Als Aya Velázquez bemerkte, dass sich man sich während der Pandemie als kritische Journalistin und Kommentatorin profilieren konnte, wechselte ihren vorherigen Job als “Begleiterin” und begann als Freie Journalistin zu arbeiten.
Sie äußerte sich mehrfach kritisch über die “Querdenken”-Bewegung und deren Akteure, einschließlich Michael Ballweg und verschaffte sich so einen einschlägigen Bekanntheitsgrad.
Velázquez thematisierte in ihren Beiträgen unter anderem die Nähe bestimmter “Querdenken”-Mitglieder zu sogenannten “Reichsbürgern” und äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Unterwanderung der Bewegung durch extremistische Gruppierungen.
Sie berichtete beispielsweise über ein geheimes Treffen der “Querdenker” im November 2020 in Saalfeld, an dem auch der selbsternannte “König von Deutschland”, Peter Fitzek, teilnahm. Velázquez warnte davor, dass solche Verbindungen die Bewegung in den Fokus des Verfassungsschutzes rücken könnten.
Nun kommt die Quittung für die Effekthascherei, dass Eingeständnis mal wieder – für den Effekt – über die Stränge geschlagen zu sein. Ob ihr Protege Stefan Homburg wieder mal Zur Stelle sein wird oder ob er die “Affaire” nach den RKI Files “At Acta” gelegt hat bleibt abzuwarten.
Aya Velázquez unterzeichnet Unterlassungserklärung und zahlt 2590 Euro an Ballweg und Ludwig. Hier die Dokumentation der beiden Unterlassungsaufforderungen.
Quellen: Rechtsanwalt Ralf Ludwig / Telegram / X / Alexander Wallasch