Warschau – Der ehemalige Profiboxer und konservative Hardliner – “Karol Tadeusz Nawrocki” -hat die polnischen Präsidentschaftswahlen mit klarer Mehrheit gewonnen.
Nach offiziellen Ergebnissen erhielt er 53,7 % der Stimmen und setzte sich damit gegen den liberalen Amtsinhaber Marcin Wójcik durch, der auf 46,3 % kam. Nawrockis Sieg markiert eine deutliche Rückkehr zu nationalkonservativen Werten in Polen und wird international kontrovers diskutiert – insbesondere in konservativen Kreisen gefeiert.
Wahlkampf zwischen Patriotismus und „EU-Diktatur“
Nawrocki, der von der Nationalen Bewegung (Ruch Narodowy) unterstützt wurde, führte einen polarisierenden Wahlkampf mit dem Versprechen, Polens Souveränität gegen „Brüsseler Bevormundung“ zu verteidigen. Seine Kritik an der EU-Migrationspolitik, die Forderung nach einer restriktiven Familienpolitik und die Ablehnung von LGBTQ-„Ideologie“ brachten ihm massive Zustimmung im ländlichen Raum und unter traditionalistischen Wählern ein.
Sein Gegner Wójcik, ein pro-europäischer Technokrat, warnte hingegen vor einem „Rückfall in die PiS-Ära“ und einer Isolation Polens. Doch die hohe Wahlbeteiligung (72 %) zeigte, dass Nawrockis Botschaft vom „polnischen Stolz“ viele überzeugte.
Internationale Reaktionen – Trump jubelt, EU-Skeptiker sehen Vorbild
Während deutsche und EU-offizielle Medien Nawrockis Sieg mit Besorgnis kommentieren, feiern konservative und rechtspopulistische Kräfte in Europa und den USA den Wahlsieg als „Sieg des gesunden Menschenverstands“.
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Donald Trump gratulierte auf Truth Social: „Großartiger Sieg für Polen! Dariusz Nawrocki wird sein Land gegen die globalistischen Eliten verteidigen. Die Menschen wollen Sicherheit, Tradition und starke Grenzen – genau wie bei uns 2016!“
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Viktor Orbán (Ungarn) nannte Nawrocki einen „Verbündeten im Kampf für christliche Werte“.
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Marine Le Pen (Frankreich) sprach von einem „Weckruf für Europa“ gegen die „links-grüne Agenda“.
Kritik kommt dagegen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die „Rechtsstaatlichkeit und europäische Werte“ in Polen gefährdet sieht. Doch Nawrocki konterte bereits: „Brüssel soll endlich die Grenzen schützen, statt uns zu belehren.“
Was bedeutet Nawrockis Sieg für Polen und Europa?
Experten erwarten:
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Stopp der EU-Asylpolitik: Nawrocki will die Grenzen dichtmachen und keine Flüchtlinge aufnehmen.
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Konflikt mit Brüssel: Wahrscheinlich Blockade weiterer Gelder aus dem EU-Recovery-Fund.
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Annäherung an Trump: Sollte Trump 2024 US-Präsident werden, könnte Polen ein Schlüsselpartner gegen Russland – aber auch gegen die EU werden.
Fazit: Nawrockis Wahl bestätigt den Rechtsruck in Osteuropa. Während die EU zögert, formiert sich ein „patriotisches Bündnis“ von Warschau über Budapest bis Rom.
Die Frage ist:
Wird Polen unter Nawrocki zum Vorreiter einer neuen antiglobalistischen Allianz – wie wird Rumänien nach der umstrittenen Wahl agieren und wie schnell wird die konservative Wende in Europa um sich greifen?
B.W.
Bilder: Radio Qfm Edition KI – Karol Nawrocki der neuen Präsident Polens
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