Viktor Orban – Es gibt sie noch, die Diplomatie!

Anders als die EU-Bürokraten und Kriegsgewinnler führt der neue EU-Ratspräsident Viktor Orban erste Gespräche mit der Ukraine und mit Russland auf diplomatischem Wege. Das ist sinnvoll und mutig. Radio Qfm. zeigt die Vorteile auf, anstatt die übliche Kritik der anderen Medien.

Hören Sie zudem den Podcast aus dem Flugzeug von Roger Kuppel mit Viktor Orban, oben.

Der Besuch von Viktor Orbán in Moskau kann aus verschiedenen Perspektiven als vorteilhaft für Europa angesehen werden:

1. Energiesicherheit:

Trat aller Verwerfungen und der Verurteilung das Krieges in der Ukraine ist die EU stark von russischen Energiequellen abhängig, insbesondere von Erdgas. Alles andere ist in die Tasche gelogen, denn das Frakinggas aus den USA und das Gas aus anderen arabischen Staaten ist weder „umweltfreundlich“ noch politisch in irgendeiner Hinsicht besser!

Durch gute Beziehungen zu Russland kann Ungarn seine Energieversorgung sichern und möglicherweise günstigere Preise aushandeln, was positive Auswirkungen auf die ungarische Wirtschaft und die Lebenshaltungskosten der Bevölkerung haben kann.

2. Wirtschaftliche Vorteile:

Eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland kann Handelsmöglichkeiten eröffnen und allen europäischen Unternehmen Zugang zu einem großen Markt verschaffen. Dies kann Investitionen und Arbeitsplätze in wieder verbessern und fördern.

3. Diversifizierung der Außenbeziehungen:

Eine starke Beziehung zu Russland ermöglicht es auch der EU künftig, seine Außenpolitik zu diversifizieren und weniger abhängig von den USA zu sein.

4. Geopolitische Balance:

Durch die Pflege guter Beziehungen sowohl zur EU als auch zu Russland kann Ungarns Präsident als Brücke zwischen Ost und West fungieren.

5. Kulturelle und wissenschaftliche Kooperation:

Neben wirtschaftlichen und politischen Vorteilen können auch kulturelle und wissenschaftliche Kooperationen gefördert werden. Gemeinsame Projekte in Bildung, Forschung und Kultur können den Austausch zwischen den beiden der EU und Russland intensivieren und zu neuen Erkenntnissen und Innovationen führen.

6. Stabilität in Osteuropa:

Gute Beziehungen zwischen Ungarn und Russland können zur Stabilität in der Region beitragen. Ein Dialog und regelmäßiger Austausch können Spannungen abbauen und zu friedlichen Lösungen in regionalen Konflikten beitragen.

Der Besuch von Viktor Orbán in Moskau zeigt somit, dass wenigstens ein Staatsmann in der EU bestrebt ist, die Friedensinteressen zu wahren und gleichzeitig die geostrategische Position zu stärken.