Umfragedisaster für SPD und Grüne – AFD legt weiter zu …

Schlechtere Werte für eine Bundesregierung hat es wohl noch nie gegeben.

Diese ideologisch geprägte Regierung wird in dieser  Krisenzeit, höchstwahrscheinlich keine entscheidende Veränderung herbeiführen können.

Es fehlt ihr schlichtweg an qualifiziertem und ausgebildetem Personal.

Das Vertrauen der breiten Mehrheit der Wähler haben sie schon seit geraumer Zeit verloren.

Es wäre angebracht und ehrlich, in Erwägung zu ziehen, Neuwahlen abzuhalten.

Warum ?

Das neueste Umfrageergebnis in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen:

Die CDU erreicht einen neuen Rekord, während die AfD die SPD um ganze sieben Prozentpunkte (!) überholt.

Die Sozialdemokraten und die Grünen erreichen gemeinsam nur noch bescheidene 28 Prozent Zustimmung.

Es klingt fast wie ein Witz:

Die drei Regierungsparteien in Deutschland (SPD, Grüne, FDP) erreichen zusammen nur noch so viel Zustimmung wie die konservative CDU/CSU allein.

Die Ampelkoalition fehlen satte 18 Prozent, um die 50-Prozent-Marke zu erreichen.

Es kommt noch schlimmer:

Die Sozialdemokraten und die Grünen sind gleichauf, und die AfD liegt sogar um sieben Prozent (!) vor der SPD, die derzeit die Kanzlerpartei stellt.

Dies ist das Ergebnis des neuesten Trendbarometers von RTL und ntv.

Union und AfD auf dem Vormarsch Besonders für die Sozialdemokraten unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist dieses Ergebnis nicht nur schlecht, sondern geradezu katastrophal.

Sollten die Deutschen bei der nächsten Bundestagswahl tatsächlich so abstimmen, wie es diese Umfrage nahelegt, würden die schlimmsten Befürchtungen von Bundeskanzler Olaf Scholz und seiner Partei wahr werden.

Die politische Landschaft Deutschlands würde sich drastisch verändern.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die CDU/CSU verzeichnen mit 32 Prozent einen deutlichen Anstieg.

Auch die AfD gewinnt an Zustimmung und erreicht 21 Prozent, ihr zweitbestes Ergebnis im Trendbarometer. Damit stünde einer rechtskonservativen Koalition im Hinblick auf die Mehrheitsverhältnisse nichts im Wege.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Koalition mit der AfD derzeit in Deutschland als Tabu angesehen wird.

Der Absturz der SPD

Die SPD erleidet einen beispiellosen Absturz auf nur noch 14 Prozent, ein Minus von vier Prozent im Vergleich zu den bereits schwachen 18 Prozent der Vorwoche.

Die Grünen verzeichnen einen ähnlichen Rückgang und erreichen ebenfalls nur noch 14 Prozent.

Die FDP stürzt auf vier Prozent ab.

Gemeinsam erreichen die Regierungsparteien nur noch 32 Prozent Zustimmung, genau so viel wie die Union derzeit alleine.

Darüber hinaus würde die FDP erneut den Einzug in den Bundestag verfehlen und an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Das Gleiche gilt für die Linke, die ebenfalls nur noch auf vier Prozent kommt.

Nahostkonflikt dominiert über den Ukraine-Krieg

Der Nahostkonflikt überschattet bereits andere Themen. Die Wähler haben derzeit andere außenpolitische Anliegen, wie die Umfrage zeigt.

  • Ganze 64 Prozent nennen den Nahostkonflikt als wichtigstes Thema.
  • Erst mit großem Abstand folgen der russische Krieg gegen die Ukraine (35 Prozent)
  • und die Ergebnisse der Landtagswahlen in Bayern und Hessen (28 Prozent).
  • Weitere wichtige Themen für die Deutschen sind Zuwanderung (18 Prozent)
  • die wirtschaftliche Lage (13 Prozent)
  • die Energieversorgung (9 Prozent)
  • die Arbeit der Bundesregierung (8 Prozent)
  • sowie Klima und Umwelt (7 Prozent)

die derzeit weniger Interesse finden.

Erstmalige Erfassung der Freien Wähler

Dies ist die erste Umfrage nach den für die SPD enttäuschend verlaufenen Landtagswahlen in Bayern und Hessen.

Die Kanzlerpartei befindet sich in einer Abwärtsspirale.

Es stellt sich die Frage, ob eine weitere Partei, wie beispielsweise eine Partei unter Sahra Wagenknecht, die politische Landschaft erneut verändern könnte.

Die Daten wurden im Auftrag von RTL Deutschland von Forsa, einem Markt- und Meinungsforschungsinstitut, vom 10. bis 16. Oktober 2023 erhoben.

An der Umfrage nahmen 2501 Deutsche teil.

Zum ersten Mal wurde auch die Zustimmung zu den Freien Wählern ermittelt, die derzeit im Trendbarometer auf 3 Prozent kommen.

Quelle: RTL und NTV , Exxpress @wahlen_de

Bilder: Politbarometer & @wahlen_de

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