Dr. Thomas Külken – Ich schweige nicht mit

Liebe Menschenfreunde,mein Name ist Thomas Külken.

Ich bin Allgemeinarzt und seit Jahrzehnten im Freiburger Umland tätig. Ich bemühe mich um die Erarbeitung der anthroposophischen Menschenkunde und um eine ärztliche Tätigkeit in ihrem Sinne.

Mein Leitmotiv ist ein Wahlspruch des Paracelsus. Es ist ein Satz, mit dem die Medizin das Mittelalter hinter sich lässt und den Menschen der neuen Epoche ins Auge fasst: 

„Den individuell bewussten Menschen, der auf seine eigene Wahrnehmung und auf sein eigenes Urteil angewiesen ist“. Der Satz lautet:

 

Der Patient ist der Arzt – und der Arzt ist sein Helfer.

 

Es tobt jedoch ein Krieg gegen den Geist dieser Maxime, dass der Patient der Arzt sei und der Arzt nur sein Helfer. Denn so hilfreich zum Beispiel die Einführung der Krankenversicherung war und ist: Die Pflichtversicherung ist ein Hebel zur Verstaatlichung der Gesundheit. Und Verstaatlichung der Gesundheit heißt:

Der Gesundheitsminister ist der Arzt, und der Arzt ist sein Helfer – und der Patient, nun ja, ist mehr und mehr nur noch ein Objekt von Programmen, eine Nummer in einer berechenbaren Masse, die auf ständige Beaufsichtigung, Belehrung und Bevormundung angewiesen ist.

Mit dem Corona-Schwindel wurde der Krieg gegen das Menschliche, gegen das Individuelle im Menschen verschärft. Das Individual-Bewusstsein wurde bei unzähligen Menschen betäubt und durch ein dumpfes Gemeinschaftsbewusstsein ersetzt. 

Und dafür brauchte es nichts weiter als eine Lüge und die systematische Wiederholung dieser Lüge. Die Lüge, sie erreicht die Massen dadurch, dass sie an allgemein verbreitete Ängste und Süchte appelliert. Entscheidend aber ist an dieser wie an jeder Lüge, dass sie unwahr ist und dadurch das Ich von der Realität abzieht. Und durch die vorsätzliche Wiederholung der Lüge wird die Abkoppelung des Ich von der Wirklichkeit dauerhaft gemacht.

Das Schlimme ist also gar nicht so sehr der Glaube der Menschen an die Lüge. Das eigentlich Verheerende für die Betroffenen ist der tiefgreifende Realitätsverlust für alle Lebensbereiche, auf die die Lüge zielt. Für diese Bereiche haben sie, wie die Psychologen sagen, ihre realitätsgerechten Ich-Funktionen aufgegeben. 

Und Steiner erläutert, warum das geschieht: 

Es wird nämlich durch die systematische Wiederholung einer Lüge das Individualbewusstsein der Menschen heruntergedämpft in den Traum-zustand. Und Traum-zustand bedeutet, nicht ahnen zu können, dass das Geträumte irreal ist: wir können im Traum nichts hinter-fragen und müssen alles für wahr halten. Und auch unser Handeln haben wir im Traum nicht unter Kontrolle, so dass wir uns gegebenenfalls erst nach dem Er-wachen über die Skrupellosigkeit unseres Verhaltens schämen.

Das Vollbild einer kollektiven Psychose entwickeln in einer entsprechenden Massensituation etwa 30% der Menschen. 

Weitere 40% schweben zunächst noch irgendwo zwischen Träumen und Wachen; sie wären wohl noch in der Lage, ihre Ich-Funktionen aufzurufen, unterlassen es aber – sei es aus Bequemlichkeit, sei es aus Anpassungsbedürfnis, aus Autoritätsgläubigkeit, aus Profit- oder Karriere-Gründen oder auch aus unterbewusster Angst vor der Wahrheit, weil man unversehens zum Mittäter geworden ist.

Und schließlich ist da die gar nicht so kleine Gruppe der Menschen, die sich wach erhalten und womöglich wacher sind als vorher, weil sie die Eintrübung ihres Individualbewusstseins nicht als Entlastung erleben, sondern als existenzielle Bedrohung.

Aus der Geschichte können wir lernen: 

Bei der Etablierung totalitärer Regime ist entscheidend, wie sich jene 40% verhalten, die zunächst noch zwischen Wachen und Träumen schweben. Diese Menschen tendieren umso mehr zum Wachen, je sicht- und hörbarer eine Opposition öffentlich in Erscheinung tritt. 

Und erst dann hat die Regierung so richtig freie Hand, rücksichtslos durchzugreifen, wenn keine Opposition mehr wahrzunehmen ist; 

Denn dann trudelt auch die Mehrheit der 40% in den Traumzustand ab und hat keine Skrupel mehr, auch die allerbösesten Verbrechen als „alternativlos“ gutzuheißen und daran mitzuwirken.

 

Und genau das ist einer der Gründe, warum ich auch weiterhin meinen Mund aufmache, Flyeraktionen unterstütze oder einfach nur mit durch die Straßen ziehe – nicht um an das „Wollen“ der 40% zu appellieren, sondern an ihr „Aufwachen“ und „Wachsam sein“.

 

Vielen Dank für Euer Gehör.

 

Quelle: Dr. Thomas Külken

Bild: Dr. Thomas Külken

Dr. Thomas Külken  – Telegrammkanal – https://t.me/Kuelken

„Der Patient ist der Arzt und der Arzt ist sein Helfer.“ (Paracelsus)

www.menschenkunde-kuelken.de

 

5 Comments

  1. gerhardus lang

    Ja, dem, was der Thomas Külken da sagt, kann ich nur vollständig beipflichten. Es ist der systematische Feldzug des in der Apokalypse genannten Sorat, der Inbegriff des Satans, der hier seine Heerscharen auf Erden in geschlossener Kolonne im Gleichschritt marschieren lehrt. Die Marschmusik spielen die Medien. Unter diesem Gleichschritt stürzen alle gut gebauten Brücken ein, und die darauf Marschierenden stürzen mit den Brücken in den Abgrund. Wer es immer wieder miterlebt hat, dass gegen den herrschenden Gleichschritt in einer Kolonne anzugehen, fast unmöglich ist und äusserster Konzentration bedarf. Wird die irgendwo geübt? Es ist doch so, wie es Dante über das Inferno schreibt: „Du der Du eintrittst, lass alle Hoffnung fahren!“ Wir werden alles in denTod gehen sehen, und was uns zu tun bleibt, die Samen hinüber zu nehmen und die Zeiten der Auferstehung, denn die kommt gewiss.

    1. Bär

      ja. Wir lehren und üben Konzentration! Anders ist wahres Heil und Frieden
      und die so wichtige alles wieder, was in uns verletzt worden ist zu spüren und
      viel viel stabiler werden. Das Gute und Heilvolle in uns täglich mehr stärken und
      allen mit uns verbundenem Leben sendend, in Geste, Gedanke, Wort, Gefühlen (in uns und liebevollen Ausdruck den Anderen in jedweder Gelegenheit im Alltag Wege finden!
      Auch zum Einkaufen. Wir sind reich. Die Regale noch gefüllt. Sind wir furchtlos, aber nicht ohne Hoffnung. Im Gegenteil!
      Wir wollen jedes Blut vermeiden und deshalb braucht es friedlichen Widerstand an den wir jetzt mehr glauben denn je! Aho.
      2G ist auch meinen Patienten gegenüber nicht gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass 80% „Rückenprobleme“ haben. Da nur 2 von 10 Menschen mit Schmerzen vom Orthopäden ein Rezept bekommen (obwohl bei Diagnose vom Arzt jeder laut Gesetz Anspruch auf 3 Rezepte pro Quartal (und Anwendungsbereiche) zusteht,
      ist es grotesk, dass jetzt 8 von 10
      eines Drittels meiner Patienten!!! bei Rückenschmerzen nicht privat kommen können,
      ausser der Arzt verschreibt ein privates Rezept. Das machen aber nicht alle, ganz viele wissen das nicht, haben Angst, bleiben daheim. Es ist menschlicher und wirtschaftlicher Schaden für Geimpfte und Ungeimpfte! Wollt ihr das die Gasthäuser reihenweise dichtmachen?
      Jetzt müssen alle auf die Straße, sonst schnappen die über!

      Es muss klargemacht werden, dass es so nicht geht. Friedvoll und bestimmt.
      Habt Vertrauen, rüstet Euch mit Geduld, Ausdauer, Liebe und Vertrauen!
      Ohne wirklichen Frieden in Euren Herzen geht das nicht.

  2. Caba Husak-Varga

    Servus aus Söderland,

    Die folgenden Zeilen habe ich schon an verschiedene Stellen so oder so ähnlich geschickt:

    Fandet ihr es auch – gelinde gesagt – unangebracht, als einige Demonstranten den Judenstern mit der Aufschrift „Ungeimpft“ trugen? Das war es auch!
    Allerdings drängt sich so langsam die Frage auf, ob diese nicht einfach nur ein ein feineres Gespür dafür hatten, welche Mechanismen da (wieder) bei Konsumenten des Mainstream greifen.
    Gelsenkirchen: Schaufenster, „Ungeimpfte unerwünscht“
    Usedom: Schaufenster, „Kauft nicht bei ungeimpften“
    Markt Indersdorf, erst kürzlich: unangemeldete Demo verschidenster Maßnahmengegner, je nach Darstellung ca 100-350 Teilnehmer, am nächsten Tag ein Zettel am Ortsschild „Ungeimpfte aufhängen !!!!!!“
    Ein anderer Zettel am Rathaus „Lasst Ungeimpfte verhungern“
    In der SZ (oder Merkur?) las ich nur von Schmierereien der Demonstranten.
    Diesen Mittwoch eine Riesendemo vom Odeonsplatz bis weit nach Schwabing rein, lt. Medien ca. 3500-3700 Menschen (na klar, der war gut), tags darauf Berichte über teils radikalisierte „Corona-Leugner“ (tz).

    So langsam kriegt mans mit der Angst zu tun…

    Kann hier nichts an die Mail hängen, aber wenn ihr wollt, schicke ich euch die Fotos aus Indersdorf.

    Liebe Grüße,
    Csaba

  3. Rudolf Krupop

    Bei uns hier in Sachsen gehen die Menschen inzwischen auch in vielen kleineren Städten montags auf die Straße, stellen vor den Rathäusern oder Gemeindevertretungen ihre Kerzen ab. Davon wird in den Medien kaum berichtet, bei den großen Städten kommt man wohl darum nicht umhin. Unbewusst spürt man die große Gefahr, durchschaut das Lügenkonstrukt, die perfide Taktik. Das Drohszenario wird stets verschärft, mit jeder neuen Variante eines Erregers, die Lüge immer dreister, die gebrochenen Versprechen immer zahlreicher. Hoffen wir, dass immer mehr der 40% aus diesem bösen Traum aufwachen.

  4. Sangelina

    Ich sehe es genau so….ich feiere Ärzte die eben genau sagen wie es ist und die sich nicht kaufen lassen….wir kennen unseren Körper egal was ist immer noch am besten….es ist wie bei mir als Mutter wenn mit meinem Kind etwas nicht stimmt dann fühle ich das und lasse mich nicht abschwärzen ich solle mir keine Sorgen machen wenn ich genau weiß und fühle das meine Sorgen berechtigt sind….mein Bauchgefühl hat sich in meinen 36 Jahren noch NIE getäuscht…und in der derzeitigen Lage habe ich was das ganze impfen und Thema um alles sehr große Bedenken…ich hab kein gutes Bauchgefühl mir etwas in den Körper spritzen zu lassen von dem man nicht weiß wie die Folgen aussehen….wir haben impfschäden in der Familie einen Pflegefall der mit 15 Jahren zum tot führte…mein Sohn leidet unter fieberkrämpfen laut der Ärztin eine impffolge….auch wenn die fieberkrämpfe laut Ärztin nichts schlimmes sind so kann sich keiner vorstellen welche Ängste ich als Nutzer jedesmal durchlebe wenn er Fieber hat oder einen krampfanfall hat….ich möchte selbst entscheiden wann ich meinem Körper es nicht mehr zutraue gegen eine Krankheit selbst anzukämpfen….doch verstanden werde ich da von keinem was mich sehr traurig macht und auch psychisch sehr belastet….ich habe große Angst um meine Kinder

    Es sollten mehr Ärzte den Mut haben offen und Klartext über alles zu reden….und auch wenn Menschen an dem Virus geliebte Menschen verloren haben so gebe ich ihnen alle mein herzliches Beileid…dennoch sollten andere nicht entscheiden was gut für einen ist und was nicht das kann nur jeder selbst für sich entscheiden

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