Stuttgarter Staatsanwältin erhebt Anklage gegen Querdenken-Gründer Michael Ballweg

Seit 9 Monaten ist Michael Ballweg als “Politischer Häftling” in Gefängnis Stuttgart Stammheim und ist von seiner Familie seinen Freunden – vor allem aber von der “Politischen Bühne” völlig abgeschnitten.

Für die Olivgrüne Regierung in Baden-Würtemberg war es extrem wichtig, diesen “Querulanten und Demonstrationsorganisator” mit bis zu 1 Million Demonstranten in Berlin – von der Strasse zu holen – da war die Wahl der Mittel völlig egal.

Nötigungen der linksgrünen Antifa – Anschläge gegen Materialien und Equipment und zum Schluss dann die Juristische Keule – wenn nichts anderes hilft.

Selbst das Finanzamt wurde mit involviert um den Vorwurf der Unterschlagung und des Betruges zumindest am Anfang aufrecht zu erhalten.

Obwohl sich der ursprüngliche Tatvorwurf des vollendeten Spendenbetrugs nicht halten ließ, hat die Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Montag Anklage gegen den Gründer der Querdenken-Bewegung erhoben.

Nach ungewöhnlich langer U-Haft, die zuletzt nicht nur Ballweg-Anhänger hinterfragt hatten, hat die Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Montag nun nach aussage seiner Anwälte Anklage gegen den Querdenken-Gründer erhoben.

„Wir wissen noch nicht auf welchen Vorwurf die Anklage genau lautet“, sagte Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ, Sprecher des Juristenteams um Ballweg.

Am frühen Montagabend sei der für Donnerstag angesetzte dritte Haftprüfungstermin vor dem Amtsgericht Stuttgart mit der Begründung, die Staatsanwaltschaft habe Anklage zum Landgericht erhoben, kurzfristig abgesagt worden.

„Mehr wissen wir auch noch nicht“, so Anwalt Christ.

Man warte nun auf die Anklageschrift, werde diese genau prüfen und umgehend Stellung nehmen.

„Im nächsten Schritt wird das Landgericht entscheiden, ob es die Anklage gegen unseren Mandanten zulässt.“

Ein Politisches Verfahren

Ballwegs Anwälte hatten der ermittelnden Staatsanwältin Dr. Gräfe mehrfach schleppende Ermittlungen vorgeworfen, mit einer Beschwerde wegen Ballwegs andauernder Untersuchungshaft war man beim Bundesverfassungsgericht zuletzt aber vorläufig abgeblitzt. Anfang des Jahres hatte das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden, dass der 48-Jährige auch über die Frist von einem halben Jahr wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft bleiben muss.

Aus Sicht seiner Verteidiger handelt es sich bei Ballweg um einen politischen Gefangenen.

 „Die Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten waren von Anfang haltlos“, so Rechtsanwalt Christ gegenüber „Achtung, Reichelt!“.

 „Es war zu keinem Zeitpunkt ein faires Verfahren.“ 

Mit Ballwegs Verhaftung habe man ein Exempel, wie mit einflussreichen Maßnahmen-Kritikern zu verfahren ist, statuieren wollen.

In zahlreichen öffentlichen Statements hatte das Verteidigerteam Ballwegs immer wieder auf Ungereimtheiten im Ermittlungsverfahren hingewiesen und betont, dass die Vorwürfe gegenüber Ballweg aus Sicht seiner Anwälte konstruiert seien. 

Nach der Befragung von knapp 1000 Zeugen habe die Stuttgarter Justiz bereits im November 2022 eingeräumt, dass der Unternehmer Spenden, die er für Querdenken erhalten hatte, nicht für sich selbst ausgegeben hat.

Quelle: Achtung Reichelt

Bilder: Querdenken-761

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