„Ein Journalist, Berichterstatter oder Chronist macht sich mit nichts gemein, nicht einmal mit einer Guten Sache“

Dieser Satz, von Hans Joachim Friedrichs, dem ehemalige Moderator der Tagesthemen ist nicht immer leicht durchzuhalten, denn natürlich bildet sich jeder Mensch in kürzester Zeit eine Meinung und ergreift Partei.

Umso schwerer fällt es bei der gestrigen Selbstzerstörung des Corona-Ausschusses und der Beschädigung der Grundrechtspartei „der Basis“ eine neutrale Position einzunehmen.

Was ist also passiert:

Der Corona-Ausschuss ist wohl den meisten Hörern und Lesern als eine Organisation bekannt, die seit mehr als 2 Jahren Aufklärungsarbeit zum Thema Corona leistet.

Eine Aufgabe die eigentlich der Deutsche Bundestag, die Bundesregierung oder zumindest die einzelnen Länder übernehmen sollten und müssen. Die Regierungen Deutschlands verweigern aber mit den Stimmen der Regierungsparteien beharrlich eine Aufarbeitung und eine wissenschaftliche Aufklärung der vergangenen 2,5 Jahre.

Dr. Reiner Füllmich und Viviane Fischer  – beides Rechtsanwälte – haben seit zwei Jahren in 122 wöchentlichen öffentlichen Sitzungen  und Befragungen die wohl besten Wissenschaftler, Journalisten, Ärzte, Rechtsanwälte und Politiker zum Thema Corona – die Gefahr, die Realität und Die Hintergründe befragt, die Sitzungen für jeden Abrufbar aufgezeichnet und die Ergebnisse gesichert.

Die Stiftung Corona-Ausschuss hat aber auch die weltweit aktuellsten Studien auf der Seite Stiftung Corona-Ausschuss abgebildet und für eine anstehende weltweite Untersuchung aber auch für die anstehende Gerichtsverfahren und die juristische Aufarbeitung der beteiligten Personen und Organisationen gesichert und geordnet.

Dies war und ist für die Aufarbeitung der Zeit „Corona“ und vor allem auch für den Widerstand gegen die Politik der meisten Regierungen wohl eine der wichtigsten „Arbeiten“ – Sicherung von Daten, Fakten aber auch Meinungen und Erinnerungen. All das wäre nach einiger Zeit für eine Analyse und Aufarbeitung zum Teil verloren gewesen.

Was nun aber den Zwist zwischen den beiden wichtigsten Protagonisten im Corona-Ausschuss aber auch in der Partei „Die Basis“ angeht so sind die Ereignisse nach unserem Kenntnisstand folgende.

In Sitzung 119 ab ca. 1:50 kommt Dr. Wolfgang Wodarg zu Wort. Der erfahrene Arzt und ehemalige Bundestagsabgeordnete ist eine zentrale Figur im Widerstand gegen die Corona-Politik und für die Aufklärung. Er hatte schon Im Untersuchungsausschuss gearbeitet, der die Vorfälle um die „Schweinegrippe“ untersucht hat und hat die Machenschaften von Politik und Pharmaindustrie zu weiten Teilen aufgedeckt.

Er hat also wohl einen sehr großen Erfahrungsschatz aber auch ein sehr großes Misstrauen innerhalb seiner Arbeit entwickelt.

Er nimmt die 119 Sitzung des Corona-Ausschusses zum Thema um die Begriffe Transparenz und Geld verdienen zu thematisieren.

Im Laufe seiner Erörterungen wird auch das Thema: Gerichtsverfahren und Sammelklagen in Deutschland angesprochen – „ Es gäbe bei der Sammelklage – im englischen „Class Action“ auch die Möglichkeit für Rechtsanwälte viel Geld zu verdienen und daher müsse es totale Transparenz und absolute Klarheit bei diesem Thema geben.

Dr. Wolfgang Wodarg hatte mit Dr. Reiner Füllmich bei „Transparency International“ an diesem Thema zusammengearbeitet und Dr. Reiner Füllmich arbeitet ja mit vielen Anwälten daran eine „Class Action Klage“ in einigen Ländern der Welt anhängig zu machen. Das wird öfter im Corona-Ausschuss kommuniziert und so kann diese Aussage auch als direkter Angriff auf Dr. Reiner Füllmich angesehen werden.

Ob Dr. Wodran durch Viviane Fischer und ihrer Wahrheit zu so einem Angriff oder so einer Unterstellung motiviert wurde oder ob er einen direkten Vorwurf an Dr. Reiner Füllmich gemacht hat ist momentan nicht zu ersehen.

Wir betonen diesen Moment, weil er wohl der Auslöser einer Reihe von Ereignissen war, der mit der gestrigen Erklärung und der „Verkleidung als unschuldiges Mädchen“ von Viviane Fischer auf der Telegramseite des Corona-Ausschusses anfing und mit dem darauf folgenden Statement von Dr. Reiner Füllmich auf Bittel TV endete.

Unsere Zuhörer und Zuschauen mögen sich nun ein eigenes Bild machen.

Für uns unverständlich, warum diese Form von „Dreckiger Wäsche Waschen“ in aller Öffentlichkeit gemacht werden muss.

Losgetreten von Dr. Wolfgang Wodarg und eskaliert von Viviane Fischer, haben sie wohl hiermit sich selbst und auch dem „Widerstand gegen die Auflösung der Grundrechte und für unsere Demokratien“ einen „Bärendienst“ erwiesen.