Brauchen wir noch Kundgebungen?

Im neuen Podcast von Clark Kent geht es um die Kundgebungen – auf Radio Qfm

Ja, wir brauchen Kundgebungen.

Um das mal zu klären. Für eine (noch) gelebte Demokratie ist es wichtig, dass einerseits der Mensch mit seinen Forderungen in die Öffentlichkeit gehen kann, aber auch andererseits in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit?

Wir alle wissen, dass die Wahrnehmung eine rein subjektive Angelegenheit ist. Bei einem Unglück war das Auto für den Zeugen A blau und für den Zeugen B gelb.

Deshalb sollte einen einheitliche, einfache Botschaft in der Öffentlichkeit ankommen.

Wie kommt die Botschaft in die Bevölkerung?

Darüber lässt sich trefflich streiten. Eines ist aber gewiss: Einfach und  verständlich.

Wie erreichen wir eine Verständlichkeit?

Auch hier lässt sich trefflich streiten. Eines ist aber gewiss: Mit Einheitlichkeit und Wiederholungen.

Lassen Sie mich zusammenfassen: 

  1. Einfach & Verständlich

  2. Einheitlich & Wiederholungen

Die Bewegung hat in den letzten 2.5 Jahren viel gelernt, sie ist vor allem resistent und bleibt, sie wiederholt. 

Was sie nicht ist, und hier können mir viele widersprechen: Sie ist nicht Einheitlich, weder in den Botschaften, noch im Auftreten. Und hier geht es um den (mir) wichtigen Punkt: Weder in der Aussenwirkung tritt die Bewegung einheitlich auf, noch im Inneren, sie streitet all zu gern.

Eine Alte Weisheit: Wenn der Gegner im Aussenbereich nicht auffindbar ist, dann findet man ihn im Innenbereich.

Natürlich kommen jetzt die Gegenstimmen: Viele kleine Flüsschen führen auch zum Ziel und sind nicht kontrollierbar. 

Wo ist das Problem?

Viele kleine Flüsschen werden in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.

Hören Sie dazu den neuen (frechen) Podcast von Clark Kent, viel Spass dabei. Ihr Radio Qfm.

Text: Radio Qfm

Bild: Freheitssaeule-Berlin-Radio-Qfm

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