society Foundations (ca. 1,5 Millionen Euro), um „Faktenchecks“ zu betreiben, die oft linke Perspektiven untermauern.
Omas gegen Rechts bekam seit 2022 etwa 18.294 Euro aus dem „Demokratie leben!“-Programm des Familienministeriums (Grüne-geführt), das Proteste gegen Rechts organisierte.
Campact erhielt indirekte Zuwendungen und spendete selbst 233.300 Euro an die Grünen, 160.000 Euro an die SPD und 68.038 Euro an die Linke, was eine wechselseitige Abhängigkeit zeigt.
Der „Demokratie leben!“-Fonds, mit über 100 Millionen Euro ausgestattet, wurde kritisiert, weil er vor allem NGOs unterstützte, die mit SPD, Grünen und Linken assoziiert sind – ein Vorwurf, den FDP-Politiker Wolfgang Kubicki als „Vorfeldorganisationen“ bezeichnete.
3. Narrative und Diskreditierung der Rechten
Beispiele:
Correctiv veröffentlichte 2023 den umstrittenen Potsdam-Bericht, der ein angebliches „Geheimtreffen“ zur Deportation schilderte, was die AfD als „rechtsextrem“ brandmarkte. Gerichte stuften Teile als irreführend ein, doch der Schaden war angerichtet.
Omas gegen Rechts und Campact mobilisierten Massenproteste nach der AfD-Unterstützung der Union, mit Slogans wie „Nie wieder Faschismus“, die die CDU gleichgesetzt mit der AfD darstellten.
Manipulationen: Die NGOs verbreiteten oft einseitige Berichte, etwa über Klimawandel oder Migration, und ignorierten Gegenstimmen. Anschuldigungen wie „rechte Desinformation“ wurden ohne Belege erhoben, um Kritiker zu delegitimieren.
4. Rechtliche Zulassung solcher Manipulationen
5. Klingbeils Motivation:
Schutz der Allianz
Klingbeils Drohung lässt sich aus mehreren Faktoren erklären:
Schutz der NGOs: Die Anfrage könnte die Verquickung von SPD, Grünen und Linken mit NGOs aufdecken, was ihre Glaubwürdigkeit untergräbt.
Koalitionsdruck: Nach der Wahlniederlage braucht die SPD die Union für eine Regierung (möglicherweise mit Grünen). Eine Eskalation über NGOs könnte Verhandlungen gefährden.
Verdeckte Agenda: Die Förderung diente der linken Narrative, und eine Aufklärung könnte Spendenskandale oder illegale Einflüsse ans Licht bringen, die Klingbeil verhindern will.
6. Fazit
Die Anfrage der Union droht, diese Verbindungen aufzudecken, was Klingbeil mit seiner Drohung verhindern will.
Ist die Förderung von NGOs ein legitimes Mittel, oder ein Werkzeug zur Meinungskontrolle? Eine unabhängige Untersuchung wäre nötig, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Kritische Anmerkungen
Die etablierte Narrative, NGOs seien „demokratisch“, wird durch ihre parteipolitische Ausrichtung fragwürdig.
Die rechtliche Toleranz solcher Einflussnahme könnte ein systemisches Problem darstellen.
Klingbeils Ultimatum zeigt, wie eng Politik und NGOs verflochten sind – ein Konflikt, der über Koalitionsfragen hinausgeht.
Bilder: Radio Qfm Edition – Bildbearbeitung – SPD Fraktionschef Lars Klingenbeil schäumt vor Wut
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