Die Union hält den Verdacht aufrecht, dass Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministeriums unter Robert Habeck Unterlagen zur Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken manipuliert haben könnten.
Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags scheint nun immer wahrscheinlicher.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und einige seiner aktuellen und früheren Mitarbeiter könnten bald Gegenstand eines Untersuchungsausschusses werden.
Hinweise deuten darauf hin, dass interne Informationen im Vorfeld der Entscheidung über eine Verlängerung der Kernkraftwerks-Laufzeiten manipuliert worden sein könnten.
Ein Bericht des Magazins „Cicero“ Ende April hatte diese Möglichkeit erstmals aufgezeigt. Vor dem Energie-Ausschuss des Bundestages erklärte Habeck jedoch, dies sei nicht der Fall gewesen und die Betreiber selbst hätten im Frühjahr 2022 einen Weiterbetrieb für nicht machbar gehalten.
Union kritisiert Intransparenz im Habeck-Ministerium
Die CDU äußert weiterhin Zweifel an Habecks Darstellung und fordert mehr Transparenz. Man hat den Eindruck, dass das Ministerium nicht offen kommuniziert. Laut einem Bericht der „Bild“, basierend auf einer internen Auswertung der Unionsfraktion, wurden nur fragmentarische Unterlagen übermittelt. Die Auswahl sei nicht nachvollziehbar und viele Unterlagen seien umfassend geschwärzt. Fraktionsvize Steffen Bilger kritisierte die Intransparenz der grünen Ministerien und kündigte an, die Aufklärung im Bundestag vorantreiben zu wollen.
Spahn fordert Transparenz bis Ende der Woche
Die Unionsfraktion plant als ersten Schritt eine Aktuelle Stunde im Bundestag. Jens Spahn warf der Ampelkoalition vor, auf Zeit zu spielen, und kündigte an, im Bundestag vollständige Transparenz zu fordern. Sollte die Regierung bis Ende der Woche keine Klarheit schaffen, werde dies die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses begründen.
Cicero-Bericht und Reaktionen des Habeck-Ministeriums
Das Magazin „Cicero“ hatte erfolgreich Unterlagen zur Entscheidungsfindung in Sachen KKW-Laufzeitverlängerung von den Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Umwelt erstritten. Auf Basis dieser Dokumente kam „Cicero“ zu dem Schluss, dass Entscheidungsgrundlagen aus ideologischen Gründen manipuliert worden seien. Minister Habeck betonte hingegen, alle Optionen pragmatisch geprüft zu haben und wies die Darstellung des Magazins als verkürzt und ohne Kontext zurück.
Energieversorger widersprechen Ministerium
Die Energieversorger E.ON und PreussenElektra kritisierten die Darstellung des Ministeriums als unvollständig. In einem Schreiben an ihre Mitarbeiter betonten sie, dass wesentliche Argumente für die Machbarkeit eines Weiterbetriebs ausgeblendet wurden. Beide Unternehmen erklärten, sie seien jederzeit offen für eine Prüfung und Umsetzung eines Weiterbetriebs gewesen.
Frühzeitige Diskussion über Laufzeitverlängerung
Bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges gab es laut „Spiegel“ Gespräche zwischen Ministerien, Regierung und Unternehmen über eine mögliche Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke. Die Versorger wiesen auf Herausforderungen wie fehlende Brennstoffe und finanzielle Aufwände hin. Fachleute aus dem Umweltministerium erstellten Szenarien für die Zukunft der Kernkraftwerke, betonten jedoch, dass eine Laufzeitverlängerung sicherheitstechnisch nicht vertretbar sei.
Habeck betont umfassende Entscheidungsgrundlagen
Minister Habeck erklärte, dass die Einschätzungen der Fachabteilungen nicht die einzigen und entscheidenden Entscheidungsgrundlagen waren. Die interne Behandlung des Themas deutete jedoch auf einen politisch nicht gewollten Weiterbetrieb hin, was aufgrund der parteipolitischen Zugehörigkeit der Amtsinhaber und ihrer engsten Mitarbeiter zu erwarten gewesen sei. Dennoch betonte Habeck, dass die Lage umfassend geprüft und erörtert wurde.
März-Bericht und Empfehlungen zur Laufzeitverlängerung
Im März wurde ein weiterer Bericht aus den Fachabteilungen vorgelegt, in dem empfohlen wurde, eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke als Vorsorgemaßnahme zu prüfen. Der Bericht sprach von einem sogenannten Streckbetrieb und wies auf Sicherheitsbedenken hin, war insgesamt jedoch vorsichtig formuliert. Habeck erklärte später, dass er diesen Bericht nicht gesehen habe.
Verschärfung der Versorgungslage erhöht den Druck
Die Versorgungslage verschärfte sich jedoch zunehmend. Der Gasimport aus Russland wurde unzuverlässig und viele Kernkraftwerke in Frankreich waren aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar. Diese Entwicklungen führten zu einem neuen Stresstest des Energiesystems. Die Netzbetreiber betonten die Notwendigkeit, alle Möglichkeiten zur Erhöhung der Stromerzeugungs- und Transportkapazitäten zu nutzen.
Streckbetrieb als Lösung zur Vermeidung von Lastunterdeckungen
Der Streckbetrieb aller drei Kernkraftwerke wurde als Maßnahme vorgeschlagen, um Lastunterdeckungen weitestgehend zu vermeiden. Minister Habeck befürwortete im Sommer eine Einsatzreserve für die Kernkraftwerke, während die Betreiber diese Lösung weder als wirtschaftlich noch als technisch sinnvoll ansahen. Die FDP forderte hingegen eine längerfristige Laufzeitverlängerung.
Entscheidung durch Kanzler Scholz
Am Ende setzte Bundeskanzler Olaf Scholz mit einem Machtwort eine Laufzeitverlängerung bis zum 15. April 2023 durch.
Quelle: Epochtimes.de
Bilder: Screenshot telegram
Radio Qfm
Wir brauchen ihre Unterstützung
Täglich senden wir von 7-16 Uhr neuste US- und UK-Hits, ab 16 Uhr coole Country & Blues Musik, ab 22 Uhr elektronische Dance-Musik.
Stündlich werden Podcasts von uns und unseren Partnern, wie Apolut.net, Transition-News, Nachdenkseiten.de, Lion Media, Achgut.com, Epochtimes, Radio München, der Anti-Spiegel.ru, anderweltonline.com, Neulandrebellen, Manova, Alexander Wallasch, N8waechter,Uncutnews.ch und anderen ins Programm eingebunden.
All das kostet Geld.
Um das Programm kontinuierlich zu betreuen und auszubauen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Mit Ihnen zusammen wollen wir eine hörbare Radio-Stimme für alle friedlichen und freiheitsliebenden Menschen werden.
Bitte unterstützen Sie Radio Qfm
Kontonummer:
Konto:
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEBTXX
Betreff:
„Radio Qfm Schenkung Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de
Bitcoin – Konto – bc1qlgjge2yzejalt57z34m2g2c754vfh8t5c2ev47
Eterium- Konto – 0x97B1b639A23368B98f4205E06C95210068703046
Glaubt ihr daran? Ich nicht. Wer im Glashaus sitzt CDU8Black Rock) sollte nicht mit Steinen werfen. Ich denke das wir in einem staatlichen und globalen Mafia System leben. Aber man kann ja mal versuchen mich eines besseren durch Taten zu belehren.