Eklat am Paul-Ehrlich-Institut Datenveröffentlichung bestätigt massiv vertuschte Impfstoff-Risiken…

Die jüngste Enthüllung rund um das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wirft ein schockierendes Licht auf dessen Umgang mit Verdachtsmeldungen zu Impfstoffnebenwirkungen

Zwei Berichte zeichnen ein Bild von Desinformation, Verschleierung und Versäumnissen, die gravierende Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit hatten.

Die am 28. November 2024 klammheimlich veröffentlichten Daten des PEI offenbaren, dass die Behörde seit Langem von chargenabhängigen Schadensträchtigkeiten der mRNA-Impfstoffe wusste – eine Tatsache, die sie zuvor vehement bestritten hatte.

Diese Entwicklungen rufen nun nach umfassenden juristischen und politischen Konsequenzen.

Vertuschte Daten und widersprüchliche Aussagen

Seit dem 25. November 2024 hatte die Plattform Alexander-Wallasch.de in Zusammenarbeit mit Anwälten und Wissenschaftlern wie Tobias Ulbrich, Franziska Meyer-Hesselbarth und Prof. Ulrike Kämmerer intensiv beim PEI nachgefragt, ob bestimmte Impfstoff-Chargen signifikant mehr Nebenwirkungen oder Todesfälle verursachen. Die anfängliche Antwort des Instituts war klar: Eine solche Häufung sei nicht bekannt. Doch nur drei Tage später veröffentlichte das PEI klammheimlich eine umfangreiche Excel-Tabelle mit allen Verdachtsmeldungen. Eine detaillierte Analyse dieser Daten zeigt das Gegenteil: Bestimmte Chargen des mRNA-Impfstoffs Comirnaty wiesen auffällig hohe Zahlen an Schadensmeldungen auf.

Belege für chargenabhängige Risiken

Laut der nun veröffentlichten Daten listet das PEI 235 Impfstoff-Chargen, von denen 145 als besonders schadensträchtig gelten – bei einigen Chargen gingen mehr als 40 Verdachtsmeldungen ein. Die Daten stimmen mit den bereits vor über einem Jahr veröffentlichten Ergebnissen der Kanzlei Rogert & Ulbrich überein, die die schadensträchtigsten Chargen identifiziert hatte. Besonders alarmierend: Die Charge EX8679 verzeichnete über 10.579 Schadensmeldungen, darunter zahlreiche Berichte über Todesfälle und schwere Verletzungen. Trotz dieser alarmierenden Zahlen gab es weder Warnungen an die Öffentlichkeit noch Rückrufaktionen betroffener Chargen.

Internationale Vergleiche und PEI-Versäumnisse

Während Länder wie Dänemark, die Niederlande, Spanien und Tschechien frühzeitig auf die chargenabhängigen Risiken der Impfstoffe hinwiesen, behauptete das PEI über Jahre hinweg, dass in Deutschland keine entsprechenden Muster erkennbar seien. Nun zeigt sich, dass das PEI über die gleichen Erkenntnisse verfügte, diese jedoch verschwieg. Die Behörde hätte Maßnahmen wie Rückrufe und Kontrollen der Hersteller ergreifen müssen, doch stattdessen blieb sie untätig.

Versäumnisse bei der Arzneimittelaufsicht

Neben der Verschleierung von Risiken offenbaren die Berichte gravierende Mängel in der Arzneimittelüberwachung. Zu den Versäumnissen des PEI zählen:

  • Keine Rückrufe schadensträchtiger Chargen.
  • Keine umfassenden Chargenprüfungen, etwa auf Endotoxine, Plasmide oder genetische Verunreinigungen.
  • Keine Echtzeitüberwachung von Verdachtsmeldungen, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist.
  • Keine Kommunikation mit der Öffentlichkeit über die Risiken einzelner Chargen.

Juristische und politische Konsequenzen

Anwalt Tobias Ulbrich fordert nun eine umfassende Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt. Er sieht eine direkte Verbindung zwischen dem Verhalten des PEI und der drohenden Verjährung von Klagen gegen Hersteller und Institutionen. Ulbrich argumentiert, dass die späte Veröffentlichung der Daten möglicherweise bewusst so gestaltet wurde, um rechtliche Ansprüche der Geschädigten zu erschweren.

Fragen an das PEI

Die aktuellen Enthüllungen werfen zahlreiche dringende Fragen auf:

  • Warum wurde die Öffentlichkeit über die Risiken bestimmter Chargen nicht informiert?
  • Wer trug die Verantwortung für die Prüfung und Freigabe dieser Chargen?
  • Wurde die Bundesregierung oder die EU-Kommission über die Sicherheitsprobleme informiert?
  • Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um künftige Risiken zu minimieren?

Fazit

Die Enthüllungen rund um das Paul-Ehrlich-Institut sind ein beispielloser Skandal, der nicht nur das Vertrauen in die Behörde, sondern auch in die gesamte Arzneimittelaufsicht erschüttert. Die stillschweigende Veröffentlichung der Daten am 28. November 2024 mag Licht in die Vertuschung bringen, doch sie kommt für viele Geschädigte zu spät. Es liegt nun an der Justiz und der Politik, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und sicherzustellen, dass sich ein solches Versagen nicht wiederholt.

Bilder: Wikipedia Paul Ehrlich Säule
Quellen: Alexander Wallasch 

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