Wieder einmal hat Sachsen für Aufruhr gesorgt, indem ein unabhängiges Stimmchen sich für die Demokratie im Interesse der Bürger erhob – zum Missfallen der linksgerichteten Gruppierungen:

Zum ersten Mal wurde ein AfD-Kandidat zum Oberbürgermeister gewählt.

Tim Lochner setzte sich im sächsischen Pirna im zweiten Wahlgang mit der erforderlichen Mehrheit gegen die Kandidaten von CDU und den Freien Wählern durch, obwohl er selbst kein Parteimitglied ist, aber für die AfD antrat.

Nach dem vorläufigen Endergebnis erhielt er 38,5 Prozent der Stimmen. Die CDU-Kandidatin Kathrin Dollinger-Knuth erzielte 31,4 Prozent, während Ralf Thiele 30,1 Prozent der Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,8 Prozent.

Im ersten Wahlgang am 26. November hatte keiner der fünf Bewerber die erforderliche Mehrheit erreicht. Zuvor waren AfD-Kandidaten in Nordhausen in Nordthüringen und in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt nur knapp bei Oberbürgermeisterwahlen gescheitert.

Die “Freien Sachsen” übermittelten ihre Glückwünsche:

Wenn Streitende sich entzweien, freut sich der Dritte:

Da die Bildung eines Einheitskandidaten der etablierten Parteien in Pirna überraschend gescheitert war, konnte sich der unabhängige Tim Lochner, der für die AfD antrat, in der zweiten Runde der Oberbürgermeisterwahl durchsetzen. Wir gratulieren ihm.

Im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge ist Lochner nach Uwe Rumberg (Konservative Mitte) der zweite Patriot auf dem obersten Posten im Rathaus.

Nun liegt es an ihm, seine Versprechen zu halten und nicht nur eine Randfigur zu sein.

Dies schließt ein, nicht klein beizugeben gegenüber dem Landratsamt und der Landesregierung, beispielsweise in Fragen zur Unterbringung von Asylbewerbern. Wir sind gespannt auf Lochners Umgang mit seiner neuen Aufgabe als Oberbürgermeister von Pirna und werden seine Entwicklung gewohnt kritisch und konstruktiv begleiten.

Natürlich ist das etablierte System wenig erfreut:

Zudem äußerte ein grüner Politiker den Wunsch, Sachsen offensichtlich zu bombardieren: