Mark Zuckerberg – Facebook und die angeblich neue Meinungsfreiheit…

Wenn Sie denken, dass Meta jetzt eine Plattform für freie Meinungsäußerung ist, sollten Sie sich keine Hoffnungen machen.

 

Metas jüngste Ankündigung, die „freie Meinungsäußerung“ auf seinen Plattformen wiederherstellen zu wollen, geht einher mit einer langen Liste von Inhaltsbeschränkungen, die Zweifel am tatsächlichen Umfang der erlaubten Meinungsäußerung unter den neuen Regeln aufkommen lassen.

 

Während CEO Mark Zuckerberg betont, dass das Unternehmen „zu seinen Wurzeln zurückkehren“ und den Schwerpunkt auf offene Diskussionen legen möchte, deuten die detaillierten Richtlinien darauf hin, dass weiterhin erhebliche Einschränkungen bestehen werden.

Die Genies hinter dem sterbenden Giganten Facebook und dem Instagram-Imperium, haben nun ihre Inhaltsrichtlinien “aufgefrischt” – angeblich, um die Meinungsfreiheit zu stärken.

 

Wer’s glaubt, wird selig!

Beendigung des Faktenprüfungsprogramms und Einführung von Community Notes

 

Meta hat beschlossen, das Faktencheck-System zu schreddern und stattdessen ein “Community Notes”-System einzuführen – eine nette Kopie von X’s (ehemals Twitter) Idee, wo Nutzer nun selbst entscheiden können, was wahr ist und was nicht.
 

Mark Zuckerberg, der große Oracle von Meta, verkündete dies als eine Rückkehr zu den “Wurzeln” der freien Meinungsäußerung.

 
Womit er wohl meint, zurück zu den Zeiten, als jeder, der eine Meinung hatte, auch eine Plattform dafür fand, unabhängig davon, wie absurd diese Meinung war.
Das könnte man als einen Schritt in Richtung Demokratisierung der Wahrheit sehen, oder einfach als eine bequeme Methode, um die Verantwortung für potenziell schädliche Inhalte auf die User abzuwälzen.

Lockerung der Inhaltsmoderation bei politischen Themen

Die neuen Richtlinien versprechen eine Lockerung der Zensur, besonders bei heißen politischen Themen wie Einwanderung und Geschlechteridentität. Aber keine Sorge, nur die wirklich schlimmen Sachen wie Terrorismus oder Kinderpornografie bleiben tabu.
 
Alles andere?
 
Jetzt dürfen Nutzer das Fest der Meinungen feiern, solange es jemand meldet, bevor es eskaliert.
 

Ein kluger Schachzug, um die User zu beschäftigen und sie glauben zu lassen, sie hätten Einfluss.

 
Das Ganze wird als “Reduzierung der Zensur” vermarktet, aber es könnte genauso gut als ein Weg gesehen werden, das Engagement auf der Plattform zu steigern, indem man die Debatten anheizt – und sei es auf Kosten der Wahrheit.
 

Fortbestehende Inhaltsbeschränkungen

 

Aber halt!

Nicht alles ist erlaubt.

 
Die verbotene Inhalte sind nun in zwei nette Kategorien eingeteilt
 

Stufe 1

 
für die wirklich bösen Dinge wie Menschen zu Tieren zu vergleichen (wie unartig!) und
 

Stufe 2

 
für die, die nur ein bisschen ausgrenzen wollen. Beleidigungen sind verboten, außer man beendet eine Beziehung, dann ist es wohl in Ordnung, jemandem die Meinung zu geigen.
 
Diese Regeln klingen auf dem Papier gut, aber die feine Linie zwischen Meinung und Hassrede könnte in der Praxis verschwimmen, besonders wenn man bedenkt, dass die Verantwortung nun mehr bei den Nutzern liegt, Verstöße zu melden.
 

Jugendschutzmaßnahmen

In einem Akt der Großherzigkeit hat Meta beschlossen, den Schutz von Jugendlichen zu verbessern – indem sie einfach Inhalte über Suizid oder Essstörungen ausblenden. Weil, wer braucht schon eine echte Lösung, wenn man einfach nur die Anzeige blockieren kann? Und um sicherzugehen, dass Teenager nichts Unpassendes finden, werden Suchanfragen nach bestimmten Begriffen einfach geblockt.

 

Sicherheit durch Ignoranz, das ist der Weg!

 
Es ist eine einfache Methode, aber es stellt die Frage, ob das wirklich die beste Lösung ist, um junge Menschen vor den Gefahren des Internets zu schützen.

 

Kritik und öffentliche Debatte

Und dann gibt es die Kritiker.
 
Die schreien, dass dies nur zu mehr Desinformation führt, während die Befürworter jubeln über die vermeintliche Stärkung der Meinungsfreiheit.
 

Aber seien wir ehrlich, das Ganze riecht nach einem verzweifelten Versuch, die Nutzer von der Abwanderung zu anderen Plattformen abzuhalten, indem man ihnen vorgaukelt, sie hätten mehr Kontrolle über den Inhalt.

 
Diese Änderungen haben eine Debatte ausgelöst, die zeigt, wie gespalten die Meinung über die Balance zwischen freier Meinungsäußerung und dem Schutz vor schädlichen Inhalten ist.

Fazit

Es scheint, als würde Meta wieder einmal versuchen, die User hinters Licht zu führen, indem man ihnen das Gefühl gibt, ihre Meinungen seien gefragt – vorausgesetzt, diese Meinungen passen in die neuen, “freieren” Richtlinien.

 
Wir werden sehen, wie lange dieser Zaubertrick funktioniert, bevor die nächste Welle der Frustration und Abwanderung einsetzt.
 
Aber keine Sorge, Meta hat sicher schon den nächsten großen Plan in petto, um uns alle wieder in die Arme des blauen F zu locken.
 
Diese Richtlinienänderungen könnten genauso gut ein Versuch sein, die Plattform zu retten, indem man den Anschein erweckt, man würde den Usern mehr Macht geben, während man in Wirklichkeit nur versucht, sie länger auf der Plattform zu halten.
 

Der Radio Qfm Account bei Facebook existierte ganze 12 Minuten dann war er gesperrt

Bilder: Radio Qfm Edition

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