Offener Streit im Weißen Haus – Trump zerlegt Selenskji…

Dramatisches Zerwürfnis im Weißen Haus

 

Trump, Vance und Selenskyj im Streit

 

Schatten einer ukrainischen Diktatur

 
Am 28. Februar 2025 eskalierte ein geplantes Treffen im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump, seinem Vize J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einen öffentlichen Eklat, der die internationalen Beziehungen erschütterte.
 

Ziel war ein Abkommen über seltene Erden in der Ukraine und eine Lösung für den Ukraine-Konflikt, doch das Gespräch endete in einem hitzigen Streit vor laufenden Kameras.

 

Trump und Vance beschuldigten Selenskyj, keine Bereitschaft zum Frieden zu zeigen, und warfen ihm Respektlosigkeit vor, während sie ihn unter Druck setzten, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen.

 

Trump drohte sogar, die US-Unterstützung für die Ukraine einzustellen, wenn Selenskyj nicht kooperiert.

 
Der Streit, der in gegenseitiges Anschreien mündete, führte dazu, dass das Treffen abgebrochen wurde – ohne das geplante Rohstoffabkommen und ohne gemeinsame Pressekonferenz.
 

Selenskyj verließ das Weiße Haus in einem Geländewagen, während Europa und Teile der USA das Geschehen mit Schrecken verfolgten.

 

Die Reaktionen waren gespalten:

 
Europäische Politiker wie Ursula von der Leyen und Annalena Baerbock versicherten Selenskyj weiterhin Unterstützung, während US-Senator Chris Murphy das Treffen als „Blamage für Amerika“ kritisierte, da es Putins Position stärken könnte.
 
In Russland lobte der Kremlsprecher Peskow Trumps Haltung, und russische Medien stellten den Eklat als Beweis für Selenskyjs Schwäche dar.
 
Posts auf X spekulieren, dass Trump das Treffen inszeniert haben könnte, um Selenskyj als Sündenbock für den ungelösten Konflikt zu präsentieren und seine eigene Position zu festigen.
 

Hinter diesem Eklat steht jedoch ein tieferer Kontext:

 
Selenskyjs Führung in der Ukraine wird zunehmend als autoritär kritisiert – manche sprechen sogar von einer „Diktatur“.
 
Seit Kriegsbeginn 2022 hat Selenskyj Medienzensur eingeführt, oppositionelle Parteien verboten und durch Dekrete regiert, um den Krieg zu führen.
 
Kritiker wie Dmytro Gordon und Transparency International bemängeln die Verfolgung von Oppositionellen, die Schließung unabhängiger Medien und die Schwächung des Parlaments.
 
Die EU und die USA sehen diese Maßnahmen oft als notwendig, doch Berichte von Human Rights Watch (2024) warnen vor einem „Erosion der demokratischen Standards“.
 
In konservativen Kreisen wird Selenskyj als „Diktator“ dargestellt, der Kritiker einsperrt und eine Militärdiktatur etabliert – ein Bild, das Trumps Kritik an seiner „Respektlosigkeit“ verstärken könnte.
 

Obwohl Selenskyjs Regierung die Maßnahmen als unvermeidlich im Krieg gegen Russland rechtfertigt, wirft der Eklat im Weißen Haus Fragen auf:

 
Ist Selenskyjs autoritäre Führung ein Grund für Trumps Wutausbruch, oder dient der Streit politischen Zwecken?
 
Die Spannungen könnten die geopolitische Lage verschärfen, da Europa zunehmend isoliert wirkt und Russland profitieren könnte.
 
Der Vorfall markiert einen Tiefpunkt in den US-ukrainischen Beziehungen und wirft ein scharfes Licht auf die fragile Demokratie in der Ukraine.

Maßnahmen zur Zersetzung der Restdemokratie in der Ukraine seit Amtseinführung von Selenskji

Medienzensur und Opposition:

Seit Kriegsbeginn 2022 hat Selenskyj strenge Kontrollen über Medien eingeführt, etwa durch das Verbot russischer Plattformen und die Schließung unabhängiger ukrainischer Medien wie „Strana.ua“. Kritiker wie der Journalist Dmytro Gordon behaupten, dass Oppositionelle wie den ehemaligen Präsidenten Poroschenko und Mitglieder der Partei „Opposition Plattform – Für das Leben“ verfolgt werden. 2023 verbot Selenskyj mehrere oppositionelle Parteien, darunter die zweitgrößte Partei, was als Angriff auf die Demokratie gilt.

 

Machtkonzentration:

Selenskyj nutzte die Kriegszustände, um das Parlament (Werchowna Rada) zu umgehen und per Dekret zu regieren, etwa bei der Mobilisierung und wirtschaftlichen Steuerung. Das Parlament hat kaum Kontrolle, und die Anti-Korruptionsbehörden sind schwach, wie Berichte von Transparency International (2024) zeigen.

Kritik aus dem Ausland:

Posts auf X und Artikel auf Plattformen wie freedert.online beschreiben Selenskyj als „Diktator“, der Kritiker einsperrt und eine „Militärdiktatur“ etabliert. Der US-Kongress und EU-Parlamentarier wie Viktor Orban äußerten 2024 Bedenken über „autoritäre Tendenzen“ in der Ukraine, insbesondere nach der Verhaftung von Bürgern, die gegen die Mobilisierung protestierten.

Unterstützung und Rechtfertigung:

Selenskyjs Regierung verteidigt diese Maßnahmen als notwendig im Krieg gegen Russland. Die EU und die USA sehen die Maßnahmen oft als temporär, aber Berichte wie die von Human Rights Watch (2024) kritisieren den „Erosion der demokratischen Standards“.

Die Wahrnehmung einer „Diktatur“ ist umstritten: Während Kritiker Selenskyj als autoritär sehen, unterstützen seine Anhänger die Maßnahmen als Kriegserfordernis. Die Diskussion zeigt eine starke Polarisierung, insbesondere in konservativen und rechten Kreisen.

 

Bilder: Screenshot Youtube Selenskji Trump und Vance -Streit im Weißen Haus

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