Das Weiße Haus äußert sich zu den Plänen mehrerer Länder, dem BRICS beizutreten

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, betonte, dass die USA nicht versuchen, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern einzuschränken, die den Wunsch haben, dem BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) beizutreten. Stattdessen werden die USA die Gelegenheit nutzen, die Vorteile ihres politischen und wirtschaftlichen Modells zu präsentieren.

Diese Position wurde während einer Pressekonferenz am Montag zur Kenntnis genommen, als die Pläne Algeriens und Ägyptens, dem BRICS beizutreten, thematisiert wurden.

„In unseren Beziehungen verfolgen wir eine positive Agenda, bei der wir uns darauf konzentrieren, die Vorzüge unseres Staats- und Wirtschaftsmodells zu demonstrieren. Die USA drängen ihre Partner nicht dazu, zwischen den USA und anderen Ländern zu wählen“

betonte sie in ihrer Antwort auf eine Frage eines Journalisten.

Sie fuhr fort:

„Wir haben immer wieder betont, dass die USA die Partnerschaften der Länder untereinander nicht einschränken wollen. Stattdessen möchten wir, dass die Nationen die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, wie sie zum Wohle ihrer Bürger arbeiten möchten.“

Jean-Pierre fügte hinzu

dass die Länder „ihre diplomatischen Kontakte in eigener Verantwortung führen sollten“.

Die BRICS-Gruppe besteht aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Algerien, Bangladesch, Ägypten, Äthiopien und Ägypten haben formelle Anträge auf eine Mitgliedschaft bei BRICS gestellt.

Darüber hinaus haben auch Argentinien, Iran, Indonesien, Saudi-Arabien und die Türkei Interesse an einer Mitgliedschaft in der Gruppe bekundet.