Die EU ist nicht nur am Klimawahnsinn gescheitert – hier der neuste Irrsinn…

Die Grundgedanken der Europäischen Union waren sicherlich in sich logisch und ehrenwert aber das was nun “geschaffen” wurde ist ein von Korruption und Ideologie untergrabenes Monster.

Diese “Union” und ihre Protagonisten versucht das Leben der Menschen bis ins kleinste Detail zu kontrollieren.

Ein jüngstes Beispiel hierfür ist eine äußerst fragwürdige Regelung, die vorschreibt, dass jeder gefällte Baum mit genauer Position und Begründung gemeldet werden muss.

Diese Regelung betrifft sogar Bäume, die aus natürlichen Gründen umfallen, und führt zu einem enormen Verwaltungsaufwand, der praktisch nicht zu bewältigen ist.

Zu Beginn wurden Bauern von den horrenden nationalen Steuern abhängig gemacht, indem sie EU-Subventionen erhielten.

Diese Subventionen können jederzeit gestoppt werden, wenn sich die Bauern den Regeln der Europäischen Union widersetzen. Diese Situation bildet den Ausgangspunkt für den aktuellen EU-Wahnsinn, der als EU-Entwaldungsverordnung bekannt ist.

Es stellt sich die Frage, ob es abgehobene Bürokraten sind, die keinerlei Ahnung von Land- und Forstwirtschaft haben, oder ob es ein bösartiger Plan ist, sämtliche klein- und mittelständischen Betriebe zu vernichten, unabhängig von der Branche.

Die sogenannte EU-Entwaldungsverordnung (VO (EU) 2023/1115) soll angeblich das Problem der illegalen Entwaldung bekämpfen.

Sie zielt darauf ab, dass Produkte wie Palmöl, Kautschuk, Kaffee, Kakao, Holz, Soja und Rinder nicht auf gerodeten ehemaligen Waldflächen angebaut oder produziert werden. Jedoch haben die meisten dieser Produkte nur am Rande etwas mit Europa zu tun, wenn überhaupt.

Die Europäische Kommission verlangt, dass solche Produkte rückverfolgbar sein müssen. Sie dürfen in der EU nur in Verkehr gebracht oder exportiert werden, wenn sie den festgelegten Anforderungen entsprechen. Es gibt praktisch keine Ausnahmen, selbst Holz, das an Verwandte verschenkt wird, muss registriert werden.

Insbesondere Land- und Forstwirte werden nun dazu verpflichtet, genaue Informationen über jeden Baum in ein Informationssystem einzugeben: die geografischen Koordinaten, die Holzart und die Menge. Erst dann erhalten sie eine Referenznummer für das Holz und dürfen es an ein Sägewerk verkaufen. Produkte von Flächen, die bis 2021 noch als Wald galten, dürfen nicht mehr gehandelt werden, und diese Informationen müssen auch rückwirkend erfasst werden.

Diese Regelung ist insbesondere für Länder wie Österreich und Deutschland völlig sinnlos, da illegale Rodungen in diesen Ländern kein Problem darstellen. Die Absurdität und Realitätsferne dieser Verordnung wirft Fragen auf, insbesondere an die österreichische ÖVP, die sich in Fragen der Landwirtschaft als besonders kompetent darstellt und behauptet, die Interessen in der EU besonders gut zu vertreten. Trotz früherer Führungsposten in der EU-Kommission für Landwirtschaft bitten aktuell 22 Länder um eine Verschiebung des Inkrafttretens der Verordnung zum Jahresende und um Nachbesserungen.

Es ist bemerkenswert, dass selbst in Österreich um Aufschub gebeten wird, obwohl die Landwirtschaftskammer offensichtlich vom Klimawandel überzeugt ist und sich diesem unterwirft.

“Die vorliegende Verordnung hätte in unseren Breiten, wo die Waldbewirtschaftung ohnehin durch strenge Forstgesetze geregelt ist, keinerlei Nutzen.

Sie wäre aber mit einem enormen, vollkommen unsinnigen Aufwand verbunden und würde lediglich den Frust der (Wald-)Bäuerinnen und Bauern über unnötige bürokratische Hürden verstärken. Schluss mit der ständigen Behinderung wertvoller Bewirtschaftungsmaßnahmen, die wir auch für die Klimafitness unserer Wälder und Energiesysteme dringend brauchen.”

Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger

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