Die Jagd der Superreichen nach ewigem Leben – Ein Blick hinter die Kulissen
Inmitten der majestätischen Alpenlandschaft der Schweiz fand kürzlich ein außergewöhnliches Treffen statt, das beinahe an ein modernes Märchen erinnert:
Eine handverlesene Gruppe von Superreichen versammelte sich, um der wohl größten Herausforderung der Menschheit zu begegnen – den Tod zu überwinden.
Das Ziel:
nicht weniger als die Abschaffung des Sterbens oder zumindest die signifikante Verlängerung des Lebens. Willkommen auf der exklusiven Longevity-Konferenz im luxuriösen Hotel Grand Bellevue in Gstaad.
Luxus, Exklusivität und Millionen-Träume
Die Konferenz, die mittlerweile zum vierten Mal stattfindet, zieht Milliardäre aus aller Welt an. Bereits bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2020 war der nahegelegene Flughafen von Privatjets überflutet. Die Gäste kommen aus den USA, Israel, Indien und anderen Wohlstandsregionen – allesamt mit dem Ziel, die Geheimnisse des langen Lebens zu entschlüsseln. Der Eintritt zu dieser elitären Veranstaltung kostet zwischen 3600 und 5800 Schweizer Franken, abhängig von der gewählten Zimmerkategorie. Doch der Preis ist nur die erste Hürde: Bewerber müssen ein Vermögen von mindestens 30 Millionen Dollar vorweisen, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden. Schließlich geht es hier um Investitionen in den ultimativen Luxus – die eigene Lebenszeit.
Eine Konferenz zwischen Wissenschaft und Geschäft
Die Longevity-Konferenz ist ein faszinierender Mix aus wissenschaftlichem Symposium und geschäftsorientiertem Investorentreffen. Hier treffen innovative Forscher auf wohlhabende Geldgeber, während in den Hallen des Grand Bellevue Start-ups ihre zukunftsweisenden Technologien vorstellen. Ein Beispiel: Jungunternehmer aus Salzburg demonstrieren eine Rotlichttherapie zur Steigerung der Zellaktivität, eine Innovation, die als „Low hanging fruit“ gilt – einfache, schnell vermarktbare Produkte, die zwar Geld einbringen, aber noch keine revolutionären Durchbrüche versprechen.
Moonshots: Visionen für die Unsterblichkeit
Das wahre Herzstück der Konferenz sind die „Moonshot“-Projekte – hochriskante, visionäre Forschungsansätze, die Millionen verschlingen, bevor sie möglicherweise eines Tages die Welt verändern. Ein prominentes Beispiel ist das Vorhaben des Berliner Forschers Emil Kendziorra: Sein Unternehmen bietet Kryonik-Dienstleistungen an, bei denen Menschen nach ihrem Tod eingefroren werden, in der Hoffnung, sie in ferner Zukunft wiederbeleben zu können, sobald die Medizin so weit ist.
Ein anderer Visionär ist Alex Colville, der an einer Technologie arbeitet, bei der die Köpfe Verstorbener abgetrennt und als Cyborgs wiederbelebt werden könnten – ein Projekt, das zwischen Faszination und Grusel oszilliert. Diese Ideen mögen wie Science-Fiction klingen, doch die präsentierten Technologien und Konzepte basieren oft auf ernstzunehmender Forschung.
Der menschliche Körper als Maschine
Der bekannteste Sprecher der Konferenz ist Aubrey de Grey, ein britischer Biogerontologe, der für seine radikalen Ansichten bekannt ist. Mit seinem beeindruckenden grauen Bart bis zum Bauchnabel steht er vor einer gebannt lauschenden Menge von Milliardären. Seine Botschaft: Der menschliche Körper ist wie eine Maschine. „Sehen Sie diesen Oldtimer“, sagt er und zeigt auf ein Bild eines klassischen Autos, das durch die Schweizer Berge fährt. „Mit der richtigen Wartung kann dieses Auto für immer fahren. Warum sollte unser Körper anders funktionieren?“ Seine Argumentation stützt sich auf den Fortschritt in der regenerativen Medizin und der Molekularbiologie.
Ein ewiger Traum der Menschheit
Die Idee, den Tod zu überwinden, ist so alt wie die Menschheit selbst. Von den antiken Mythen des Gilgamesch-Epos über Goethes „Faust“ bis hin zu modernen Erzählungen wie „Das Bildnis des Dorian Gray“ – die Sehnsucht nach Unsterblichkeit zieht sich durch die Kulturgeschichte. Doch während diese literarischen Werke oft warnende Töne anschlagen, sehen die Teilnehmer der Longevity-Konferenz in der Wissenschaft eine echte Chance, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen.
Realistische Bedenken und skeptische Stimmen
Kritiker mögen über diese hochtrabenden Visionen den Kopf schütteln oder die Projekte als Spielereien für die Superreichen abtun. Doch es lässt sich schwer leugnen, dass diese Forschung auch der Allgemeinheit zugutekommen könnte. Technologien, die heute noch wie ein ferner Traum erscheinen, könnten in einigen Jahrzehnten bahnbrechende medizinische Anwendungen finden – sei es in der Bekämpfung von Alterskrankheiten oder der Heilung bislang unheilbarer Leiden.
Der Versuch, das Unmögliche zu erreichen
Die Suche nach ewigem Leben bleibt eine der letzten Grenzen der Wissenschaft. Die Longevity-Konferenz zeigt, wie enorm das Interesse und die Bereitschaft der Reichen ist, für diesen Traum zu investieren. Schaden scheint dabei niemandem zu entstehen – außer vielleicht dem eigenen Geldbeutel. Doch wer weiß? Vielleicht legen diese Visionäre den Grundstein für die nächsten großen medizinischen Revolutionen. Bis dahin bleibt uns der Gedanke: Lasst sie ruhig versuchen, was bislang noch niemand geschafft hat.
Quelle:
https://www.longevity-kongress.de
Bilder: Radio Qfm Edition le Grand Bellevue – Gstaad
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