USA – Joe Biden gibt auf – um 13:46 amerikanischer Zeit wirft er das Handtuch…

US-Präsident Joe Biden hat seinen erneuten Wahlkampf um das Weiße Haus aufgegeben.

Auf der Plattform X schrieb er:

„Es war die größte Ehre meines Lebens, Ihr Präsident zu sein.

Und obwohl ich vorhatte, erneut zu kandidieren, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich zurücktrete und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf meine Aufgaben als Präsident konzentriere.“

Bis zur Amtseinführung des neuen Präsidenten im Januar 2025 will er also noch im Amt bleiben.

Bis dahin unterstützt er die Kandidatur von Vizepräsidentin Kamala Harris – zusammen mit ihr möchte er Donald Trump besiegen.

Biden wurde zu spät Präsident

Es ist die Geschichte eines Mannes, der zweifellos seine Verdienste hat, seit er 1973 seine politische Karriere als Senator von Delaware begann. Er war zweimal Präsidentschaftskandidat und schließlich Vizepräsident. Die Tragik des auch von privaten Schicksalsschlägen gebeutelten Joe R. Biden liegt darin, dass er erst Präsident wurde, als sein körperlicher und geistiger Verfall bereits sichtbar war. Mit hauchdünnem Vorsprung gewann er die Wahlen 2020, die von Vorwürfen wegen Wahlmanipulation begleitet wurden.

Von wohlgesinnten US-Medien geschont, überstand Joe Biden erstmal sowohl die unappetitliche Laptop-Affäre seines Sohnes Hunter als auch seine eigene Aktenaffäre.

Zweifel an seiner physischen und mentalen Fitness waren da schon aufgekommen. War er dem Amt wirklich noch gewachsen? Oder schon zur Marionette der Linken in seiner Demokratischen Partei geworden?

Biden rühmt sich der Erfolge seiner Amtszeit. Tatsächlich blieben viele Probleme Amerikas ungelöst:

von der Inflation über die illegale Migration bis hin zum unverhohlenen Antisemitismus in seiner eigenen Partei.

Der Abzug aus Afghanistan verlief chaotisch, und die Solidarität mit dem von der Hamas angegriffenen Israel scheint unsicher. Stattdessen gab es progressive Symbolik: Transgender im Militär und die Abschaffung der fast hundert Jahre alten 20-Dollar-Note mit dem Abbild von Andrew Jackson, die durch einen Schein mit dem Konterfei der Sklavin Harriet Tubman ersetzt wurde.

Stürze, Verwechslungen, Gestammel

Für jedermann sichtbar waren die Aussetzer, die den Präsidenten plagten. Mal behauptete er, mit Xi Jinping im Himalaya gewesen zu sein, mal wollte er sich auf einen imaginären Stuhl setzen oder einer ebenso imaginären Person die Hand schütteln. Er wirkte zunehmend hilflos und orientierungslos. Er stürzte vom Fahrrad, auf der Bühne und auf der Gangway der Air Force One.

Es waren wahrlich mitleiderregende Bilder eines Mannes, der mit der Bürde seines Amtes sichtlich überfordert war.

Zum physischen Verfall kamen der kognitive und der sprachliche. Joe Biden verwechselte Personen, den D-Day am 6. Juni mit Pearl Harbor am 7. Dezember und die Ukraine mit dem Irak.

Er rief von der Bühne nach einer Parteikollegin, die längst nicht mehr lebte, und erzählte, sein Sohn Beau sei im Irak gestorben (tatsächlich in den USA, an einem Hirntumor). Wenn er Reden hielt, stammelte er herum und hatte Wortfindungsstörungen. Der Sprachzerfall führte zu unverständlichen Wörtern wie „Trunalimununaprzure“, „Badacathcare“ und „Asafutimaehaehfutbw“.

„Four more years. Pause.“

Im vergangenen Jahr beendete er einen Vortrag in Connecticut zur Verschärfung der Waffengesetze mit dem Ausruf „God save the Queen, man!“ und ließ seine Zuhörer ratlos zurück. Wenn er vom Teleprompter ablas, las er die Anweisung, kurz innezuhalten, gleich mit: „Four more years. Pause.“

Die Videos gingen um die Welt, Millionen amüsierten sich, dabei war der rapide Verfall des Präsidenten Grund für echte Besorgnis. Der Führer der freien Welt, der Mann, dem der Atomkoffer hinterhergetragen wurde, war ein alter, kranker Mann. Doch immer wieder wurde abgewiegelt, wurden peinliche Momente als verkürzt oder manipuliert ins Reich der Verschwörungstheoretiker verwiesen.

Chronik einer beispiellosen Talfahrt

  1. Juni. Die TV-Debatte bei CNN mit seinem Konkurrenten Donald Trump gerät für Joe Biden zum Desaster. Fast 48 Millionen Amerikaner werden Zeuge einer historischen Selbstdemontage. Biden verliert immer wieder den Faden, stottert und spricht von „tausend Billionären“ in Amerika statt von Milliardären. Sagt, in seiner Amtszeit seien keine amerikanischen Soldaten gefallen, und vergisst offenbar die 13, die beim Abzug aus Afghanistan getötet wurden. Nach einem unverständlichen Biden-Statement zur Migrationspolitik sagt Trump: „Ich weiß wirklich nicht, was er da am Ende dieses Satzes gesagt hat. Und ich glaube, er weiß es auch nicht.“

Seine desaströse Performance erklärt Biden danach im Interview so: „Ich hatte einfach eine schlechte Nacht“, so der Präsident. Er sei müde, krank und vom Jetlag geplagt gewesen – dabei lag seine letzte Flugreise fast zwei Wochen zurück. Die Presse, die Bidens Verfall bisher unter dem Deckel gehalten hatte, konnte das Offensichtliche nicht mehr verleugnen. Erste Stimmen forderten Biden auf, sich aus dem Rennen um die Präsidentschaft zurückzuziehen.

  1. Juli. NATO-Gipfel in Washington. Das Drama nimmt seinen Lauf. Biden stellt den ukrainischen Präsidenten ausgerechnet als „Präsident Putin“ vor und spricht davon, Trump als Vizepräsident ausgewählt zu haben. Nicht nur Kamala Harris ist entsetzt. „Ich befolge den Rat meines Commander-in-Chief“ (Oberbefehlshabers), sagt Biden, selbst der Commander-in-Chief.

  2. Juli. Bidens Parteikollegin Nancy Pelosi, frühere Sprecherin des Repräsentantenhauses, weigert sich, Präsident Joe Biden ausdrücklich als Präsidentschaftskandidaten der Partei zu unterstützen. Sie deutet an, Biden habe sich noch nicht entschieden, ob er wieder antritt.

Hollywoodstar George Clooney, der mit einer einzigen Benefizveranstaltung 28 Millionen Dollar für Bidens Wiederwahlkampagne aufgetrieben hat, distanziert sich in der New York Times vom Präsidenten: „Ich liebe Joe Biden, aber wir brauchen einen neuen Kandidaten.“ Mit Joe Biden ist die Wahl nicht mehr zu gewinnen, so viel ist sicher. Nur: wer sagt’s ihm?

  1. Juli. Attentat auf Donald Trump! Den Mordanschlag bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania überlebt er nur um Millimeter. Jetzt scheint Trump erst recht unbesiegbar. Biden wendet sich an die Nation und mahnt zur Entschärfung der Rhetorik. Kurz zuvor hatte er allerdings selbst davon gesprochen, Trump, der „Feind der Demokratie“, müsse, so wörtlich, „ins Visier“ genommen werden. Nun entschuldigt er sich für diesen Ausdruck.

  2. Juni. Jetzt hat auch Ex-Präsident Barack Obama Berichten zufolge in den letzten Tagen Verbündeten gesagt, Biden müsse die Durchführbarkeit seiner Kandidatur ernsthaft in Betracht ziehen. Doch noch gilt Joe Bidens Wort, „nur Gott“ könne ihn zum Rücktritt auffordern.

Für die Demokraten ist der POTUS46 zu einer „loose cannon“ geworden, sie zittern bei jedem öffentlichen Auftritt des alten Mannes. Anfang Juli hat er eine Passage aus einem Interview herausschneiden lassen, in dem er sich zum Anteil von Farbigen in seiner Regierung äußerte und dabei das Wort „Blacks“ verwendete, das in den USA gerade von seinem Milieu als problematisch angesehen wird. Jetzt bezeichnet er seinen eigenen Verteidigungsminister Lloyd Austin, dessen Name ihm nicht einfallen will, als „my secretary of defense – the black man“.

Das linke Kommentariat verzweifelt. Wer soll noch glauben, dass der 81-jährige Joe Biden, dem schon die Ferndiagnosen Demenz und Parkinson gestellt wurden, der wegen seiner Schlafapnoe schon länger mit einer CPAP-Maske nächtigt und einen Demenztest vehement ablehnt, noch ein halbes Jahr seiner Amtszeit und dann noch weitere vier Jahre durchhält? Dem Gouverneur von Hawaii, Josh Green, versicherte er kürzlich, es ginge ihm gut, nur: „It’s just my brain“. Na dann!

Zuletzt fiel Joe Biden durch einen fatalen Zoom-Call mit Dutzenden Demokraten auf und mit abstrusen Vorwürfen an X-Chef Elon Musk, die Wahlen „kaufen“ zu wollen. Das roch schwer nach Verzweiflung. Selbst der vergessliche Präsident konnte wissen, dass ihm nun alle Felle davon geschwommen waren.

Jetzt ist es vorbei. Das Unglaubliche, das Historische ist passiert. Wenige Monate vor der Wahl werden die Karten neu gemischt.

Zu schwach für Wiederwahl: Kann Biden wirklich US-Präsident bleiben?

Joe Biden (81) hat im Wahlkampf das Handtuch geworfen. Doch das ist vielen Republikanern nicht genug. Sie fordern den Amtsinhaber auf, jetzt auch als US-Präsident zurückzutreten. Der einhellige Tenor: 

Wenn er geistig nicht fit genug sei, erneut zu kandidieren, könne Biden auch nicht länger im Weißen Haus regieren.

Ohne jegliche Rücksicht, ohne Respekt vor dem Amt

Bilder: Radio Qfm Edition

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