Der Klimawandel – Alles nur heiße Luft…

Langfristig erhobene Wetterdaten zeigen nur geringfügige Temperaturanstiege.

Auch Informationen des Gesundheitsministeriums, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts deuten nicht auf dramatische Trends hin.

Am 26. Juni wurde die Website hitzeservice.de gestartet, um uns mit Fakten und Grundlagen zu informieren.

Dort werden uns interessante aber völlig unwissenschaftliche Analysemethoden wie folgt erklärt:

 “Für die Beurteilung der gesundheitlichen Belastung durch Hitze sind heiße Tage, Tropennächte und Sommertage relevant.”

Ein “heißer Tag” wird definiert als ein Tag mit einer Höchsttemperatur über 30 Grad Celsius (°C). Zwischen 1961 und 1990 lag die durchschnittliche Anzahl an “heißen Tagen” bei 4,2 Tagen pro Jahr, zwischen 1991 und 2020 bei 8,9 Tagen.

Das ergibt eine Differenz von 4,7 Tagen.

Es werden keine Zahlen für Tropennächte genannt, da sie in Deutschland selten auftreten.

Sommertage sind Tage, an denen die Höchsttemperatur 25°C oder höher erreicht.

Für den Zeitraum von 1961 bis 1990 werden durchschnittlich 27,3 Sommertage angegeben, und zwischen 1991 und 2020 waren es 39,8 Tage.

Das ergibt eine Differenz von 12,5 Tagen.

Das bedeutet, um einen gefährlichen Trend in Bezug auf die “gesundheitliche Belastung durch Hitze” zu bestätigen, hat das Gesundheitsministerium gerade einmal fünf zusätzliche “heiße Tage” bzw. zwölf zusätzliche Sommertage pro Jahr zur Verfügung und damit rechtfertigen Sie die drakonischen Maßnahmen zur Klimaagenda.

Das Gegenteil könnte der Fall sein – Menschen, die den Sommer mögen, könnten darin sogar einen erfreulichen Trend erkennen.

Wasserknappheit

Es wird behauptet, dass in Deutschland sogar Wasser knapp werden könnte.

“Deutschland droht Wasserknappheit im Sommer – Experte befürchtet bundesweite Einschränkungen”, titelt die HNA am 18. Juni 2023.

Vor einem Jahr, im August 2022, hat dieselbe Zeitung ebenfalls behauptet, dass Wasser in Deutschland knapp werden könnte, was sich natürlich nicht bewahrheitet hat. Eine elegante und überzeugende Widerlegung von Hysterie besteht darin, sich auf offizielle Informationen und Daten zu beziehen und sie gegebenenfalls kritisch zu hinterfragen. Das Umweltbundesamt stellt fest:

“Deutschland ist ein wasserreiches Land. Nur rund 13 Prozent des Wasserdargebots werden genutzt. Die Wasserentnahme geht in allen Sektoren zurück.”

Auch hier gibt es also keinen Grund zur Beunruhigung. Übrigens konnte man dort 2017 noch lesen, was aus politischen Gründen möglicherweise gelöscht wurde, aber über die Wayback-Machine noch abrufbar ist: 

“Wasserstress ist in Deutschland nicht zu befürchten.”

 

“Schlagzeile – Fast 100 hitzebedingte Todesfälle in Nordindien”

In Deutschland gibt es genügend Wasserreserven, die angesichts der bedrohlichen Klimaentwicklung infrastrukturell nutzbar gemacht werden könnten.

Aber gibt es wirklich einen dramatischen Klimawandel?

Der Deutsche Wetterdienst stellt unter “Zeitreihen und Trends” langfristige Trends bei Niederschlag, Sonnenschein und Temperatur vor. Den Diagrammen zufolge gibt es eine minimale Tendenz zu weniger Niederschlag im Sommer und einen Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperatur um 1,7 Grad von 1881 bis 2022.

Das beunruhigt nur diejenigen, die von einem harmonischen Naturideal ausgehen, bei dem jede Abweichung als problematisch und tadelnswert angesehen wird.

Die reißerische Berichterstattung versucht derzeit, Indien und Pakistan, traditionell sehr heiße Länder, in Klimaangst zu versetzen.

“Fast 100 Hitzetote in Nordindien” titelte jüngst die Tagesschau.de, die zwar keinen Kontext lieferte (etwa den Vergleich mit den täglichen Todeszahlen), aber dennoch alarmierende Tendenzen andeutete.

Wer langfristige Klimaentwicklungen recherchiert, stößt schnell auf die Website laenderdaten.info, die öffentlich zugängliche Archivdaten des Deutschen Wetterdienstes nutzt, um langfristige Klimatrends zu veranschaulichen.

Die privaten Betreiber der Website, die auf methodische Reflexion und Transparenz setzen, stützen sich konsequent auf die wenigen Wetterstationen, die im jeweiligen Zeitraum kontinuierlich Daten geliefert haben.

Dieser Ansatz wurde auch bei den COVID-19-Daten grob missachtet:

Die Messbedingungen müssen konstant bleiben, um über einen längeren Zeitraum erhobene Daten vergleichen zu können.

Ein Grad Anstieg in Europa seit 1950

Für Indien kommt die Website zu dem Schluss:

“Die jährliche Durchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1990 bei 26,9°C und in den Jahren bis 2022 bei 27,4°C.

  • Sie hat sich also in den letzten 33 Jahren um etwa 0,5°C leicht erhöht.”
  • Für Pakistan wird ein Anstieg von nur 1 Grad angegeben.
  • In Kanada, dessen jüngste Waldbrände als Symptom einer “Klimakatastrophe” gedeutet wurden, ist die Temperatur zwischen 1954 und 2022 “um etwa 0,7°C” gestiegen.
  • In Deutschland ist die jährliche Durchschnittstemperatur ” in weniger als 72 Jahren um etwa 2,1 °C” gestiegen.
  • In Irland, wo es Überlegungen gibt, 200.000 Kühe aus Klimaschutzgründen zu keulen, verzeichnete die einzige Wetterstation, die die Temperaturen konstant meldete, einen minimalen Anstieg von 0,3 Grad.

Man muss kein religiöser Inder sein, um die Kuhopfer für die Klimapolitik als archaische Barbarei zu betrachten.

Um den globalen Temperaturanstieg zu quantifizieren, untersucht laenderdaten.info die langfristigen Trends von 1950 bis heute für jeden der sieben Kontinente, wobei nur 220 von über 4.000 Wetterstationen durchgängig Daten liefern.

“Diese Stationen liefern jedoch aussagekräftige Daten aus verschiedenen Teilen der Welt, die auf einen allgemeinen Anstieg der Lufttemperaturen hinweisen.

 

Vor allem in den letzten 10 bis 20 Jahren ist die Temperatur stärker angestiegen als in den Jahrzehnten zuvor.”

Vielleicht will man sich mit dem letzten Satz dem Verdacht der “Klimaleugnung” entziehen, aber die vorgelegten Daten belegen dies nicht.

Vielmehr reiht sich der Anstieg seit 2010 nahtlos in den Anstieg seit 1950 ein, der für Europa mit etwas über 1 Grad und für Asien, Nordamerika, Afrika und Australien mit etwas über 1 Grad angegeben wird.

Wenn man bedenkt, dass das Klima ein “gekoppeltes, nichtlineares, chaotisches System” (bisherige IPCC-Definition) ist, für das langfristige Vorhersagen laut IPCC “nicht möglich” sind, sind dies eher bescheidene und erwartete Veränderungen, die über Jahrzehnte und Jahrhunderte in die Zukunft verlängert werden müssten, um bedrohlich zu erscheinen.

Und die statistische Strenge verbietet dies angesichts nichtlinearer, chaotischer Systeme.

Bezieht man sich auf geographisch begrenzte und kontinuierlich erhobene Mess-Werte, sind keine dramatischen Entwicklungen zu erkennen.

Dementsprechend bleibt der Klimapanik nur die anekdotische Evidenz, mathematische Modellierungen und Berufung auf höhere Experten-Autoritäten, die als orakelnde Wichtigtuer gefragt sind.

Das ist freilich zu wenig, um die Notwendigkeit von Maßnahmen zu begründen, die mit erheblichen materiellen und freiheitlichen Nachteilen verbunden sind.

Denn sie widersprechen dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeits-Prinzip. 

Quelle: Podcast von Bruce Wayne für Radio Qfm

Achgut.com

Deutscher Wetterdienst

Bundesumweltamt

Bundesgesundheitsamt

Bilder: Der Klimawandel – Alles nur Heisse Luft xenia-bogarova-unsplash

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