Wie aus durchgesickerten E-Mails zwischen dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Bundesgesundheitsministerium hervorgeht, wurden Entscheidungen zu Quarantäneregelungen nicht vorrangig auf wissenschaftlicher Grundlage getroffen, sondern aus politischen Gründen.
Die Regelungen basierten demnach nicht auf der Bewertung wissenschaftlicher Evidenz durch das RKI.
Die freie Journalistin Aya Velázquez konnte dank eines Whistleblowers innerhalb des RKI ungeschwärzte Protokolle einsehen. Diese zeigen, dass die Corona-Maßnahmen weitgehend von politischen Entscheidungen geprägt waren, während die Wissenschaft, insbesondere das RKI, häufig nachziehen musste. Aus dem geleakten E-Mail-Verkehr zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und dem RKI geht hervor, dass dies auch im März 2022 der Fall war. Die strikten Quarantäne- und Isolierungsvorschriften, die von der Politik festgelegt wurden, stießen beim RKI offenbar auf Widerstand. Infizierte und Kontaktpersonen mussten sich demnach für 10 Tage isolieren, wobei eine Freitestung nach 7 Tagen ohne Symptome möglich war. In einer internen Stellungnahme des RKI hieß es: „Die Absonderungsregelungen sind aktuell Empfehlungen des Bundes und werden durch das RKI lediglich ausgewiesen.“ Weiter wurde betont: „Sie beruhen nicht primär auf einer Bewertung der wissenschaftlichen Evidenz durch das RKI, sondern wurden politisch durch die Ministerpräsidentenkonferenz, die Gesundheitsministerkonferenz bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst festgelegt.“
https://x.com/SHomburg/status/1818177455737208879?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1818177455737208879%7Ctwgr%5Ef7fe205fc82b304387cc6c5459ab24a774e1b4f8%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fapollo-news.net%2Frki-erklrte-quarantneregelungen-nicht-auf-basis-der-evidenz-sondern-durch-herrn-minister-lauterbach-selbst-festgelegt%2F
Wie die RKI-Dokumente zeigen, war die interne Einschätzung des Instituts oft symptomatisch für das Verhältnis zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und dem RKI. Es war eher die Regel als die Ausnahme, dass die Politik mit teils fragwürdigen Maßnahmen vorging. Dies wird auch durch zahlreiche andere Beispiele belegt.
So äußerte der damalige RKI-Präsident Lothar Wieler in einer vertraulichen E-Mail vom 16. April 2021 erhebliche Zweifel an der langfristigen Schutzwirkung der Impfungen gegen Übertragungen. Bereits zu diesem Zeitpunkt vermutete er, dass die relevanten Antikörper nur etwa zwei Monate wirksam seien und dass der Übertragungsschutz in bisherigen Studien überschätzt worden sei.
Trotz dieser fachlichen Bedenken hielt die Politik an der Darstellung fest, dass Impfungen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Pandemie und zur Verhinderung von Ansteckungen seien. Gesundheitsminister Jens Spahn, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und andere Politiker propagierten weiterhin die Impfung als Schlüssel zur Bewältigung der Pandemie und zur Rückkehr zur Normalität.
Die Tagesschau – einer der übelsten Hetzer in der Coronazeit zensiert sich selbst um sich und Alena Buyx, Carsten Watzl oder Dirk Brockmann zu schützen…
Quelle: Stefan Homburg – Apollo-News – (X)