Was will und was macht Russland gerade in der Ukraine?

Während im Westen wegen der Ukraine nur noch der kopflose, blanke Wahnsinn herrscht, hat Russland erkennbar klare Ziele.

Putin hatte jahrelang Zeit, alles durchzudenken und vorzubereiten. Es ist eigentlich einfach.

Russland will, wie hunderte Male gesagt und gefordert, nicht von der NATO endlos immer stärker eingekreist werden. 

Die NATO und die USA müssen sich zurückhalten und auch neutrale Staaten entlang der russischen Grenzen zulassen und nicht laufend Russlands Vorfeld mit Geld und Waffen aufhetzen und destabilisieren.

Um das durchzusetzen, will Russland aber keine Besetzung der Ukraine. Warum soll man sich mit einem Problemstaat belasten. Russland hat wahrlich selber Probleme genug. Es handelt sich also um keinen Krieg, sondern eine begrenzte militärische Operation.

Als erstes wurden von Russlands Armee die Flughäfen der Ukraine lahmgelegt. Das geschah aus der Luft mit Artillerie, Raketen und der Luftwaffe. Wenn im Rahmen dieser Aktionen ein Wohngebäude getroffen wurde, war das keine Absicht, sondern ein Versehen oder fehlgeleitete Raketen oder ein abstürzendes Flugzeug. Terror gegen die Bevölkerung ist nicht im Plan.

Zweitens schickt Russland keine eigenen Soldaten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Es werden zuvörderst Freiwillige von der Krim und russische Freischärler aus dem Donbass geschickt. Aber auch mit denen wird es keinen jahrelangen Stellungskrieg (wie etwa einst im Ersten Weltkrieg) geben. Ziel sind schnelle, erfolgreiche Aktionen, Sabotageakte, die Stilllegung diverser militärisch wichtiger Infrastruktur et cetera.

Drittens: Hinter den Frontlinien werden bestimmte Organisationen und Individuen geheim bekämpft. Russland will nach Waffenstillstand und einem Frieden nicht permanent von irgendwelchen feindlichen Partisanen belästigt werden. Deren Umfeld soll ausgetrocknet werden.

Viertens will Russland die Ukraine möglichst schnell am Verhandlungstisch. Kommt sie, herrscht sofort Waffenstillstand. Kommt niemand und die Ukraine will sich aufspielen, werden die militärischen Aktionen heftiger weitergehen, bis die Ukraine aufgibt, nicht länger in die Nato will und ein neutraler Staat wird.

Irgendwo an dieser Stelle sind wir. Aber Pläne müssen nicht funktionieren. Theoretisch kann diese Militäraktion bis zum Atomkrieg zwischen USA und Russland führen. Wer will das? Hätte man Russlands Wünsche schon vor 20 Jahren erfüllt, wäre vermutlich auch die Krim noch in der Ukraine. Stattdessen wollte der Westen alles und gab Russland nichts. Das Resultat sehen wir.

Es ist höchste Zeit, dass dieses Mal der Westen sein Potential realistisch sieht und nachgibt. Er wird in den nächsten Jahren noch öfters in der Realpolitik ankommen, siehe etwa China/Taiwan.

Es darf doch nicht sein, dass Berlin jetzt vom immer unverschämteren ukrainischen Botschafter regiert wird, unsere Energiepreise dauerhaft unbezahlbar bleiben und wieder eine Million Flüchtlinge alternativlos hereinströmen. Die UNO rechnet übrigens sogar mit vier Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine. Wollen wir die? Wirklich?

Quelle: pi-news.net

Bild: Russland und die Ukraine ma510-unsplash

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12 Comments

  1. Andi67

    „Hinter den Frontlinien werden bestimmte Organisationen und Individuen geheim bekämpft…. Deren Umfeld soll ausgetrocknet werden.“
    Schreibt es doch wie es ist: Die Ukraine wird seit 2014 von Neonazis geführt, welche den Donbass 8 Jahre lang terrorisiert und bombardiert haben. Sie sitzen in der Regierung. Der oberste Polizeichef ist ein Neonazi welcher schon auf dem Maidan hetzte und die Menschen anstachelte und selbst brutal gegen die Menschen vorging. Das ASOW Bataillon sind Neonazis. Und all diese haben massenhaft Menschen ermordet und gefoltert. Die Neonazis befinden sich auch in den ukrainischen Stretkräften und passt auf, das kein Soldat desertiert oder die Waffen niederlegt. Die Ukraine ist von Neonazis besetzt. Diese, wie Putin sagt: „Drogenabhängige Neonazis“ soll das Handwerk gelegt werden. Unter anderem.
    Faucis Bio-Waffenanlagen sind in der Ukraine gelagert, in den Händen der Neonazis.
    Selbige Neoanzis wurden, wem wunderts, von der USA-CIA und dem englischen MI6 (letztere gründeten früher die NPD) ausgebildet und mit Geldern „im Kampf gegen die Russen“, gefördert. Siehe hierzu auch was GLADIO im allgemeinen ist.
    Das heißt jetzt aber nicht, das die ukrainischen Bürger Nazis seien. Die ukrainischen Bürger haben unrer diesen Neonazis zu leiden.
    Die NATO soll gestoppt werden.

  2. Silvia Benz

    Schade, dass am Ende mit den Energiepreisen und den Flüchtlingen argumentiert wird.

    Es geht nicht ums Geld. Und den Menschen muss geholfen werden.

    Der Rest des Artikels ist super: wir brauchen ALLE eine NEUTRALE Ukraine. Für den Weltfrieden.

  3. Dr. Klaus Miehling

    Als souveräner Staat kann die Ukraine entscheiden, ob sie in die NATO will oder nicht. Putin hätte sich besser Gedanken darüber machen sollen, weshalb der Ukraine die NATO und das westliche Modell attraktiver erscheint als eine Anbindung an Russland.
    Natürlich hat Russland seine Interessen. Aber kein Staat hat das Recht, seine Interessen mit einem Angriffskrieg durchzusetzen.

    1. Rob Sattler

      Sorry, aber die Amis haben dort den Maidan-Putsch organisiert, einen nicht gewählten Landesfürsten eingesetzt und wollen dort Raketen und Truppen stationieren.
      Das haben sie natürlich in Kuba nicht zugelassen. Darf also RU in Kuba die USA nicht bedrohen, und doch die USA in der Ukraine darf Russland bedrohen? – Ich glaube Ihr Weltbild hat eine heftige West-Parallaxe!
      Frieden wäre, wenn die USA sich auf ihr Land zurück zieht und 71 Auslandsstandorte aufgibt!
      In 10 Jahren sind sie hoffentlich so pleite, dass das erfolgen wird – und wir in Europa können mit allen Ländern frei zusammenarbeiten! So wie die EWG Frieden brachte, so dürfte das auch mit Russland erfolgreich sein.
      Aber die Russen in die Arme der recht „demokratischen, menschenfreundlichen“ Chinesen zu treiben – das ist ein Verbrechen!

  4. Ingo Busch

    Deines Feindes Feind ist nicht unbedingt dein Freund. Und die Russsen sind mit Sicherheit nicht die Freunde freiheitsliebender Europäer, zu denen mittlerweile auch die Ukrainer gehören. Wer das nicht erkennt, sollte nachschauen, wie in diesem Kampf die Fronten verlaufen: Nicht zwischen Bandera-Faschisten, Ami-Knechten und den Befreiern aus der strahleneden „Russischen Welt“, wie die Angreifer behaupten – sondern zwischen freien ukrainischen Bürgern und tatsächlich faschistischen Vertretern eines zusammenbrechenden Imperiums. Wenn der amerikanische Imperialismus davon profitiert, so heißt das beileibe nicht, dass die Ukrainer sich stillschweigend wieder unter das russische Joch beugen müssen. Sie stehen heute für die Werte, die wir alle seit Jahrzehnten verraten haben. Dieser Verrat hat uns in unserem Charakter so geschwächt, dass wir ein Volk von Ja-Sagern geworden (oder geblieben) sind, denen nur der – in diesem Falle russische – Knüppel gezeigt werden muss, damit sie kuschen. Der Herausforderung eines Zwei-Fronten-Krieges um unsere Freieheit und die der anderen Europäer wollen wir uns nicht stellen. Armes Deutschland.

    1. Rob Sattler

      Sorry, sie sind bezahlt oder haben wenig Ahnung, was dort seit dem US-Putsch geschieht.
      Wer etwas Ahnung hat, der weis
      a) was zu dem Putsch in der Ukraine vor 7 Jahren geführt hat,
      b) wie sehr sich die US-Regierung um ihre Zusage die Nato ginge „keinen Inch“ ostwärts heute schert, auch
      c) dass die Russische Sprachen – immerhin Muttersprache der halben Bevölkerung – Schwerpunkt natürlich im Osten – zwei Tagen nach dem Putsch als gleichwertige Landessprache abgeschafft wurde, auch in Schulen …
      d) ferner auch die UN-Truppen zur Überwachung der Waffenstillstandsabkommen im Donbass bestätigen, dass weit mehr Verletzungen der Vereinbarungen von den Regierungstruppen kommen und
      e) vielleicht auch für Russland gewisse Regelungen gelten dürften, die unserem Hegemon betreffend Raketen auf Kuba selbstverständlich zugebilligt werden, ferner
      f) dieser sicher schlimme Krieg eben dadurch entstand, weil man diese Nato-Truppenverlegung und Raketenstationierung mit Putin nicht einmal verhandeln wollte!
      Wir tragen deshalb mehr Schuld an jedem Opfer – gleich welcher Seite, denn für die Nato ist derlei nur eine weitere Aggression – für Russland aber eine drastische Existenz-Bedrohung!
      Mich würde interessieren, was die tollen Kritiker zu Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien geschrieben hat, auch zu den US Drohnenmorden (mit Faktor 3 an „Kollateralschäden“ – was auch Menschen sind).
      – Sie sehen den Splitter im anderen Auge, aber den Balken im eigenen nicht! Grazias!
      Vielleicht darf ich anfügen, dass ich, jetzt im Ruhestand bin, aber als Leutnant der Luftlandedivision für die BRD gedient habe und in Tätigkeit für ein Dax-Unternehmen mehrfach in Moskau gearbeitet habe, einmal für gut 12 Monate; somit kenne ich beide Seiten recht gut.
      Herzlichen Gruß

  5. Rob Sattler

    Ja, das ist 95% das, was unsere auch sonst so zuverlässige Presse schreibt. Gratuliere!
    Wer etwas Ahnung hat was
    a) zu dem Putsch in der Ukraine vor 7 Jahren geführt hat,
    b) wie sehr sich die US-Regierung um ihre Zusage die Nato ginge „keinen Inch“ ostwärts heute schert, auch
    c) dass die Russische Sprachen – immerhin Muttersprache der halben Bevölkerung – Schwerpunkt natürlich im Osten – zwei Tagen nach dem Putsch als gleichwertige Landessprache abgeschafft wurde, auch in Schulen …
    d) ferner auch die UN-Truppen zur Überwachung der Waffenstillstandsabkommen im Donbass bestätigen, dass weit mehr Verletzungen der Vereinbarungen von den Regierungstruppen kommen und
    e) vielleicht auch für Russland gewisse Regelungen gelten dürften, die unserem Hegemon betreffend Raketen auf Kuba selbstverständlich zugebilligt werden, ferner
    f) dieser sicher schlimme Krieg eben dadurch entstand, weil man diese Nato-Truppenverlegung und Raketenstationierung mit Putin nicht einmal verhandeln wollte!
    Wir tragen deshalb mehr Schuld an jedem Opfer – gleich welcher Seite, denn für die Nato ist derlei nur eine weitere Aggression – für Russland aber eine drastische Existenz-Bedrohung!
    Mich würde interessieren, was Frau Busch – nomen est omen – zu Afghanistan, Irak, Libyen uns Syrien geschrieben hat, auch zu den US Drohnenmorden (mit Faktor 3 an „Kollateralschäden“ – was auch Menschen sind).
    – Sie sehen den Splitter im anderen Auge, aber den Balken im eigenen nicht! Grazias!
    Vielleicht darf ich anfügen, dass ich, jetzt im Ruhestand bin, aber als Leutnant der Luftlandedivision für die BRD gedient habe und in Tätigkeit für ein Dax-Unternehmen mehrfach in Moskau gearbeitet habe, einmal für gut 12 Monate; somit kenne ich beide Seiten recht gut.

    1. Ingo Busch

      Erstens ist Ingo kein weiblicher Vorname. Zweitens heiße ich halt so, wie ich heiße, das Argument nomen est omen ist also wirklich primitiv, und die Schreibweise ist auch anders als im Englischen. Auch darf ich Ihnen versichern, dass ich mehr als nur etwas Ahnung von Russland habe, sehr gut Russisch spreche, mir beide Seiten anhöre und von keiner bezahlt werde? Sie auch? Zudem reden wir hier über Russland. Amerika ist ein ganz anderes Thema. Die Strategie wie von Radio Jerewan „im Prinzip Ja, aber die Amerikaner.. “ iist so abgedroschen, dass sie einfach nur noch Langeweile erzeugt. Wundern Sie sich eigentlich nicht, dass Millionen Ukrainer zu den Waffen greifen, statt die Russen als Brüder und Befreier zu begrüßen? Merkwürding, nicht wahr, Herr Leutnant?

  6. Rob Sattler

    Sorry, sie sind bezahlt oder haben wenig Ahnung, was dort seit dem US-Putsch geschieht.

    1. admin

      Im Gegensatz zu dem Mainstream stellen wir Themen zur Diskussion und beanspruchen nicht die Wahrheit zu wissen – die eh immer in der Sicht des entsprechenden Betrachters liegt und Ideologien sind nichts für uns ..
      Wir danken ihnen für den Beitrag – und das ist nicht ironisch gemeint .. und bezahlen .. ja wäre klasse .. wir nehmen gern noch ein paar Spenden (-: aber leider wird sich an unserem hoffentlich noch gesunden Menschenverstand nichts ändern – außer mit guten Argumenten ..

  7. Rob Sattler

    Sorry, ich glaube das war ein Missverständnis, denn ich beziehe mich auf einen Kommentar, der jetzt nicht mehr über meinem Einzeiler steht. – Kann es sein dass der entfernt wurde? – Ich bin definitiv ein Freund ihres Senders und wie sie aus den anderen Kommentaren ersehen werden wohl überwiegend nahe an ihren Standpunkten und Ja, auch Sie werden bedacht werden, wenn ich längerfristig sehe dass kritisch und offen berichtet wird. nochmals sorry für das Missverständnis. Gern obiges und diese Zeilen dann rausnehmen!

    1. admin

      Tut mir leid – einen anderen Kommentar haben wir nicht … und ob Sie nun mit „unserer“ Meinung übereinstimmen oder nicht – ist einzig und allein ihre Sache und dazu erlauben wir uns auch keine Meinung.
      Wir versuchen Informationen weiterzugeben – die unserer Meinung nach – zu einem Gesamtbild passen könnten. Ein ABO auf Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit haben wir nicht – an einem ABO auf Gradlinigkeit, Freiheitsliebe und Unbestechlichkeit arbeiten wir …(-:

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